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Ist der I3 eigentlich ein ...
#1
... Witz?

Ich habe mir ein paar Videos angesehen und frage mich ob BMW das wirklich ernst meint.

Geworben wird mit:

1. Große Reichweite: 160 km

2. Der Kofferaum fast großzüge 200 Liter (Also Ideal für große Kinderwagen.)

3. Es finden bis zu 4 Personen Platz (Weltneuheit, bisher hat das kein Auto dieser Größe (4 m.) geschafft!)

4. Beschleunigung 0- 60 kmh in nur 4 Sekunden (Schafft er die 100 überhaupt? gaga )

5. Nach 6-8 Stunden ist der Akku geladen (Aber 80% in unter 30 min. in Schnelleadefunktion. Die vermutlich Lebensdauer kostet.)

6. Mit Connective Drive kann man die Effizienteste Route finden... (Wow, das kann jedes aktuelle Navi und selbst mein Handy...)

7. Materialien aus Nachwachsenden Rohstoffen ... ( *kopf-vor-die-Wand-hau* Ein Holzbrett auf dem Amaturenbrett. Dadurch neuer Maßstab in Sachen Nachhaltigkeit, weil das Holz aus zertifizierter Forstwirtschaft stammt und nicht zu vergessen, dass das Leder auf natürliche Weise gegärbt wurde. Da frag ich mich, wieso man überhaupt in einem Nachhaltigen Auto Leder und Holz benötigt.)


Also wirklich ALLES womit geworben wird kommt mir vor wie ein schlechter Scherz.

Dazu die Reinheit des Elektroantriebes. gaga
Seit wann ist Atomstrom eigentlich rein? Achne, Atomausstieg, wir bauen ja gerade fleißig Kohlekraftwerke... seit wann ist Kohlestrom rein?

Im Hinblick darauf, dass weltweit Atomstrom immer noch auf dem Vormarsch ist... förtdert BMW dies sogar, denn der Deutsche Markt ist sicher nicht der entscheidende.


Oder habe ich da etwas nicht mitbekommen? Ja, es wird die Städte sicher verändern, weil jeder Hans und Franz sich für ca. 35.000€ ein Auto kauft, mit dem er in der Stadt fahren kann... .
(Wo Straßenbahn und Busse fahren, sowie Fahrräder für das meiste genügen.)

Für die Fahrt in den Urlaub, zu Verwandten usw. wird der nachhaltig Denkende dann eine weitere Garage mieten, ein weiteres Auto kaufen, weiterhin Steuern bezahlen, sowie sich um die Wartung kümmern und dann mit dem X6 M über die Autobahn braten?

Dazu noch das innovative Design. Natürlich kann man sich darüber streiten. Natürlich sind Elektroautos bis jetzt oft beim Betrachter erstmal keine "Autos", weil einfach hässlich. Nun weiß man das, hat eine Designabteilung, viele Möglichkeiten... und was kommt dabei heraus? Das hier:

http://data.motor-talk.de/data/galleries...192745.jpg

*kopf-vor-die-Wand-hau*


Das Auto hat 155er Reifen, bei einem Fahrzeuggewicht von fast 1,2 Tonnen. Das verspricht wirklich Freude am Fahren! Gut, dass BMW auf diese grandiose Idee gekommen ist, sicher eine Marktlücke. Totlach


Mir kommt es wirklich so vor als hätten die Öl Riesen BMW eine Summe gezahlt, damit BMW dieses Teil baut, es grandios scheitert und damit zunächst einmal die Hersteller die Finger davon lassen.


Ich bin wirklich niemand, der alle neuen BMW blöde findet. Ich kann sogar recht vielen Modellen etwas abgewinnen.
Auch finde ich es gut und richtig, dass man Innovativ ist, denkt und probt. Sicher ist soein Auto auch eine Imagesache.
Natürlich muss soetwas kommen, wenn viel Geld in die Forschung usw. geht. Aber wieso um himmels Willen sagt man das nicht so: Ein Auto, nichtgünstig, aber innovativ und was anderes. Sicher nicht für jeden die Alternative, aber ein Schritt in eine neue, gute Richtung.

Statt dessen wird alles schön geredet, das Holzbrett auf dem Amaturenbrett, sogar 200 Liter Kofferaum sind jetzt großzügig.... alles ist Nachhaltig... bla bla.

Ich frage mich wirklich was die Jungs da geritten hat. Unglaublich.

Was meint ihr dazu?





