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eta Probleme noch und nöcher
#1
Hallo zusammen, ich musste ja im April wegen Hallenverlust meinen eta auf die Strasse bringen. Von der Karosse war ja dann alles top, aber die Probleme beim Motor machten sich halt erst bemerbar als man ihn fuhr.
Ich möchte hier mal kurz die Geschichte auflisten. Eigentlich bin ich auch Motortechnisch eher unerfahren. NAch der Anmeldung brauchte der Wagen ca. 12-13l Benzin. Für einen eta ja schon der Hammer. Der Motor lief aber immer wieder mit starken Drehzahlveränderungen. Dann in Foren gelesen und versucht das Problem anzugehen. Ja der Faltenbalk war von unten gerissen, also neu her. Der 45Grad Schalter für den Kaltlauf war auch defekt.
Dies erklärte auf jeden Fall die Schwankung zwischen den 750und 920Umdrehungen. Allerdings macht das Steuergerät wohl regelmäßig einen Selbsttest, da nach stärkeren Beanspruchung und dem Leerlauf folgend die Drehzahl immer 3 mal rauf und und wieder runter geht bevor sich wieder einpendelt(in der Regel zu hoch). So richtig habe ich keinen Schimmer wo ich ansetzen soll. Den Leerlaufregler habe ich schon mal gegen einen anderen gebrauchten ausgetauscht, blieb aber alles beim alten. Zum Schluß verbrauchte der eta nach dem 45Grad schalter ca. 10-10,5l. Also dürfte das Spritgemisch immer noch zu fett sein.
Seit 2 Tagen, wo es bei uns ziemlich kalt geworden ist, springt auf einmal der Leerlauf wieder auf ca. 1050Umdrehungen hoch :-(((
Für mich kommen im Moment nur 2 Kandidaten erstmal noch in Frage. Der Luftmengenmesser und die Lambdasonde.
Bei der Lambdasonde habe ich mal den Innenwiderstand gemessen. (Habe 2 alte gebrauchte) Einmal 4,4 und einmal 4,6 Ohm. Von den Werten habe ich ziemlich unterschiedliche Sachen gelesen.
Weiß jemand von euch, wann der Wert akzeptabel ist????
Gibt es eine Möglichkeit den Luftmengenmesser auf seine Funktion zu testen???
Als ich den Faltenbalg getauscht habe, musste ich einen leichten Ölfilm am Luftmengenmesser feststellen, als würde er sich das aus dem Kurbelwellengehäuse holen?!?!
Hat jemand einen Vorschlag, was ich noch tun könnte????
I need help!!!! Ich bin ja auch auf das Auto angewiesen, da es mich zur Arbeit fährt.
Ich danke schon mal im vorraus!!!!

Unter anderem habe ich noch Zündkerzen, Verteilerkappe/Finger getauscht, Ventilspiel eingestellt!
Drosselklappe harckte, ausgebaut, gereinigt.

Achja, technische Daten:
325eta BJ 6/86
Kilometerleistung 151000 jetzt 2.Hand

MfG der megafrustrierte Robert
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#2
(15.11.2012, 20:10)RobyToby und der E21 schrieb: Allerdings macht das Steuergerät wohl regelmäßig einen Selbsttest, da nach stärkeren Beanspruchung und dem Leerlauf folgend die Drehzahl immer 3 mal rauf und und wieder runter geht bevor sich wieder einpendelt(in der Regel zu hoch). So richtig habe ich keinen Schimmer wo ich ansetzen soll. Den Leerlaufregler habe ich schon mal gegen einen anderen gebrauchten ausgetauscht, blieb aber alles beim alten. Zum Schluß verbrauchte der eta nach dem 45Grad schalter ca. 10-10,5l. Also dürfte das Spritgemisch immer noch zu fett sein.
Welchen Lambdawert hat der Motor denn imm Leerlauf und bei erhöhtem Leerlauf? Werden Störungen erkannt und ausgeregelt?
(15.11.2012, 20:10)RobyToby und der E21 schrieb: Seit 2 Tagen, wo es bei uns ziemlich kalt geworden springt auf einmal der Leerlauf wieder auf ca. 1050Umdrehungen :-(((
Für mich kommen im Moment nur 2 Kandidaten erstmal noch in Frage. Der Luftmengenmesser und die Lambdasonde.
Bei der Lambdasonde habe ich mal den Innenwiderstand gemessen. (Habe 2 alte gebrauchte) Einmal 4,4 und einmal 4,6 Ohm. Von den Werten habe ich ziemlich unterschiedliche Sachen gelesen.
Weiß jemand von euch, wann der Wert akzeptabel ist????
Der Innenwiderstand ist ziemlich egal. Das Signal der Lambdasonde muss um 0,7 V schwanken, dann ist die Lambdasonde wenigstens grob okay.
(15.11.2012, 20:10)RobyToby und der E21 schrieb: Gibt es eine Möglichkeit den Luftmengenmesser auf seine Funktion zu testen???
Klappe bewegen und am Oszilloskop schauen, ob sich der Widerstand kontinuierlich ohne Aussetzer verändert.
(15.11.2012, 20:10)RobyToby und der E21 schrieb: Hat jemand einen Vorschlag, was ich noch tun könnte????
Ja, den Wagen an einen Gastester hängen und schauen, was unplausibel aussieht.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
... in wie weit ist denn ein eta schon Diagnose-fähig?

