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Auch ein Geschäftsmodell ...
#1
*** Umsatzsteigerung durch Sachbeschädigung ***

Nicht, dass das bei BMW noch um sich greift... Achtung, Ironie
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#2
Das traurige ist, dass das schlußendlich nur die Spitze des Eisbergs wäre, wenn es sich bewahrheiten sollte.
Das aktuelle System sieht grob gesagt so aus: Die BMW-Händler und Niederlassungen (bei anderen Marken ist's oft genauso) bekommen regelmäßig Besuch, der ihnen ein Angebot macht, dass sie nicht ausschlagen können: Man nennt ihnen Zahlen, auf deren Einhaltung sie sich "freiwillig" verpflichten sollen (das geht so weit, dass die Anzahl schwer verkäuflicher Modelle, die pro Jahr abzusetzen sind, festgelegt wird).
Wenn man sich nicht "freiwillig" auf diese Zahlen einlässt oder gegen die "freiwillige Selbstverpflichtung" verstößt, werden Autos und Teile im Einkauf teurer und die eine oder andere Vergünstigung gestrichen.
Ich möchte nicht wissen, um wieviel die BMW-Kunden jährlich geprellt werden, indem ihnen Autos aufgeschwatzt werden, die sie eigentlich gar nicht wollen oder Reparaturarbeiten so weit aufgebläht werden, wie sich's gerade noch verantworten lässt, nur damit die planwirtschaftlichen Ziele zuverlässig erreicht werden und die Werksabgesandten nicht irgendwann mit einem Geigenkasten unter'm Arm auf der Matte stehen ... Zwinker
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Es ist traurig, dass nur noch das Geld wichtig ist. Es gibt wahrscheinlich keine Sparten in der Wirtschaft mehr, wo nicht besch... wird. Die Menschen haben jegliche Scheu vor Straftaten verloren und kein Gewissen mehr. Die Politiker, Manager und sogenannten Promis leben uns die Selbstbedienungsmentalität jeden Tag vor und die Behörden stört die Offenlegung von extremer Inkompetenz nicht die Bohne. Wo soll das enden?
"Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont."
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#4
(28.05.2013, 09:59)Ralf schrieb: Ich möchte nicht wissen, um wieviel die BMW-Kunden jährlich geprellt werden, indem ihnen Autos aufgeschwatzt werden, die sie eigentlich gar nicht wollen oder Reparaturarbeiten so weit aufgebläht werden, wie sich's gerade noch verantworten lässt, nur damit die planwirtschaftlichen Ziele zuverlässig erreicht werden und die Werksabgesandten nicht irgendwann mit einem Geigenkasten unter'm Arm auf der Matte stehen ... Zwinker

Hey ...Haare zu Berge ... ich hab jetzt gleich nen normalen Service Termin beim Freundlichen mit meinem e32 ... Du machst mir Mut ...Fettes GrinsenFettes GrinsenAchtung, Ironie
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#5
Hallo,

mir wurde aus erster Hand (von einem BMW-Mitarbeiter!) berichtet, dass in dem BMW Autohaus in dem er arbeitet, regelmäßig Kundenfahrzeuge absichtlich beschädigt werden (wenn man bei der regulären Durchsicht nichts findet, dann wird eben "irgendetwas kaputt gemacht"), nur damit man reparieren kann und die Kasse klingelt.

Viele Grüße

Jürgen




(28.05.2013, 09:59)Ralf schrieb: Das traurige ist, dass das schlußendlich nur die Spitze des Eisbergs wäre, wenn es sich bewahrheiten sollte.
Das aktuelle System sieht grob gesagt so aus: Die BMW-Händler und Niederlassungen (bei anderen Marken ist's oft genauso) bekommen regelmäßig Besuch, der ihnen ein Angebot macht, dass sie nicht ausschlagen können: Man nennt ihnen Zahlen, auf deren Einhaltung sie sich "freiwillig" verpflichten sollen (das geht so weit, dass die Anzahl schwer verkäuflicher Modelle, die pro Jahr abzusetzen sind, festgelegt wird).
Wenn man sich nicht "freiwillig" auf diese Zahlen einlässt oder gegen die "freiwillige Selbstverpflichtung" verstößt, werden Autos und Teile im Einkauf teurer und die eine oder andere Vergünstigung gestrichen.
Ich möchte nicht wissen, um wieviel die BMW-Kunden jährlich geprellt werden, indem ihnen Autos aufgeschwatzt werden, die sie eigentlich gar nicht wollen oder Reparaturarbeiten so weit aufgebläht werden, wie sich's gerade noch verantworten lässt, nur damit die planwirtschaftlichen Ziele zuverlässig erreicht werden und die Werksabgesandten nicht irgendwann mit einem Geigenkasten unter'm Arm auf der Matte stehen ... Zwinker

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#6
Na ja schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, Verallgemeinern wäre daher nicht richtig.

