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83er 320i bei Bremen
#41
Bei den Mängeln halte ich 6000 auch für zu teuer. Da ist auch bald ein neues Heckblech fällig.

Die Türkannten sehen normal aus.
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#42
Keineswegs ein schlechtes Auto. Aber auch keine Perle. Da wird in den nächsten Jahren noch der eine, oder andere Tausender fällig.

Ich sehe den realen Wert ungefähr bei 4.000 €. Damit ist das Auto auch noch kein Schnapper, aber ungefähr sein Geld wert.

Aber eines ist auch klar: frühe VvFL Modelle mit mehr als Vier Zylindern ziehen preislich doch sehr stark an.

Erst Porschepaule, dann Du: langsam kommen die Leute aus Ihren Löchern und stellen fest: gute Autos stehen mittlerweile nicht mehr bei Onkel Erwin, sondern beim Händler.

So gesehen müsste mein weißer eta ja mittlerweile glatte 10.000 € wert sein.
"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)
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#43
Vorneweg Respekt für deinen Bericht - ist schön wenn man immer neutrale und genaue Infos zu vermeintlichen "Perlen" bekommt.

Also die Tür sieht, wie Xaan schon sagte, gut aus. Hier ein Vergleich zu meinem vVFL.

Das Problem mit dem Heckblech habe ich bei meinem Gott sei Dank nicht, aber meine ehem. 320iA NFL war dort ebenfalls stark rostig (trotz 1. Hand, 90tkm). Das Wasser steht da in den Dichtungen und irgendwann fängt es an zu gammeln. Hier hilft nur regelmäßiges ausputzen (bei Ganzjahreswagen) bzw. einfetten.

(07.02.2013, 03:09)punkrentner schrieb: Aber eines ist auch klar: frühe VvFL Modelle mit mehr als Vier Zylindern ziehen preislich doch sehr stark an.

So gesehen müsste mein weißer eta ja mittlerweile glatte 10.000 € wert sein.

Hat dein ETA den einen Kat oder ist es der seltene mit 125 PS ? Die Preise freuen mich sehr, vor allem wenn ich zurück denke, was ich damals für den vVFL bezahlt habe. Der war quasi unverkäuflich (kein Kat, Automatik) und heute...na ja..an Angeboten ist alles recht überschaubar.


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BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
BMW E21 323i ´80 Polaris met. 
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#44
Bekommt bzw. meldest du deinen dieses Jahr noch mit H Kennzeichen an? Wann hatte der denn EZ?
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#45
Der Wagen hat EZ 30.12.1983 ^^, somit wird es wohl Januar 2014 werden. Der TÜV gab mir schon vorab grünes Licht.
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#46
(07.02.2013, 03:09)punkrentner schrieb: Keineswegs ein schlechtes Auto. Aber auch keine Perle. Da wird in den nächsten Jahren noch der eine, oder andere Tausender fällig.

Ich sehe den realen Wert ungefähr bei 4.000 €. Damit ist das Auto auch noch kein Schnapper, aber ungefähr sein Geld wert.

Aber eines ist auch klar: frühe VvFL Modelle mit mehr als Vier Zylindern ziehen preislich doch sehr stark an.

Erst Porschepaule, dann Du: langsam kommen die Leute aus Ihren Löchern und stellen fest: gute Autos stehen mittlerweile nicht mehr bei Onkel Erwin, sondern beim Händler. [...]

Porschepaule sucht eine seltene Farbe, das ist schon spezieller. Ich bin, was die Farbe angeht, recht offen - bestehe nur auf den 6-Zylinder. Den "realen" Wert wage ich nicht zu schätzen. Das Blech ist ein einem wirklich guten Zustand. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, bräuchten die Fahrwerksteile am ehesten Zuwendung, ohne dass akuter Handungsbedarf besteht. Mir persöhnlich hätte er maximal 5000 (äußerste Schmerzgrenze) aus der Tasche gelockt. Meine Erwartungshaltung für die nächsten Besichtigung: In den kommenden Monaten werde ich keinen vergleichbaren VVFL finden.

(07.02.2013, 09:23)Bavaria Carparts schrieb: Das Problem mit dem Heckblech habe ich bei meinem Gott sei Dank nicht, aber meine ehem. 320iA NFL war dort ebenfalls stark rostig (trotz 1. Hand, 90tkm). Das Wasser steht da in den Dichtungen und irgendwann fängt es an zu gammeln. Hier hilft nur regelmäßiges ausputzen (bei Ganzjahreswagen) bzw. einfetten.