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#2
Für 15 tsd wärs ein Verkaufsschlager ...

rein optisch finde ich den Elektrozwerg, der vor kurzem im Doppelscheinwerfer gezeigt wurde (wie war der Name von dem Teil nochmal?) und den BMW vor jetzt schon längerer Zeit als Versuchsauto gebaut hat, deutlich besser.

Ich durfte schon mal ne längere Strecke mit so nem französischen Teil, welches aussieht wie ein Kangoo, absolvieren, es war Winter, Nacht, Arschkalt und man hat ständig gehofft, dass man endlich wieder ein Stück bergab fahren konnte, damit man "Rekuperieren" konnte ... ich war froh, dass ich dann endlich wieder in bewohntere Gegenden gekommen bin, wo man zur Not ein Taxi hätte rufen können ...

Fazit: Ich trau dem Elektro-Kram noch nicht ...


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#3
Was ich dazu meine ist recht einfach!

Das was Du da niederschreibst, entschuldige bitte die harrsche Wortwahl empfinde ich als "gequirlte :-)" !! O.K., Du sagst Deine Meinung, mit den genannten Punkten magst Du in gewissem Masse sogar Recht haben, was sagt uns das denn alles? Das sind nicht die Kernkompetenzen dieses neuen, genialen Antriebs - und Mobilitätskonzeptes. Wenn alle so weiter machen wie bisher, dann ist irgendwann der Fusel alle, weil alles Erdöl durch den Verbrenner ist, so KANN es nicht weiter gehen. Und nen Haufen Kritik üben ist das Eine, nachhaltig besser machen und konstruktive Vorschläge machen das Andere. Ich halte das Konzept für in die Zeit passend und absolut notwendig, endlich mal ein vollwertig als Elektroauto konzipiertes Modell an den Markt zu bringen, und nicht nur Verbrenner umzurüsten. Die Zeit braucht solche Konzepte!!! Nimm mir meinen Einstieg nicht krumm, mir platzt nur echt die Hutschnur wenn jemand alle Innovationen und Bemühungen die x Millionen schwer sind mit derartiger Polemik in Grund und Boden stampft. Fahr das Auto, mach Dir ein Bild, interessiere Dich im Detail für das Konzept und die genialen Handlingeigenschaften, dann reden wir weiter, einverstanden? Zwinker
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#4
Es ist auch traurig, wie das, was BMW kommuniziert, falsch verstanden wird. Im derzeitigen Marktumfeld ist der i3 zumindest preislich sehr attraktiv (der Mitsubishi i-MIEV ist mit 35.000 EUR für einen Kleinstwagen mit 69 PS-Motor und 16 kWh-Batterie gar keine Konkurrenz). Immerhin passen in den BMW 5 Erwachsene problemlos rein, wenn's sein muss, gibt's 1100 Liter Kofferraum und mit 7,2s von 0 auf 100 km/h sollte man mit dem 170 PS-Motor gut dabei sein. Und die Reichweitenangabe von 160 km bezieht sich ausdrücklich nicht auf den Normverbrauch, nach Norm (und das ist der Wert, den alle anderen angeben) liegt die Reichweite bei 220 km. Für die meisten Nutzer im städtischen Umfeld reicht das vermutlich locker. Und irgendwie muss man ja auch mal anfangen.
Nur warum das Dingen derart hässlich ausschaut (was in aller Welt soll der komische Knick in der unteren Fensterlinie bei den hinteren Türen?) verstehe ich nicht ganz.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#5
Naja, das optische Erscheinungsbild gefällt, oder eben nicht, war das nicht immer schon so bei Fahrzeugen jedweder Art?
Gruß Daniel
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#6
Ein Freund von mir (BMW Mitarbeiter DGF) ist gestern den i3 gefahren und war vom Abzug begeistert. Ich hoffe ich werde mal die Gelegenheit haben, einen zu fahren.

Erste Probleme gabs auch:

Die E-Antriebs-Welle dreht ab wenn der "Range Extender" zugeschalten wird - Kinderkrankheit (weiß nicht ob ich das hier überhaupt so schreiben darf). Ich hab es so ähnlich verstanden. Frage da aber nochmal genauer nach.