Ich hatte den Fall einmal bei einer anderen Marke, da hat man einfach was auf die Rechnung drauf gesetzt etc. und sich gar nicht erst die Mühe gemacht, hier etwas vorher kaputt zu machen etc.
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#7
Hallo,

es gibt sicherlich viele große namenhafte Autohäuser, die pfuschen und betrügen (s.o., oder aber Teile auf die Rechnung setzten, die sie nicht getauscht haben!). Auf der anderen Seite gibt es den Hinterhofschrauber, welcher sauber und korrekt arbeitet. Natürlich ist das Szenario auch umgekehrt vertreten.

Jeder muss eben zu der Werkstatt gehen, in der er glaubt, ehrlich und gut bedient zu werden.

Aber so ist es eben, viel Licht, viel Schatten. Aber wie es Martin schon schrieb, schwarze Schafe gibt es überall.

Viele Grüße

Jürgen
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#8
So, heute hatte ich dann auch mein "freundliches" Erlebnis der anderen Art.

Hatte meinen e32 wg. TÜV und Ölwechsel dort, bei der Annahme wurde vorbildlich mit dem Service-Herrn das Auto durchgesehen, einschließlich Bühnenbesuch etc., alles sehr korrekt und freundlich (O-Ton: "Schaut ja alles gut aus") ... und als ich Abends das Auto abholen wollte, wunderte ich mich schon, warum mein Auto kein neues TÜV Pickerl hatte ... drinnen wurde mir dann offenbart, dass es das nicht gab, weil angeblich die Querlenker vorne beide "ausgeschlagen" sein sollen und die Nebelscheinwerfer seien zu tief eingestellt (dachte immer, das Gegenteil wäre das bedenkliche ...) und noch eine Kleinigkeit. Eigentlich war vereinbart, dass man mich anruft, wenn irgendetwas größeres oder Probleme bei der HU wären - Fehlanzeige, dafür gabs dann eben eine kleine Überraschung bei der Abholung ...

Nachdem gerade mal etwas mehr als 400 km zwischen dem letzten und diesem HU Termin gefahren wurden, muss der letzte Prüfer ja ein ganz schön Blinder gewesen sein oder es ging in den letzten 2 Jahren hoch her, in meiner ruhigen, trockenen Halle, in welcher das Auto immer so 3- 4 Monate stand, um dann eine kurze Bewegungsfahrt zu haben ...

Wie auch immer: Auch wenn es Zeit und für mich jetzt seit Neuem deutlich mehr Umweg bedeutet, die Nachkontrolle mit HU macht dann eben wieder eine mir gut bekannte freie Werkstatt ... und das ganze kostet dann bestimmt nicht die auf der Rechnung der freundlichen Neuwagenverkaufsanstalt veranschlagten 6xx.- ....

Vor zwei Jahren, beim letzten TÜV und Öltermin, hatte ich mich noch darüber geärgert, dass die andere, "freundliche" Werkstatt mir 5 W30 in den m30 geschüttet hat - na ja, dafür war man dort wohl bei der HU großzügiger. Beim Fahren merkt man übrigens nichts am Auto, auch kein Flattern beim Bremsen etc. - die Vorderachskrankheiten der alten BMW sind mir bekannt und um so erfreulicher ist jeder Fahrt mit diesem Auto, das satt und sicher auf der Straße liegt und bei dem nichts klappert etc.

Na ja, egal, die Leute bei den freundlichen Autohäusern sehen mich ab jetzt allenfalls noch am Teiletresen ... und wieder eines meiner Autos, dessen Scheckheft-Karriere damit beendet ist.

Gruß
Martin
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#9
Seit 2012 hat sich bei der Beleuchtungsanlage einiges geändert. Bereits ein zu tief eingestellter Nebelscheinwerfer, früher wäre das nicht einmal eines Kommentars auf dem Prüfbogen wert gewesen, ist ein erheblicher Mangel.
Was Spiel in der Vorderachse angeht: Nach zwei schlechten Erfahrungen (in beiden Fällen konnte die Werkstatt auch beim besten Willen nichts finden und auch der TÜV war bei der Wiedervorführung trotz nicht durchgeführter Reparatur zufrieden) fahre ich nicht zum TÜV, wenn der Wagen vorher lange gestanden hat. Erstmal ein paar hundert Kilometer fahren, dann scheinen sich plattgestandene Gummis wieder etwas zu erholen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#10
(28.05.2013, 21:04)Martin schrieb: und wieder eines meiner Autos, dessen Scheckheft-Karriere damit beendet ist.

Wieso, auch eine freie Werkstatt kann das Scheckheft abstempeln, das ist bei meinem Autos schon seit Jahrzehnten so. Scheckheftgepflegt ist ja nicht gleich "sündteuer und inkompetent Niederlassungsgepflegt" Zwinker

Servus
Manfred
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#11
Gut, bei mir waren es nur ca. 70 km, die seit der letzten Standzeit gefahren wurden ...
Das mit der Beleuchtung ist natürlich richtig, auch wenn das gewisse Blüten treibt ... als ich im letzten Jahr mit dem e30 Cab bei TÜV war, dachte ich fast, die Scheinwerfereinstellung sei das einzige, auf welches ab sofort Wert gelegt wird ...
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#12
Das nennt sich ökonomisches Arbeiten. Schneller lässt sich nichts finden, womit man ein Auto durchfallen lassen kann. Zwinker
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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