Könnt ihr mir bitte mal das offensichtlich häufig auftretende Problem mit dem Heckblech erläutern?
Gruß,
Bernd
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#47
Rostanfällig sind die Bereiche bei den Kennzeichenleuchten und halt unterm Gummi, da sich dort gerne Wasser sammelt (vor allem bei Laternenparker-Autos).
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#48
Ok, beim Nächsten schaue ich mir nochmals genauer den Bereich um das Kennzeichen an. Den habe ich gestern komplett ausgelassen. Dafür habe ich den Kofferaum auf Nässe, Rost und Verformungen geprüft - nichts gefunden. Die Birnenfassung war witzig gelöst Zwinker

Habe ich sonst eine Stelle vergessen, auf die ihr auf jeden Fall noch ein Auge drauf geworfen hättet?

Und wie kann man als Laie herausfinden, in welchem Zustand das Fahrwerk ist? Optisch war es am Gummeln. Das Fahrgefühl war hingegen top, soweit ich feststellen konnte. Ich sollte mir mal etwas Literatur zum Oldtimerkauf besorgen ...
Gruß,
Bernd
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#49
Die frühen E30 rosten noch gerne in dem Bereich zwischen Batterie und Kotflügel. Da wo das Massekabel befestigt ist. (Nicht am Dom)
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#50
Da hast du natürlich recht. Ich meine, dort nichts Außergewöhnliches entdeckt zu haben. Ich hätte aber noch genauer hinsehen soll Traurig Was man nicht alles vergisst?
Gruß,
Bernd
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#51
Da hilft nur: eine Checkliste nach der Kaufberatung vom Alf machen,
Klemmbrett, Hebebühne und los.
Und selbst das schützt nicht vor Überraschungen.
Leider.
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#52
(08.02.2013, 10:00)Beemer schrieb: Da hilft nur: eine Checkliste nach der Kaufberatung vom Alf machen,
Klemmbrett, Hebebühne und los.

Alf Cremens - der Motor Klassik Autor? Oder Alf Dickhaut -> http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurop...f00509.htm ?
Gruß,
Bernd
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#53
Alf Dickhaut ... Alf Cremers kauft auch gerne mal Autos, wo wichtige Teile dran fehlen ...

Alternativ hat Martin (Zausels Kerl) auch mal eine umfangreiche Checkliste angelegt:
http://3er-foren.de/showthread.php?tid=2...#pid255429
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#54
So, ich starte folgenden Versuch: Der VK soll mir ein Angebot machen, wenn ich ihm das Fahrzeug so wie er jetzt ist abnehme. Er kann also auf sämtliche Arbeiten und Garantieleistungen verzichten. Sollte sich der VK tatsächlich darauf einlassen und der Preis stimmen, würde ich mir das Fahrzeug nochmals mit einem fähigen KFZ-Spezi (vielleicht einem von euch) anschauen.

Geht bitte im Folgenden mal davon aus, dass nichts gravierendes (insb. TÜV-relevantes) festgestellt wird - so helft mir, die notwendigen Ausgaben zusammenzutragen:

1. Großen Service (sämtliche Flüssigkeiten, Zahnriemen, WaPu) - das würde ich gerne in einer BMW-Werkstatt machen lassen. (??? €)
2. Neue Batterie (100 €)
3. Vier neue Reifen (300 €)
4. Instandsetzung Tankanzeige und Amaturenlicht (??? €)
5. optional neue Bremsschreiben und -Klötze vorne (??? €)
6. TÜV (90 €)

Was habe ich vergessen?

Mein Ziel ist es, die notwendigen Arbeiten bis zum Juli für die H-Kennzeichenzulassung machen lassen. Werterhaltende und natürlich wertsteigernde Maßnahmen wie Aufbereitung bzw. Tausch von Fahrwerksteilen (sofern i.O.) oder Reparatur des Steinschlags (ist weder durch, noch im Sichtbereich) sollen nach und nach folgen.

Bitte berücksichtigt, dass meine Schraubererfahrung überschaubar und dies somit mein Start in die Oldtimerpflege darstellt. Ich werde also zu Beginn eher weniger, als mehr in Eigenregie durchführen können. Sagt mir bitte auch, wenn ihr die Idee für unklug haltet!
Gruß,
Bernd
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#55
(08.02.2013, 13:38)Pass-masters schrieb: 1. Großen Service (sämtliche Flüssigkeiten, Zahnriemen, WaPu) - das würde ich gerne in einer BMW-Werkstatt machen lassen. (??? €)
2. Neue Batterie (100 €)
3. Vier neue Reifen (300 €)
4. Instandsetzung Tankanzeige und Amaturenlicht (??? €)
5. optional neue Bremsschreiben und -Klötze vorne (??? €)
6. TÜV (90 €)

Was habe ich vergessen?