Nun mal meine Meinung zu dem Wagen: (ich habe bisher nur Infos seitens BMW und Autozeitungen)

Reichweite:

Die Reichweite von 160 km wäre mir genug - sofern sie bei uns hier realisierbar ist. Und das ist im Winter wohl mehr als fraglich. Man muss schauen wie sich der Wagen bei Glätte und Schnee fährt. Ein weitere Bekannter fährt den Mini Cooper E ein Jahr als Probe bei uns und der hatte im Winter Probleme mit dem Fahrzeuggewicht und der Rekuperationsbremse (oder wie sich das Ding nennt). Da muss man sich als konventioneller "Otto und Diesel" Fahrer wohl umgewöhnen.

Aufladen:

Man kann auch anderen "saubereren" Strom zum Laden nehmen - das liegt beim Verbraucher ! Wer alle 4 Jahre Parteien wählt, die Atomstrom bevorzugen, der braucht sich nicht beschweren. Ich denke die Richtung für die Zukunft lautet "Solarenergie" und "Power to Gas". Alternativen gibt es auch im Privatbereich (Eigenversorgung) mehr als genug.
Ich könnte den Wagen sogar 100% ökologisch laden, da wir von einer privaten Wasserturbine mitversorgt werden - Strom für lauh.
In der Stadt müsste man halt Konzepte anbieten (Ladestationen mit Ökostrom durch Photovoltaik etc...). Es steckt halt noch in den Kinderschuhen.

Materialien:

Holz ist ein deutlich "ökologischeres" Material als gewöhliche Polymere Stoffe. Es ist nachwachsend, hat CO² gespeichert und ist sogar günstig verfügbar. Dazu nach eventuelle Türpappen aus Maisstärke oder ähnlichem Material - eine Klasse Idee - zwar keine ultimative Lösung aber doch eine klare Richtung, in die man denken wird und auch muss.

Design:

Verglichen mit anderen Fahrzeugen hat BMW hier wirklich einen guten Wurf gemacht. Hässlich sind dagegen Smart, Ei-Mief und Co. Und die lieben "Vorsprung durch Technik" - Freunde aus Ingolstadt haben sich mit dem Audi A3 "etron" a´la A3 "Kot" selber ein Ei gelegt, auch wenn der Wagen optisch okay ist. (Kannte sowas vorher nur von Mitsubishi "Pajero"...... :-) )

Reifen:

Es sind zwar 155er aber dafür 19 Zoll - also alles andere als hässlich. Und wenn man Breite Reifen will kann man sich ja welche dranschrauben.
Es geht hier um die Effizienz - und die ist mit der Bereifung einfach besser. Schaut euch mal den iMiev an - die stehen zu Hauf bei uns am Campus (Projekt E-Wald). Mein Rasenmäher hat die selbe Größe. :-)

Der Wagen hat einen ganz anderen Schwerpunkt, und ich denke gerade in der Fahrwerkstechnik hat BMW mehr als oft genug bewiesen was sie drauf haben.

Man muss umdenken und Änderungen bzw. Kompromisse eingehen.

Preis:

Der aufgerufene Preis ist verglichen mit der Konkurrenz mehr als okay. Leider kann ich mir den Wagen momentan nicht leisten, aber das kann sich ja noch ändern.....

Abschließend hoffe ich das der Wagen Erfolg hat, denn das ist wirklich eine hervorragende Innovation - das Gesamtpaket stimmt einfach - zumindest auf dem Papier.

Das könnte den Markt wirklich kräftig aufmischen und BMW weiter pushen.....

Wie gesagt - meine Meinung. Und sollte ich in 2 Jahren die Möglichkeit haben, bei BMW zu arbeiten, bin ich mir mehr als sicher, dass ich mir so einen Wagen (oder einen anderen der i-Reihe) in die Garage stelle.
BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
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#7
(30.07.2013, 19:42)327eta schrieb: Was ich dazu meine ist recht einfach!

Das was Du da niederschreibst, entschuldige bitte die harrsche Wortwahl empfinde ich alös "gequirlte :-)" !! O.K., Du sagst Deine Meinun, mit den genannten Punkten magst Du in gewissem Masse sogar Recht haben, was sagt uns das denn alles? Das sind nicht die Kernkompetenzen dieses neuen, genialen Antriebs - und Mobilitätskonzeptes. Wenn alle so weiter machen wie bisher, dann ist irgendwann der Fusel alle, weil alles Erdöl durch den Verbrenner ist, so KANN es nicht weiter gehen. Und nen Haufen Kritik üben ist das Eine, nachhaltig besser machen und konstruktive Vorschläge machen das Andere. Ich halte das Konzept für in die Zeit passend und absolut notwendig, endlich mal ein vollwertig als Elektroauto konzipiertes Modell an den Markt zu bringen, und nicht nur Verbrenner umzurüsten. Die Zeit braucht solche Konzepte!!! Nimm mir meinen Einstieg nicht krumm, mir platzt nur echt die Hutschnur wenn jemand alle Innovationen und Bemühungen die x Millionen schwer sind mit derartiger Polemik in Grund und Boden stampft. Fahr das Auto, mach Dir ein Bild, interessiere Dich im Detail für das Konzept und die genialen Handlingeigenschaften, dann reden wir weiter, einverstanden? Zwinker

Keine Angst, Fleisch schmeckt wie eine Diskusion selten ohne Gewürz.