Ich habe bei Deiner Schilderung schwer die Lambda- Sonde in Verdacht, die kann nämlich "träge" werden --- was kostet die neu? 150.-Euro? ...
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#4
Iwo, eine passende beheizte Lambdasonde gibts für 50 EUR.
Übrigens, wo wir gerade von beheizter Lambdasonde sprechen: Ein beliebter Fehler sind Kriechströme im Anschlusskabel der Lambdasonde, durch die die Heizspannung auf das Lambda-Signal durchschlägt. Ein Grund mehr, sich das mal am Oszilloskop anzuschauen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#5
Hallo zusammen,
ich hatte am eta mal die Lambdasonde richtig defekt(ekliges Geruckel; verschwand, als ich die Sonde abklemmte)und habe hier günstig guten Ersatz bekommen:
http://www.uni-fit.de/cgi-bin/baseportal...de/artikel
Ich mußte nur den originalen Stecker abtrennen und an die neue Sonde anklemmen.
Bei meinem eta hatte ich in 11 Jahren zuerst die kaputte Sonde,dann das Leerlaufsteuergerät(90kW eta,sitzt neben der Motronic,geht sehr gern kaputt),dann eine gebrochene Lötverbindung am Leerlaufregelventil und zum guten Schluß eine defekte Motronik- mehr nicht.

Grüße Thomas

P.S.Fettes Grinsenas Leerlaufsteuergerät(1 286 133)ist noch erhältlich und kostet aktuell 302,-€ abzüglich eventueller Rabatte; erscheint teuer, kostete aber 1998 auch schon 350,-DM...
Ebay wird mir immer unsympathischer-aber PayPal ist das Allerletzte! Nie wieder o2- die sind noch schlimmer als PayPal!
Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#6
Also, hatte leider noch nicht soviel Zeit gehabt. Allerdings heute mal an der Lambdasonde gemessen mit einem Multimeter, da ich kein Osci zur Hand habe. Weiß allerdings nicht, ob ich an der richtigen Stelle gemessen habe.
Ich habe einen Konstantwert von 485mV dort anliegen ?!?!
Keine Spitzen, keine Schwankungen!!!

MfG Robert
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#7
485 mV ist im Bereich des Normalen bei ca. Lambda = 1.
Ohne zu wissen, ob das Gemisch Lambda=1 hat, hilft das nicht weiter ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#8
Hallo,
ich dachte immer der Verbrauch ist normal bei 12-13Liter. Meiner hat schon mal gute 16Liter weggeschluckt und seit dem ich alles was mit dem Motor an Elektrik zu tun hat getausch habe brauch er immer 12-13L.

MFG Daniel
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#9
Hallo allerseits

Also solche Werte von weit über 11 Litern hatte ich nie. Mein damaliger eta hat viel weniger getrunken, obwohl er ein Automat war. Im Schnitt hatte ich 9.29 Liter, der niedrigste Wert war bei 8.36 Litern im Schnitt und der höchste bei 12.20 Litern im Schnitt.

Zum Glück hatte ich derartige Probleme nicht. Einzig hatte ich manchmal das Gefühl, dass das Auto vor und zurück schaukelt, wenn man versucht hat aus einer konstanten Geschwindigkeit zu beschleunigen, als ob die Zugkraft, die auf das Auto wirkte, mal stärker und mal schwächer war. Aber ich bin auch eine empfindliche Natur, ich merke sehr schnell Veränderungen mit dem Auto, würde ich behaupten. Smile

Gruss
Milos
Ich reite auf Karadanwellen:
BMW 320i Cabrio '92 (E30)
ehemals: BMW 520iA (E39) Touring '02 | BMW R1100 S '99 | BMW 323i (E30) '84 | Ford Granada 2.3 V6 '83 | BMW 325eA (E30) '86 | Mercedes-Benz 250 (W123) '80
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#10
Die Lambdasonde kann man doch recht einfach testen, indem man sie eine Zeitlang im Fahrbetrieb abklemmt (Disclaimer: Natürlich darf man so nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen und nur auf Privatgrundstück fahren...).
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#11
Nö, durch Abklemmen kann man höchstens herausfinden, ob z.B. ein Sägen im Leerlauf von der Lambdasonde kommt. Wenn am Eingang der Motronic kein Lambdasondensignal ankommt, produziert der Motor ein viel zu fettes Gemisch...
Ich verstehe nicht, was so schwer daran sein soll, den Wagen mal kurz an einen Gastester zu hängen, um mal zu sehen, was los ist...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#12
sehe ich auch so, nur die Abgasdiagnose bringt einen Aufschluss der eine Diagnose in eine Richtung führt, das ist goldwert! Und diese Diagnose sollte zunächst in dem Betriebszustand erfolgen, wo der Wagen Probleme macht, dann auch noch gesamtheitlich, und ich bin mir sicher, man wird den Fehler finden können,d as Abgas spricht da Bände!
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#13
Hi Robert, das sind ja Neuigkeiten :-(
Bevor Du jetzt noch viel Zeit, Nerven und am Ende Geld für Versuche opferst, fahr doch mal zum Klaus Kreische nach Neumühl. Der hilft Dir bestimmt weiter. Bestell ihm schöne Grüße von mir. Mein Eta läuft ganz brav jeden Tag und verbraucht höchstens 10 Liter - meist jedoch bleibt er darunter - das mit Automatik! Ist bestimmt nichts dramatisches...

Viele Grüße, Tom (der Dir ja noch ne Probefahrt in seinem Eta schuldet) ;-)
E30 - Aus DER Nummer kommst du nicht mehr raus.
325eA bahamabeige 4-trg. (1986)
325i VFL malachitgrün 2-trg. (1986)
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