zu 1. So 4 - 500 € wird eine BMW-Vertragswerkstatt (die ich mit diesen Arbeiten Dank tauglicher (freier) Alternativen hier im Umkreis niemals betrauen würde) sicher dafür aufrufen...

zu 4. Zeigt die Tankuhr gar nichts an - oder falsch - oder "springt" die Anzeige? Prüfe erst mal, ob das Instrument noch fest auf der Platine sitzt. Das Dingen ist aufgesteckt und von hinten angeschraubt, diese Schrauben lösen sich gerne mal. Das kannst Du in einem Zuge mit dem Wechsel der Armaturenbeleuchtung überprüfen und ggf. beheben. Der wiederum ist eine reine Fleißarbeit, aber nicht sonderlich kompliziert. Man muss halt einige Teile abbauen (Verkleidung unter dem Armaturenbrett, Blende um und unter dem Kombiinstrument, dann das KI selbst), bis man da vernünftig drankommt. Und VORSICHT: die beiden Lämpchen sehen zwar aus wie 5-Watt-Glassockel-Standlichtlämpchen, sind es aber nicht! Wenn Du da etwas stärkeres als die vorgesehenen 3-Watt-Glassockellämpchen reinsteckst, dann leuchtet es sehr schön hell, aber leider nur sehr kurz, da durch die fast doppelte Leistung der 5-Watt-Lämpchen die orangen Lichtkappen schmelzen, was bei Kontakt des Kunsstoffs mit den Lämpchen zum Exitus derselben (und natürlich auch zur Zerstörung der Kappen) führt... Also besser gleich die "passenden" 3-Watt-Lämpchen beim Freundlichen einkaufen gehen... Wenn der ganze Kram eh schon mal draußen ist, prüfe am besten auch gleich den Zustand der Akkus auf der SI-Platine. Nach knapp 30 Jahren kann es schon einmal vorkommen, dass die Dinger völlig hinüber sind und auslaufen - wodurch die Platine dann Schaden nimmt.

Und ebenfalls VORSICHT beim wieder zusammenbauen. Es hat durchaus seinen Grund, dass die Schrauben der Zierblende des KI im unteren Bereich unterschiedliche Längen haben. Also bitte aufpassen! Wenn Du die längeren Schrauben an den falschen Stellen reindrehst, kann die SI-Platine beschädigt werden!

"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#56
Danke für den Tipp, Holger. Das könnte ich auch in Eigenleistung richten. Zur Tankanzeige: Sie zeigt einen leeren Tank an, wobei die gelber Warnleuchte für Reserve aktiv war. Während der Fahrt hüpfte der Zeiger leicht, hat es aber nicht über den Reservebereich hinaus geschafft. Wie gesagt: Der Tank war randvoll; Der VK hat sich an der Zapfsäule die Schuhe eingesaut Zwinker Gut fürs Material: In einem vollen Tank gammelt nichts!

Ich fahre morgen zu einem Schrauber bei mir um die Ecke (2 km), zu dem ein Arbeitskollege mit seinem E30 325i Cab. immer fährt. Er und einige seiner Bekannte sind mit dem Service sehr zufrieden. Mit dem Meister schaue ich mir das Angebot (vorerst nur aus der Ferne) an und gehe die Mängel und obige Kalkulation durch.
Gruß,
Bernd
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#57
Hm, die Reservelampe brennt nur dann, wenn auch der Stromkreis geschlossen ist. Das passiert durch schließen des Kontaktes am Tankgeber, oder schon einmal durch Kabeldefekt.

Ersteres erfordert - bei vollem Tank - die Kontrolle des Tankgebers. der liegt - von oben zugänglich - unter der Rückbank. Einfach das Sitzpolster nach oben ausbauen (beim 87er reicht jeweils links und rechts vorne an der Sitzkante ein beherzter Ruck, da ist es nur gesteckt, ob der 83er noch irgendwo Schrauben hat, die das Polster halten, kann ich im Moment nicht genau sagen. Einfach mal schauen!). Unter der Filzlage, die dann zum Vorschein kommt, findest Du auf der Beifahrerseite einen kleinen Deckel, der mit ein paar Kreuzschrauben befestigt ist. Unter diesem Deckel liegt der Tankgeber. Der läßt sich unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges dann herausdrehen. Vorsicht: die Dichtung möglichst nicht beschädigen! Es könnte recht schwierig werden, dafür am Karnevalswochenende nach Geschäftsschluss Ersatz zu bekommen... Zwinker

Mit Glück ist der Geber nur verklemmt und kann erst einmal wieder gängig gemacht werden. Liegt jedoch ein Kabelschaden vor, dann beginnt die lustige Sucherei... Hoffentlich ist eure Schrauberhöhle beheizt...