1. Erdöl ist endlich. Natürlich. BMW bietet auch gleich dazu einen Hybriden an. Dieser benötigt dann 9 Liter Benzin um den Wagen erneut ca 100 Km fahren zu lassen. Irgendwie am Ziel vorbei.

2. Du kritisierst und sagst "So kann es nicht weiter gehen". Ich halte dagegen: "Mitte des 19. Jahrhunderts sind rund 151 Milliarden Tonnen aus der Erde gepumpt worden, die Hälfte davon innerhalb der vergangenen 23 Jahre. Der "Peak Oil", der Punkt an dem die Hälfte des vermuteten Öls aus der Erde geholt wird, soll innerhalb der kommenden zehn bis 15 Jahre erreicht werden." ( http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oelp...nd104.html )
Damit wäre, bei gleichbleibenden Verbrauch noch ca. 60 Jahre lang die Versorgung gesichert. 40 Jahre sagen andere.
Dazu... in Deutschland singt der Ölverbrauch... bereits.

Sicher wäre es nicht verkehrt vor dem Ende über anderes nachzudenken.

3. Bis 2030, also in den nächsten 17 Jahren werden laut WNA (Weltnuklearverband) ca. 450 neue Atomkraftwerke gebaut. Frankreich, England usw. plant Atomkraftwerke. Diese Entwicklung wird ja so nur gefördert. Das will keiner wissen. Die Gutmenschen laden ihren E- PKW mit Solar und Windenergie. Welche Auswirkungen ein Zwischenfall in diesem dichtbesiedelten Europa hat will keiner sehen.
Und wenn das Konzept aufgeht und viele E- Autos fahren wird der Stromverbrauch steigen, da nützen die 8 Watt Energiesparlampen im Wohnzimmer nichts, wenn draußen das Auto geladen wird.

4. Was ich ebenso polemisch finde ist soein Auto mit naturgegerbtem Leder zu bewerben, oder nachhaltigem Holz, weil aus... (Eukalyptusholz, was sicher neben der Werkshalle in Leipzig wächst...) gaga
Aber das Holz wird vermutlich mit dem Selgelschiff auf dem vegante Matrosen und Matroseninnen (50/50) schaffen nach Leipzig geschippert... .


5. 3 Milliarden € hat die I Entwicklung BMW bis jetzt gekostet, laut Focus.
Das ist wirklich viel Geld. Natürlich wie ich sagte, muss man sicher weiter machen und Stillstand wäre schlecht.
Auch muss es vielleicht genau dieses Auto geben, was ich ja schon schrieb. Aber was mich wirklich stört ist diese Vermarktung. Es gibt z.B. Bemühungen Benzinersatz pflanzlich herzustellen. Es gibt E85. Ob man da mit 3 Milliarden nicht auch etwas "gutes" machen könnte... . Klar ist jetzt sehr abgehoben,...


Man muss für sein neues Produkt werben. Aber so finde ich das alles andere als Nachhaltig.
Mercedes hat soweit ich weiß ca. im gleichen Maße in Windkraft investiert, wie E- Smarts verkauft wurden bzw. was diese durch Ladezyklen verbrauchen. Das sieht sicher nicht so schön aus wie Eukalyptusholz... aber soetwas wäre etwas "nachhaltiger".

Ich finde das reichlich dreist wie BMW ihr Produkt anpreist. Klar sind 200 Liter Kofferaum in einem reinen E- Fahrzeug nicht schlecht. Man fährt sowieso nicht in den Urlaub damit. Aber muss ich das im Werbespott O- Ton "Großzügiger Kofferaum mit 200 Litern Volumen" anpreisen?

