Seit 20 Jahren bin ich Mitglied im Verein "Ja zum Nürburgring". Aus Eigeninitiative habe ich im Dezember Kontakt zu Herrn Flimm aufgenommen, Herr Flimm ist Vorsitzender des Vereins und war lange Jahre Vorsitzender des ADAC Deutschland.
Aus meiner tiefsten Überzeugung heraus bin ich sicher, dass eine Mitgliedschaft im Verein Ja zum Nürburgring ein guter und richtiger Weg ist. 15 Euro Jahresbeitrag, die wirklich helfen am Nürburgring doch hoffentlich bald wieder zu geordneten Verhältnissen zurückkehren zu können! Als langjähriger Freund und Benutzer der Nordschleife ist es für mich der helle Wahnsinn, was an der gesamten Peripherie des Rings geschehen ist. Zu deutsch, die haben aus dem Nürburgring einen Rummelplatz gemacht den kein motorsporbegeisterter Mensch befürworten kann!
Gerne könnt ihr eure ausgefüllten Aufnahmeanträge an mich per Post senden, diese werde ich anschließend persönlich an Herrn Flimm senden- danke für euer Engagement!
Manfred Laufer
Freude an der Arbeit
bringt Perfektion ins Ergebnis
(Aristoteles)
grundsätzlich stimme ich Deiner Auffassung zu und ich mache mir auch Sorgen um die Zukunft der Nordschleife . Ehrlich gesagt fehlt mir jedoch jegliche Einschätzung zu den diversen Bewegungen am Ring .
Ja zum Nürburgring scheint wohl absolut seriös und unterstützungswürdig zu sein . Wie finanziert sich der Verein? Ist er als gemeinnützig anerkannt? Denn mit 280 Mitgliedern zu je 15 € Beitrag könnte er wohl nie so viel positives bewegen, wie er bereits getan hat.
Save the Ring ist ja auch eine Gegenbewegung zum "Rummelplatz" Nürburgring. Was ist Deine persönliche Einschätzung: Ist das auch eine ernste Initative , oder werden die Initiatoren als "Querulanten" am Ende das Gegenteil erreichen?
Love the ring wurde jetzt wohl vom "Rummelplatzbetreiber" selbst als Gegeninitiative gestartet. Soll das ein Ablenkungsmanöver sein?
Kannst Du als Kenner hier Licht ins Dunkel bringen? Vielleicht geht es ja anderen Nordschleifen-Liebhabern ähnlich wie mir.
rasante Grüße aus Bayern, Bernd
Mir geht es besser als König Ludwig, denn er hatte das Märchenschloß Neuschwanstein, aber die Freude am Fahren eines BMW durfte er nie erleben...
18.12.2011, 21:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2011, 21:29 von StefM3.)
Auch wenn ich nicht Manfred heiße,
"Ja zum Ring" ist ja nun schon sehr lange aktiv, quasi als Gegenpol gegen die politischen Gegener des Nürburgrings, die es nun schon immer gibt,
während "Save the Ring" sich in erster Linie als Gegenbewegung zum aktuellen Geschehen entwickelt hat.
Damit meine ich die Rummelplatzentwicklung der letzten Jahre, deren Initiatoren sich über komplizierte Firmenverpflechtungen mit Unterstützung der Politik offenbar die Taschen voll machen auf Kosten der Ringbenutzer und Veranstalter. Wird solchen Leuten nicht das Handwerk gelegt, Frage ist allerdings von wem, dann steht der Ring recht bald vor dem finanziellen Kollaps.
Aber es passt ja in unsere Zeit, in der ständig irgendwelche alten Traditionsunternehmen, auf die wir Deutschen früher noch stolz waren, von Ratten und Geiern ausgeblutet werden.
Hallihallo,
mein Bauchweh hat einen einfachen Hintergrund: Der unwürdige Rummelplatz, in den der Nürburgring zum Schaden aller umgestrickt wird, gehört wieder in eine Rennstrecke verwandelt. Man kann ja sagen was man will, aber der gute alte chronisch defizitäre Nürburgring war im Vergleich zum Flügellahmen Disneyland mit angegliederter, lästiger Rennstrecke fast schon ein Steuer-Sparschwein mit Jobgarantie für die Region.
"Ja zum Nürburgring" scheint mir eine gewisse ADAC-Nähe zu haben, der ADAC ist einer der größten Geschäftspartner der Nürburgring Automotive GmbH (was ich persönlich dem ADAC übel nehme). Könnte es da einen Interessenkonflikt geben oder sehe ich Gespenster?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
19.12.2011, 09:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2011, 09:44 von Manfred Laufer.)
Guten Morgen Zusammen,
heute werde ich die momentan gültige Satzung, diese wurde nach vielen Jahren im Jahre 2006 leicht abgeändert, raussuchen und dann gegen später hier als Dokument einstellen. Dann kann jeder interessierte Forenuser nachlesen und für sich entscheiden.
Ich kam vor 20 Jahren durch den damaligen Geschäftsführer der Nürburgring GmbH Rainer Mertel zum Verein. Herr Mertel war aus meiner Sicht ein absolut verlässlicher und integerer Mann. Für mich sind die Clubziele von Beginn an plausibel und unterstützungswert gewesen! Damals hat der Mitgliedsbeitrag noch 10 Deutsche Mark betragen, heute sind es 15 Euro für eine gute Sache.
Sicher gibt es in jedem Verein irgendwelche Berührungspunkte die dem Einen oder Anderen nicht ganz zusagen, man muss die Gesamtheit betrachten und was der Verein bisher geleistet hat!
Durch 280 Mitglieder und deren Mitgliedsbeitrag wäre es sicher nicht möglich gewesen eine Unterstützung in der bekannten Größenordnung zu finanzieren. Gott sei Dank gibt es Spenden die z.B. die Sicherung der Nordschleife ermöglicht haben.
Dem Verein gehören auch viele, ehemalige Rennfahrer an. Letzendlich sollte aber der Erhalt, insbesondere der Nordschleife, der Grund für eine persönliche Mitgliedschaft sein.
Grüße
Manfred
Freude an der Arbeit
bringt Perfektion ins Ergebnis
(Aristoteles)
zum Thema "Save the Ring"
Jeder der nicht im Thema drin ist...dem sei die Seite von Wilhelm Hahne zu empfehlen..dort findet ihr einiges an "kuriositäten" der SargNAGler
Motor-kritik.de
oder der Blog von 20832.com (Mike Frison)
. Ehrlich gesagt fehlt mir jedoch jegliche Einschätzung zu den diversen Bewegungen am Ring 
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. Wie finanziert sich der Verein? Ist er als gemeinnützig anerkannt? Denn mit 280 Mitgliedern zu je 15 € Beitrag könnte er wohl nie so viel positives bewegen, wie er bereits getan hat.