Noch eine Anmerkung zur Plastikverkleidung unter dem KI: die ist nicht einfach nur gesteckt, sondern von hinten mit zwei Rändelmuttern gesichert. Den gleichen übrigens, mit denen der Instrumententräger im BMW 02 festgeschraubt wurde. Also nicht mit Schraubenzieher oder anderen Brachialwerkzeugen versuchen, das Teil einfach abzuhebeln, sondern mal von unten sondieren, wo die Muttern sitzen, und die erst mal abschrauben. Je nach Geschick und Dicke der Finger ist das mehr oder weniger fummelig. Aber wenn selbst ich das geschafft habe... Fettes GrinsenFettes GrinsenFettes Grinsen

Viel Erfolg beim basteln - und spreng Dich nicht in die Luft bei der Operation am offenen Tank! Erschreck
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#58
(30.01.2013, 18:49)realplayer schrieb: Mal abgesehen vom Fahrspass - Kat kommt von kastrieren.Totlach

Sorry der Nachfrage: Aber kastriert der Kat oder der Kaltlaufregler? Letzter stellt sich doch ab, sobald das Fahrzeug warm gefahren ist, korrekt?

Ich bin eventuell an einem 92 kW/ 125 PS mit nachgerüsteten Kat, aber ohne Kaltlaufregler (grüne Plakette gibt es doch nur mit, oder?) dran. Würde ich einen Unterschied zum katlosen (siehe oben) feststellen? Oder ist es nicht der Rede wert?
Gruß,
Bernd
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#59
Sorry der Nachfrage: Aber kastriert der Kat oder der Kaltlaufregler?

der Wagen dürfte nur einen Nachrüstkat haben und der kann u.U. etwas Leistung wegnehmen, die äußert sich meist durch ein etwas trägeres Ansprechverhalten
Kaltlaufregler wir für dieses Fahrzeug nicht angeboten, da für eine Euro 2 Einstufung offiziell ein paar Teile fehlen die bei Serienkat mit verbaut wurden (Kraftstoffverdunstungsfilter), etwas besser wird es wenn eine Serienkatanlage verbaut wird da dámit weniger Rückstau gem. meiner Erfahrung


Letzter stellt sich doch ab, sobald das Fahrzeug warm gefahren ist, korrekt? nein, wie vorher beschrieben.

Ich bin eventuell an einem 92 kW/ 125 PS mit nachgerüsteten Kat, aber ohne Kaltlaufregler (grüne Plakette gibt es doch nur mit, oder?) dran.

grüne Plakette gibt es ab Euro 1 beim Benziner

Würde ich einen Unterschied zum katlosen (siehe oben) feststellen? Oder ist es nicht der Rede wert? normal kein Unterschied


[/quote]

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#60
(11.02.2013, 17:03)Pass-masters schrieb:
(30.01.2013, 18:49)realplayer schrieb: Mal abgesehen vom Fahrspass - Kat kommt von kastrieren.Totlach

Sorry der Nachfrage: Aber kastriert der Kat oder der Kaltlaufregler? Letzter stellt sich doch ab, sobald das Fahrzeug warm gefahren ist, korrekt?
Genauso ist das, der Kaltlaufregler wird inaktiv, sobald das Kühlwasser handwarm ist.
(11.02.2013, 17:03)Pass-masters schrieb: Ich bin eventuell an einem 92 kW/ 125 PS mit nachgerüsteten Kat, aber ohne Kaltlaufregler (grüne Plakette gibt es doch nur mit, oder?) dran. Würde ich einen Unterschied zum katlosen (siehe oben) feststellen? Oder ist es nicht der Rede wert?
Grüne Plakette gibt es mit Schlüsselnummer 01 bzw. 77, einige Nachrüstsysteme sind (genau wie einige Varianten des E30) als 03 geschlüsselt, dann braucht man eine Bescheinigung, dass die Abgaswerte für 01 bzw. 77 eingehalten werden. Also Augen auf bei Nachrüstsystemen, deren Hersteller nicht mehr existiert.
Es ist auch nicht der Katalysator, der aufs Temperament schlägt - der hat (sofern in Ordnung) einen Strömungswiderstand, der sich nicht von dem sonst an der gleichen Stelle vorhandenen Vorschalldämpfer unterscheidet. Das Problem liegt darin, dass damals nur Normalbenzin flächendeckend bleifrei vorhanden war, so dass man genötigt war, die Kompression der Motoren der Werkskat-Version zu reduzieren und das Zündkennfeld etwas zurückhaltender zu definieren - das Ergebnis war weniger Temperament im Teillastbereich. Die Nachrüstsysteme kamen erst heraus, als Super bleifrei bzw. Super plus verfügbar waren, sie funktionieren also mit den unmodifizierten Motoren ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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