MFG

Ps.: Fahren will ich das Ding unbedingt mal. Wegen dem tiefen Schwerpunkt ist es vllt. gar nicht sooo schlecht.
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#8
Warten wir ab, wie sich das Auto im kommenden Winter schlagen wird (Wie geschrieben: Meine E-Erfahrung im letzten Winter war nicht schön und der Franzose hat wohl mindestens auch so viel gekostet, wie der neue BMW).

Insgesamt hat der BMW tatsächlich die besten Papierdaten, auch wenn er mit Range-Extender dann richtig teuer wird. Ich gehe auch davon aus, dass er besser ist, als mein französisches Testfahrzeug.

Wenn die Leute, die Grün wählen, dann auch solche Autos kaufen, dann wird es sicher ein Erfolg ... bislang langts ja meistens nur für nen alten Diesel oder einen Prius ...

Ich ganz persönlich würde für die Massenmobilisierung wesentlich mehr auf Gas-Antriebe setzen - und halte solche Konzepte

http://press.kia.com/de/umweltkonzepte/i...toffzelle/

Für zukunftsträchtiger.
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#9
Zu 1:

Hybrid macht bei uns hier mehr Sinn (Thema: Reichweite auf dem Land, strenger Winter) Laut BMW München ist das Elektroauto kein Ersatz für den Benziner. Ich war bei BMW in München und die haben es auf dem Vortrag deutlich gemacht. Das Ablösen des Benziners bis 2050 ist reine Illusion.

Zu 2:

Der Peak-Oil wurde schon mehrmals erreicht. Dank fragwürdiger Methoden ("Fracking") ist das immer eine schwammige Aussage. Experten widersprechen sich hier - egal - Öl ist halt mal endlich - man braucht INNOVATIONEN.

Zu 3:

Nur weil es alle machen müssen WIR Deutsche es nicht nachmachen. Du bist Verbaucher - du kannst entscheiden - und nicht die Multis. Natürlich kostet es mehr aber irgendjemand muss den Anfang machen.

Zu 4:

Lieber Holz gewachsen durch Sonnenenergie als Plastik aus Erdöl. Bitte hier informieren bevor du sowas schlecht redest.

Zu 5:

Mir wird schlecht....bitte informieren. "indirekte Landnutzung" etc...

Nicht böse gemeint aber soviel Unfug habe ich seit einiger Zeit nicht mehr gehört.

@Martin:

Absolut richtig.
Stichwort "Power to Gas" : Das Erdgasnetz in der BRD reicht gefüllt für eine 2-3 monatige Versorgung des ganzen Landes. Mit SNG kann man dieses Füllen (exzellente Infrastruktur) oder bequem den Wagen tanken. Finde ich persönlich sehr gut.
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#10
(30.07.2013, 20:45)Bavaria Carparts schrieb: Reichweite:

Die Reichweite von 160 km wäre mir genug - sofern sie bei uns hier realisierbar ist. Und das ist im Winter wohl mehr als fraglich. Man muss schauen wie sich der Wagen bei Glätte und Schnee fährt. Ein weitere Bekannter fährt den Mini Cooper E ein Jahr als Probe bei uns und der hatte im Winter Probleme mit dem Fahrzeuggewicht und der Rekuperationsbremse (oder wie sich das Ding nennt). Da muss man sich als konventioneller "Otto und Diesel" Fahrer wohl umgewöhnen.

Aufladen:

Man kann auch anderen "saubereren" Strom zum Laden nehmen - das liegt beim Verbraucher ! Wer alle 4 Jahre Parteien wählt, die Atomstrom bevorzugen, der braucht sich nicht beschweren. Ich denke die Richtung für die Zukunft lautet "Solarenergie" und "Power to Gas". Alternativen gibt es auch im Privatbereich (Eigenversorgung) mehr als genug.
Ich könnte den Wagen sogar 100% ökologisch laden, da wir von einer privaten Wasserturbine mitversorgt werden - Strom für lauh.
In der Stadt müsste man halt Konzepte anbieten (Ladestationen mit Ökostrom durch Photovoltaik etc...). Es steckt halt noch in den Kinderschuhen.

Materialien:

Holz ist ein deutlich "ökologischeres" Material als gewöhliche Polymere Stoffe. Es ist nachwachsend, hat CO² gespeichert und ist sogar günstig verfügbar. Dazu nach eventuelle Türpappen aus Maisstärke oder ähnlichem Material - eine Klasse Idee - zwar keine ultimative Lösung aber doch eine klare Richtung, in die man denken wird und auch muss.


