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Startverhalten 325ix
#1
Hallo miteinander,

möchte mal gern in die Runde fragen, wie sich euer 325 beim Kaltstart verhält:

meiner springt praktisch augenblicklich an, geht praktisch mit einem Schlag auf über 2000 U/min und reguliert sich sofort auf eine normale Drehzahl von ca. 850 U/min ein. Soweit, so gut, aber ich habe jedes mal eine riesen Angst um den Zahnriemen durch dieses schlagartige, momentane Drehen auf über 2000 U/min.

Wenn ich ihn dann irgendwo abstelle und später in noch warmen Zustand wieder starte, dann gibt es dieses Phänomen nicht. Da springt er ganz gemütlich an und dreht auf die ca. 750 U/min Leerlauf ohne vorher kurz auf über 2000/min zu drehen.

Ist dieses Kaltstartverhalten normal oder stimmt da etwas nicht?

Danke für eure Antworten und Grüße

Michael





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#2
Ich sag´ mal: nicht normal.

Dass die Kaltstartregelung den Leerlauf etwas anhebt - ja.

Aber auf 2.500 Touren?!? Definitiv nein. Jedenfalls nicht bei meinen M20s (320i und 325i).

"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#3
Hallo Holgi 02 E30,

danke für deine Antwort.

Nein, er bleibt ja nicht auf 2500 U/min. Er ist maximal 1 Sekunde oder sogar weniger lang dort. Er springt quasi von Anlasserumdrehungszahl mit der ersten Zylinderzündung innerhalb einer Zentelsekunde auf diese Drehzahl über 2000 U/min um dann in einer Zeit von unter einer Sekunde auf die normale Drehzahl zu regulieren. Aber genau dieses gewaltige "Anspringen" macht mir in bezug auf den Zahnriemen Angst. Hätte er eine Kette, würde ich darüber nicht viel nachdenken, aber dieser scheiß Zahnriemen ist ja nicht viel mehr als ein Gummiband und ob der das immer aushält??

Mich würde interessieren, welches Bauteil da eventuell beim Abstellen in einer blöden Stellung stehenbleibt, sodaß er dann vielleicht beim nächsten Kaltstart zuviel Luft kriegt oder die Einspritzmenge zu hoch ist oder was auch immer. Jedenfalls "überreißt" das die Motronic sofort und reguliert in unter einer Sekunde richtig ein. Leider verstehe ich zu wenig über die Motorsteuerung, um mir den ganzen Startablauf vorstellen zu können und zu verstehen, was da eventuell nicht richtig funktioniert.

Wie oben geschrieben, wenn er "warm" wieder gestartet wird, hat er dieses Problem nicht, da springt er gemütlich (bzw. normal) an und reguliert innerhalb kürzester Zeit (wie man es gewohnt ist) von unterer (bzw. Anlasserdrehzahl) Drehzahl auf die normale Leerlaufdrehzahl. Auch alles andere von Beschleunigen, Gaswegnehmen, Teillast etc. geht absolut einwandfrei, auch kein Ruckeln, alles bestens. Nur dieses blöde, schlagartige, kurze Hochdrehen bei Kaltstart, das mir jedesmal den Magen umdreht.

Danke für Antwort und Grüße

Michael
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#4
Euro2 Geraffel verbaut?

Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011
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#5
Nein, original Katalysator ab Werk!

Seit 1987 wurde diesbezüglich nichts verändert.

Grüße

Michael
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#6
Die einzigen Kandidaten die mir da einfallen sind:
- Drosselklappenschalter
- Leerlaufregelventil
- Luftmengenmesser
Aber zum Zahnriemen brauchst Du Dir da nix zu denken, der ist da nicht anders als eine Kette. Wenn Du 10 Minuten 6.000 1/min. Auf der Bahn gibst, stresst den das mehr. Regelmäßig ersetzen und gut, da mach Dir mal keinen Stress. Das Hochdrehen würde mich aber auch nerven, versteh ich gut!
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#7
Ahhh, eben erst gelesen. Moin erstmal..Ich hatte das gleiche Phänomen mal bei meinem ix, da war es das Leerlaufregelventil. Getauscht und danach war alles paletti Smile


Grüße Benny
Hobby:
1999er Z3 2,8 Coupé cosmosschwarz
2017er M2 DKG long beach blue
Alltag:
2017er VW T6 Multivan Highline











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#8
Hallo Benny und andere,

na, dann werde ich mir dieses Leerlaufregelventil mal zur Brust nehmen.

Das letzte Mal wurde es bei mir 1993 getauscht. Könnte ja sein, das das schon wieder nötig ist, aber vorher versuche ich es mit einer Reinigung, damit dieser innere Drehteil wieder leichtgängig wird (der war eben 1993 schwergängig, aber damals wurde gleich komplett getauscht).

Gibt´s dazu Tips, wie man das "richtig" reinigt? Nicht, das ich dabei etwas noch schlechter mache, als es jetzt ist? Wie leichtgängig muß dieses Innenteil eigentlich sein?

Danke für Antwort und Grüße

Michael
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#9
Moin moin,

ich hab das Ding über Nacht in Wasser und Spüli eingelegt. Am nächsten Tag mit Lauwarmen Wasser ausspülen und dann eingebaut. Bei meinem 320er gings damals wieder wunderbar.

Grüße Benny
Hobby:
1999er Z3 2,8 Coupé cosmosschwarz
2017er M2 DKG long beach blue
Alltag:
2017er VW T6 Multivan Highline











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#10
Eine elektrische Spule in Wasser und Spüli einzulegen halte ich für keine gute Idee, ich würde da ehr zu Bremsenreiniger (Waschbenzin) und WD40 greifen
als zu lauwarmen Wasser.
Bremsenreiniger rein und durch schnelles hinundher drehen zwischen den Handflächen die Leichtgängigkeit prüfen ( man sollte die Anschläge vom Steller hören) anschließend mit Druckluft einmal durchpusten um das Waschbenzin zu entfernen und einen spritzer Sprühöl rein damit er wieder etwas geschmiert ist...
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