Bezüglich der Druckluft sehe ich es wie 6pott. Ich finde es auch einer Sauerrei. Ich habe 2 Jahre lang an der Tankstelle gearbeitet, manche hier aus dem Forum erinnern sich an diese Zeit ohne Führerschein und Geld.
Das einzige, was dort betrieben wird, ist ein Druckluftgenerator, mehr nicht. Klar fallen dort Kosten für Strom, Wartung und Instandhaltung an, aber diese sind absolut betrachtet zu vernachlässigen. Es ist eher die Frage, wie mit der entsprechenden Luftdruckstation umgegangen wird. Da haben wir so einiges erlebt und nicht jeder denkt weiter, wenn ich einfach mal das Stichwort Wohlfahrtsverlust in den Raum werfe.
Wird eine Leistung kostenfrei der Allgemeinheit zugänglich gemacht und diese durch einzelne ausgenutzt, sodass es zu einer Kostenerhebung für die Nutzung kommt, leiden alle darunter, die die Leistung in Anspruch genommen haben.
Sanifair sehe ich allerdings unter einem anderen Licht. Hier hat das System fast schon zu einer Standartisierung auf hohem Niveau geführt. Ich kann Martins Beobachtung nur teilen. Die Toilettennutzungspauschale hat für alle Beteiligten nur positives gebracht, faire und gleiche Bezahlung der Reinigungskräfte, ordentliche Toielttenanlagen und Waschräume, die auch dementsprechend gereinigt und gewartet werden, sowie die Minimierung der Ansteckungsgefahr durch Krankheitserregern an öffentlichen Plätzen.
Der Aufwand, der aber dahinter steht eine solche Toilettenanlage zu errichten/zu modernisieren (unter einheitlichem Erscheinungsbild als Ausdruck einer Marke, eines Qualitätsmerkmales), diese Instand zu halten und entsprechend zu reinigen und zu pflegen und das Personal dafür fair und angemessen zu entlohnen, ist ein deutlich anderer. Unter den gesichtspunkten empfinde ich die Toilettengebühr, die gleichzeitig einen Wertkupon für das Tankstellenbistro enthält, mehr als angemessen. Das ist wenigstens Service!
Der Begriff Service impliziert ja nicht per se, dass es sich um eine kostenfreie Leistung handeln muss. Im Restaurant bezahle ich die Serviceleistung auch mittelbar durch meine Rechnung.
Das einzige, was dort betrieben wird, ist ein Druckluftgenerator, mehr nicht. Klar fallen dort Kosten für Strom, Wartung und Instandhaltung an, aber diese sind absolut betrachtet zu vernachlässigen. Es ist eher die Frage, wie mit der entsprechenden Luftdruckstation umgegangen wird. Da haben wir so einiges erlebt und nicht jeder denkt weiter, wenn ich einfach mal das Stichwort Wohlfahrtsverlust in den Raum werfe.
Wird eine Leistung kostenfrei der Allgemeinheit zugänglich gemacht und diese durch einzelne ausgenutzt, sodass es zu einer Kostenerhebung für die Nutzung kommt, leiden alle darunter, die die Leistung in Anspruch genommen haben.
Sanifair sehe ich allerdings unter einem anderen Licht. Hier hat das System fast schon zu einer Standartisierung auf hohem Niveau geführt. Ich kann Martins Beobachtung nur teilen. Die Toilettennutzungspauschale hat für alle Beteiligten nur positives gebracht, faire und gleiche Bezahlung der Reinigungskräfte, ordentliche Toielttenanlagen und Waschräume, die auch dementsprechend gereinigt und gewartet werden, sowie die Minimierung der Ansteckungsgefahr durch Krankheitserregern an öffentlichen Plätzen.
Der Aufwand, der aber dahinter steht eine solche Toilettenanlage zu errichten/zu modernisieren (unter einheitlichem Erscheinungsbild als Ausdruck einer Marke, eines Qualitätsmerkmales), diese Instand zu halten und entsprechend zu reinigen und zu pflegen und das Personal dafür fair und angemessen zu entlohnen, ist ein deutlich anderer. Unter den gesichtspunkten empfinde ich die Toilettengebühr, die gleichzeitig einen Wertkupon für das Tankstellenbistro enthält, mehr als angemessen. Das ist wenigstens Service!
Der Begriff Service impliziert ja nicht per se, dass es sich um eine kostenfreie Leistung handeln muss. Im Restaurant bezahle ich die Serviceleistung auch mittelbar durch meine Rechnung.