Reifen:

Es sind zwar 155er aber dafür 19 Zoll - also alles andere als hässlich. Und wenn man Breite Reifen will kann man sich ja welche dranschrauben.
Es geht hier um die Effizienz - und die ist mit der Bereifung einfach besser. Schaut euch mal den iMiev an - die stehen zu Hauf bei uns am Campus (Projekt E-Wald). Mein Rasenmäher hat die selbe Größe. :-)

Zur Reichweite:
Ist sicher schon gut, ein Fortschritt. Die Frage ist aber in meinen Augen, welcher auf Ökologie bedachter Stadtmensch kauft sich für die Stadt einen 35.000€ PKW. Es wird sich zeigen.

Zum Aufladen:
Hört sich gut an. Aber in der Stadt... Und wie gesagt ich denke nicht das BMW an Deutschland denkt, sondern schon Global. Gepaart mit der Entwicklung des Energieausbaus durch Atomkraft ist das durchaus kritisch zu sehen.
WÜRDE Strom "nachhaltig" aus gewonnen werden müssen... würde er sicher teurer werden und damit würde das E- Auto tanken unattraktiv werden. Wie gesagt 450 Atomkraftwerke sind geplant. Natürlich ist BMW nicht die Heilsarmee. Aber ganz so goldig ist die Entwicklung nicht.

Zum Material:
Das Auto würde auch ohne Holzbrett vor dem Beifahrer fahren, aber die Zielgruppe steht drauf.
Das Kunstoffteile aus alten PET Flaschen hergestellt werden ist nichts neues. Würde man so ökologisch engagiert sein, würde BMW im 3er solchen Kunstoff verwenden, oder 5er, oder 7er. Aber nicht in einem Fahrzeug wo die geschätzen Verkaufszahlen gering sind.
Das Leder wird in vielen Bereichen nur natürlich behandelt, sowas gab es schon vor 100 Jahren nur hat wohl kein Kutscher damit geprahlt.

Klar ist das ne gute Sache wiederverwertbare Materialien zu verwenden. Aber diese Werbung ist so scheinheilig und "falsch" das es mir bitter aufstößt.
Wenn BMW da was machen will, gerne. Ich fänd es toll. Aber Millionen Autos "produzieren" im CKW Verfahren in Thailand, Malaysia, Indonesien, Russland...

In New York, London und Berlin dann den neuen nachhaltigen I3 bewerben.

MFG

Ps.: Nirgendwo verkauft BMW so viele PKW wie in China. Und nirgends ist die Atomkraft auf dem Vormarsch wie in... China. Fettes Grinsen Wenns ums Geld geht liegt nichts näher als nun mittelfristig E- Autos auf den Markt zu bringen!
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#11
China hat nur 2 Prozent Strom aus Atomenergie , deshalb Vormarsch.
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#12
(30.07.2013, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: Zu 1:

Hybrid macht bei uns hier mehr Sinn (Thema: Reichweite auf dem Land, strenger Winter) Laut BMW München ist das Elektroauto kein Ersatz für den Benziner. Ich war bei BMW in München und die haben es auf dem Vortrag deutlich gemacht. Das Ablösen des Benziners bis 2050 ist reine Illusion.

Habe ich nicht abgestritten. Wobei 9 Liter Verbrauch für 100 "mehr" km etwas arg viel sind, finde ich.

(30.07.2013, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: Zu 2:

Der Peak-Oil wurde schon mehrmals erreicht. Dank fragwürdiger Methoden ("Fracking") ist das immer eine schwammige Aussage. Experten widersprechen sich hier - egal - Öl ist halt mal endlich - man braucht INNOVATIONEN.

Stimmt, Öl ist endlich, wir brauchen Innovationen.


(30.07.2013, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: Zu 3:

Nur weil es alle machen müssen WIR Deutsche es nicht nachmachen. Du bist Verbaucher - du kannst entscheiden - und nicht die Multis. Natürlich kostet es mehr aber irgendjemand muss den Anfang machen.

Eben. Genau darum gehts. Ist der hohe Stromverbrauch der durch die Elektromobilemobilität entsteht auffangbar UND mit dem Atomausstieg möglich? Dazu liest man nichts. Wie stellt man sich das vor. Es gibt einfach keine Kritik, das E- Auto fährt mit Strom und der kommt aus der Steckdose.



(30.07.2013, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: Zu 4:

Lieber Holz gewachsen durch Sonnenenergie als Plastik aus Erdöl. Bitte hier informieren bevor du sowas schlecht redest.

