Wenn man regelmäßig beim Galvanik-Spezialisten aufschlägt, kommt man beim gemeinsamen Tannenzäpfle auf die dollsten Ideen. Eine war zum Beispiel, das Benzinrohr für die Versorgung der Einspritzventile zu verchromen. Voilà:
Die aufgesteckten Einspritzventile machen sich dann optisch richtig gut:
Richtig gesehen: die Befestigungsklammern sind vergoldet. War aber nicht meine Idee: „Nimm mit Andreas – das ist eine von den typischen Kundenbestellungen, die nie abgeholt wurden.“ Ein Zäpfle später lagen sie in meiner Transportkiste …
Das ganze Ensemble ist schnell auf die Ansaugbrücke geschraubt:
Die Stromversorgung der Ventile habe ich selbstverständlich penibel geputzt,
bevor ich sie aufgesteckt habe:
Die letzte Arbeit an der Ansaugbrücke war das Nacharbeiten der Dichtungen zum Zylinderkopf. Rund um die Öffnungen für die Stehbolzen ist immer etwas Spiel. Da man während der Montage keinen Einfluss darauf hat, wie die Dichtungen letztendlich zum Liegen kommen, habe ich sie einfach schon mal aufgelegt, ein paar Schrauben zur Positionierung locker eingedreht und je nach Spiel in allen Richtungen das „überschüssige“ Dichtungsmaterial mit einem sehr scharfen Messer akkurat entfernt. Denn eine Dichtungskante, die in den Ansaugkanal ragt, wirkt wie eine Drossel. In so einem Fall wäre die ganze Mühe mit dem Überarbeiten der Kanäle umsonst gewesen.
Jetzt konnte ich mir sicher sein, später keine Probleme mehr mit der optimalen Positionierung der Dichtungen zu bekommen, egal wie sie beim Zusammenbau des Motors verrutschen mögen (nicht irritieren lassen, wir sprechen hier lediglich von einem halben bis einem ganzen Millimeter. Die Dichtungen vom Qualitätsanbieter sind schon ziemlich genau gearbeitet. Wir wollten es hier jedoch optimal machen, oder?).
Übrigens ist hier sehr schön eine andere Arbeit des Galvanik-Spezialisten zu sehen: das Schräubchen ist frisch gelb-verzinkt. Kostet pro Eimer mit 5 bis 10 kg Füllmenge 45,- Euro. das ist schon eine ganze Menge an Material, was man dann im Neuzustand zurückbekommt. Eher besser als neu: denn die neue Zinkschicht ist fünf mal so dick wie die alte ab Werk ...
Die aufgesteckten Einspritzventile machen sich dann optisch richtig gut:
Richtig gesehen: die Befestigungsklammern sind vergoldet. War aber nicht meine Idee: „Nimm mit Andreas – das ist eine von den typischen Kundenbestellungen, die nie abgeholt wurden.“ Ein Zäpfle später lagen sie in meiner Transportkiste …
Das ganze Ensemble ist schnell auf die Ansaugbrücke geschraubt:
Die Stromversorgung der Ventile habe ich selbstverständlich penibel geputzt,
bevor ich sie aufgesteckt habe:
Die letzte Arbeit an der Ansaugbrücke war das Nacharbeiten der Dichtungen zum Zylinderkopf. Rund um die Öffnungen für die Stehbolzen ist immer etwas Spiel. Da man während der Montage keinen Einfluss darauf hat, wie die Dichtungen letztendlich zum Liegen kommen, habe ich sie einfach schon mal aufgelegt, ein paar Schrauben zur Positionierung locker eingedreht und je nach Spiel in allen Richtungen das „überschüssige“ Dichtungsmaterial mit einem sehr scharfen Messer akkurat entfernt. Denn eine Dichtungskante, die in den Ansaugkanal ragt, wirkt wie eine Drossel. In so einem Fall wäre die ganze Mühe mit dem Überarbeiten der Kanäle umsonst gewesen.
Jetzt konnte ich mir sicher sein, später keine Probleme mehr mit der optimalen Positionierung der Dichtungen zu bekommen, egal wie sie beim Zusammenbau des Motors verrutschen mögen (nicht irritieren lassen, wir sprechen hier lediglich von einem halben bis einem ganzen Millimeter. Die Dichtungen vom Qualitätsanbieter sind schon ziemlich genau gearbeitet. Wir wollten es hier jedoch optimal machen, oder?).
Übrigens ist hier sehr schön eine andere Arbeit des Galvanik-Spezialisten zu sehen: das Schräubchen ist frisch gelb-verzinkt. Kostet pro Eimer mit 5 bis 10 kg Füllmenge 45,- Euro. das ist schon eine ganze Menge an Material, was man dann im Neuzustand zurückbekommt. Eher besser als neu: denn die neue Zinkschicht ist fünf mal so dick wie die alte ab Werk ...
Alles für den 3er - alles für den Club!