Mir ist schon bewusst, wie Kunstoff hergestellt wird. Das Amaturenbrett ist NICHT aus Holz, es sind zumindest laut der Bilder lediglich Holzteile zu Designzwecken verbaut. Ich hätte nichts dagegen, wenn man sagt man verbaut Holz, weil schön. So ist es schon vor Jahren bei hochpreisigen Auto gewesen. Nein, hier verbaut man Holz (Als Stilmittel, auch ganz hübsch, sogar hier) und erwähnt im nächsten Atemzug gleich das es ja besonders ökologisch wäre.

(30.07.2013, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: Zu 5:

Mir wird schlecht....bitte informieren. "indirekte Landnutzung" etc...

Nicht böse gemeint aber soviel Unfug habe ich seit einiger Zeit nicht mehr gehört.

Es war ein "Lösungsansatz" mit dem E Kraftstoff. Mir ist auch bewusst, dass die Pflanzen irgendwo wachsen müssen, dir muss also nicht schlecht werden. Ich habe nicht behauptet DAS ist die Lösung. Es gibt auch schon Algen, die quasi Benzinersatz sein könnten. Es gibt eine ganze Menge... vielleicht wäre da eben auch in andere Richtungen eine Entwicklung nicht verkehrt gewesen. Wie gesagt, so kritisch sehe ich das E- Auto nicht... aber ganz unkritisch auch nicht.

(30.07.2013, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: @Martin:

Absolut richtig.
Stichwort "Power to Gas" : Das Erdgasnetz in der BRD reicht gefüllt für eine 2-3 monatige Versorgung des ganzen Landes. Mit SNG kann man dieses Füllen (exzellente Infrastruktur) oder bequem den Wagen tanken. Finde ich persönlich sehr gut.

Siehst du... auch eine gute Sache. Soetwas habe ich gemeint.
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#13
(30.07.2013, 21:43)Bavaria Carparts schrieb: China hat nur 2 Prozent Strom aus Atomenergie , deshalb Vormarsch.

Ja, viel Kohlestrom. Aber der Durchschnitt beträgt auch nur ca. 14% und China will in den nächsten Jahren einige Atomkraftwerke bauen. Achja das weltweit größte meine ich auch.

Wie gesagt China größter Absatzmarkt UND Aufrüstung Atomstrom. Ich finde, man kann soetwas eben durchaus kritisch sehen.

Und das fehlt bei jedem Bericht, bis zur Steckdose gehen die Kritiken, weiter nie.

Die "Innovation" vom naturgegärbtem Leder und dem Holz sind da wichtiger! Es geht schließlich um Nachhaltigkeit. gaga
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#14
@SuoD: Kann es sein, dass Du i3 und i3 Concept verwechselt? Das mit den biogegerbten Sitzen und dem Holzgebrassel und dem 200 l-Kofferräumchen war der Prototyp, diese Designerträume haben es nicht in die Serie geschafft.

@Bavaria Carparts: Die Heizung ist die Achillesferse. Die Beheizung des Innenraums mit der Batterieabwärme über eine Wärmepumpe ist Sonderausstattung. Serie ist eine ganz banale Elektroheizung, die natürlich massiv auf die Reichweite durchschlägt.
Was das Verhalten auf glatter Fahrbahn angeht, da bin ich auch schon gespannt. Der i3 rekuperiert bei geringen Geschwindigkeiten wesentlich stärker als der Mini - Entwicklungsziel war es, den Einsatz der Bremse beim Mitschwimmen im Verkehr weitgehend überflüssig zu machen. Offenbar hat man das derart auf die Spitze getrieben, dass der EcoPro+ -Modus ganz offiziell als unkomfortabel beschrieben wird.
Dafür hat das Teil wenigstens Heckantrieb.
Was den Preis angeht: Man darf dabei natürlich die Energiekosten nicht vergessen. Der i3 braucht offiziell 13 kWh/100 km, das sind 3,25 EUR je 100 km für "Kraftstoff" - bei einem Diesel mit 5 Liter Verbrauch sind es 7,75 EUR je 100 km. Auf 100 km macht das immerhin 4,5 EUR Unterschied. Auf 200.000 km Fahrzeuglebensdauer (die Traktionsbatterie soll länger halten) sind es also 9.000 EUR Energiekostenersparnis. Insofern ist der höhere Kaufpreis sicherlich zu veschmerzen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#15
Christian, lies dich gründlicher ein oder hat den Sabbel.
Was ich hier von dir über alternative Energiegewinnung und alternative Kunststoffe gehört habe,
zeugt von so schierer Ahnungslosigkeit, und soviel BILDung, dass es mich schmerzt.
Ich seh mal zu, dass ich dir bis Samstag ne Leseliste zusammenstelle.

Ich finde den elektro dreier Zwinker auch nicht klasse,
aber im Vergleich zu anderen Elektroautos und einigen Hybriden scheint der von den ersten Daten ziemlich brauchbar.
Als Auto nur zum Pendeln könnte ich mir sowas in der Art vorstellen, und genau dafür ist er gemacht.

Warten wir doch mal die ersten Tests ab.
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#16
Genauso sehe ich das auch. Mal sehen wann und wo man sowas bekommt. Für Pendelei dürfte das echt genial sein!
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#17
@ Ralf: Ja, klar. Aber das Serienteil hat... Holz und ok... 260 Liter Kofferaum.


Den 1er gab es ja angeblich in München, als E Fahrzeug mit der nun verbauten Technik. Im 1er wegen dem Gewicht ... war er noch langsamer usw. darum hat BMW dieses Teil konstruiert.

Klar BMW bringt keinen "Schrott" auf den Markt, aber das Design, dann ca. 40.000€ dan noch dieses pseudo Ökogetue...
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#18
man muss doch mal anfangen! Nur reden und kritisieren, davon ist noch keine neue Technologie am Markt angekommen. Anderes Beispiel: iDrive beim E65. Alle ahebn über den Mist geschimpft, heute hat es jede kleine Dose in ähnlicher Form...
Gruß Daniel
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#19
155er Reifchen auf 19". Warum muss ich da nur an folgendes Denken? Fettes Grinsen

[Bild: 20665264,15084789,highRes,TEAS_ra_mo_RR_...chtest.jpg]

Naja, das Ding sieht nicht aus wie ein BMW (eher wie ein asiatischer Kompaktwagen mit BMW-Niere), aber an sich finde ich das Ding schon ein richtiger Schritt in die Zukunft. Und für die Zukunft muss man sich auf neue Sachen einstellen und darf nicht sich krampfhaft am vorhandenen festbeißen.
Klar, für jemand der auf dem platten Land lebt, ist das Ding nichts, aber für Leute aus der City ist das Ding sehr gut geeignet. Da reichen auch die 155er-Trennscheiben. Da zählt nur geringer Verbrauch und Kompaktheit.
Ich hoffe BMW hat Erfolg mit dem i3, damit es auch ähnlich schöne BMWs wie den i8 gibt, die auch für den kleineren Geldbeutel sind. Ich persönlich finde den i8 klasse, aber der Preis ist das Problem.
BMW E30 Touring. Freude am Fahren mit dem ersten Lifestyle-Kombi. (OO==[][]==OO)
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#20
Das I-Drive des E65 war der "automobile Untergang des Abendlandes" - ich konnte mich noch gut an damals erinnern. Geschimpfe überall - allen voran die AutoBlöd.

Heute hat sogar ein 3er Mazda so ein Dingens.

@Christian:

Ich sehe die Volksrepublik China mehr als kritisch an - und dazu noch Indien - die wollen alle billig Strom haben und Auto fahren - so wie wir die letzten 50 Jahre.

Verhindern kann man das nicht - und solange nicht alle auf einem Niveau sind wird es immer diese Unterschiede geben. Wären alle Menschen auf einem Niveau würden wir vermutlich nicht mal genug zu Essen haben, anderes Thema.....

Bei den chin. Spritpreisen wird das E-Auto wohl noch eine untergeordnete Rolle spielen.

Und: Die USA haben über 100 Reaktoren laufen, China 16 (Zahlen 2011).

Zum Plastik:

Es können ganze Türtafeln aus Maisstärke oder ähnlichem gebaut werden - nur noch nicht interessant genug, da genug Erdöl vorhanden ist (Rohölpreis war ne Zeit lang rückläufig).

Einigen wir uns darauf das es nicht die ultimative Lösung ist, aber ein deutlicher positiver Schritt und die richtige Richtung.

@Nico:

Ich würde mit dem i3 täglich 70 km pendeln - kein Problem - im Winter bei Schnee dann wohl auf den 330xi ausweichen. Wenn ich im Winter nicht soviel heize und mich warm anziehe dann auch evtl. öfter mit dem i3.

Problem: Ich hab grad keine 35k ^^ :-)
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