TC1 No38 Restauration

[jekyll66]

Prost

Musst mal schauen, ob du in der Verzahnung einen breiten Beitel oder Meißel als Gegenlager zum Laufgehäuse arretierst. Ich hab' hier nicht so die Maße vor Augen

Mein Gott : ....lass' dir was einfallen

[TC1 No38]

Prost

einen breiten Beitel ... Ich hab' hier nicht so die Maße vor Augen

WER trinkt denn hier das Bier?

[Dennis325iT]

Die welle für den zündverteiler, bekommst du auch mit rad raus, was etwa mit 80Nm fest gezogen sein dürfte, einfach den blechhalter dahinter abschrauben. Danach im schraubstock abschrauben.
Bei der kurbelwellen schraube wirds schon schwieriger ohne vernümpftigen schlagschrauber, da hier mit 400NM angezogen ist.
Alternativ; kurbellwelle im block mit holzklötzen "arretieren"
und anschließend mit 1m rohr mutter sw22 lösen.
Oder gegenhalter bauen aus altem schwingungsdämpfer/riehmenscheibe!

MfG Dennis

[TC1 No38]

Hallo Dennis,

Danke. 400 NM ??!! Mache mich gleich morgen ans Werk.

Markus

[Wolle]

Hallo,

ich habe bei meinem Motor (Fremdfabrikat) die Mutter der
KW-Riemenscheibe gelöst, indem ich bei demontierter Ölwanne
mit einem Holzkeil die KW im Motorblock blockiert habe.
Sicherheitshalber habe ich diesen Keil soweit vorn wie möglich
positioniert (also möglichst nah in Richtung Riemenscheibe), um
die Gefahr zu minimieren, daß die KW einen "Schlag" bekommt -
die Toleranzen sind ja sehr gering.
Bei meinem Motor liegt das vorgeschrieben Anzugsdrehmoment bei
240Nm und es ging mit einem entsprechend langem Hebel recht
gut.
Vorab abzuklären, sofern nicht schon bekannt, solltest Du, ob
es sich bei der Verschraubung um Rechts- oder Linksgewinde handelt.

Viel Erfolg
Wolle

[jekyll66]

Hallo Dennis,

Danke. 400 NM ??!! Mache mich gleich morgen ans Werk.

Markus

Pass aber diesmal auf deine Finger auf

Gruß Stephan

[TC1 No38]

Hallo,
Vorab abzuklären, sofern nicht schon bekannt, solltest Du, ob
es sich bei der Verschraubung um Rechts- oder Linksgewinde handelt.

Viel Erfolg
Wolle

Danke, werde das klären.

Markus

[el_horst]

Gut, da geh' ich da mal mit nem Schlagschrauber ran.
Es ist nett, dass Du zum Arretieren irgendwie geschrieben hast. - denke ich heute Nacht drüber nach. Jetzt ist erst 'nen Bier fällig.
Markus

Wenn Du 'ne Verlängerung brauchst - Du weißt wo Du eine bekommen kannst

Im Ernst: ich brauch die vorläufig nicht und da meine Freundin regelmäßig nach Werl fährt könnte ich ihr die mitgeben.

Gruß,

el_horst

P.S. Für alle anderen: Es handelt sich hier um einen ca. 1,40m langen Zaunpfosten von einem der grün ummantelten Maschendrahtzäune

[TC1 No38]

Hallo André,

Danke für Dein Angebot. Aber nach meinen ersten Alu-Impressionen hatte ich mir ja schon zwei Vierkant-Stahl-Rohre zugelegt.

Und ich kann Euch sagen: ist so eine Verlängerung aus dem richtigen Material und wird sie auch richtig eingesetzt, dann ist das eine gewaltige Sache. (Danke, Wolle und Dennis für den Hinweis mit dem Holz...)

Nichts ist kaputt gegangen, alles heile.

Und das Kurbelwellenrad los.

Ich habe gar an den ersten und letzten Zylinder eine Holzbarriere gesteckt:

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[TC1 No38]

Dann habe ich ordentlich WD40 gebraucht und der Schraube vorne erst mal richtig eingeheizt.
(@André: nach der Verlängerung die beiden anderen Werkzeuge )

An die Knarre das Eisenrohr als Verlängerung:

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Jetzt gehöre ich zur Liga der "Mr. 400 Newton"

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Jetzt erst mal den Rest demontieren ....

Markus

[el_horst]

Stümmt, ich vergaß daß Du sowas ja mittlerweile auch hast.

Das Alter...

Gruß,

el_horst

[TC1 No38]

Dein Alter möchte ich noch mal haben .....

Nun ist auch der "Rest" vom Block abgebaut.

Das Zahnriemenrad der Nebenwelle ist auch nur mit 80 NM angezogen. Da hat es gereicht, den alten Zahnriemen um die Nebenwelle und Kurbelwelle zu legen, festzuhalten und nach WD40 und Hitzebehandlung einen kurzen Ruck auf die Knarre zu geben.

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Um den Abschlussdeckel zu entfernen, habe ich die beiden größeren und die vier kleineren Schrauben gelöst und dann musste noch das Zahnriemenrad der Kurbelwelle abgezogen werden.

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Wieder WD40 und Hitze, Hebelwirkung mit Schraubenschlüsseln (oder Meißel) von hinten im Wechsel, und dann kommt es langsam.

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Ab ist auch dieser Abschlussdeckel:

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[TC1 No38]

Weiterhin habe ich alle Froststopfen ausgeschlagen.

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Im Block sieht es so aus:

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.... fehlt definitv BRUNOX

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[el_horst]

Wieder WD40 und Hitze, Hebelwirkung mit Schraubenschlüsseln (oder Meißel) von hinten im Wechsel, und dann kommt es langsam.

Vielleicht solltest Du mal über die Anschaffung einer Lötlampe nachdenken - ist auf die Dauer bestimmt billiger als das mit Strom zu machen

Gruß,

el_horst

[TC1 No38]

Ebenso die stark verölte gegenüberliegende Seite:

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[URL=http://imageshack.us]

Jedenfalls funktioniert der Kühlwasserkreislauf:

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In der Tat überlege ich eine Fertan-Behandlung.
Die Kühlwasserhohlräume ordentlich säubern (S100) und dann mit Fertan ausspühlen. Fertan bildet eine Schutzschicht, so dass sich kein neuer Rost bilden kann - härtet unmittelbar mit blankem Metall aus. Danach wird noch einmal mit Klarwasser gespühlt, gut ist.

Gruß, Markus

[Dennis325iT]

Na geht doch
Wenn der kühlkreislauf ordentlich sauber ist
und du eine hohe frost/rostschutz konzentration fährst,
sollte das genügen.
Diesem Fertan zeug trau ich jetzt nach etwa 2,5ltr
verarbeitetem material an verschiedensten sachen
nicht wirklich das zu was es verspricht!?!? Kleines
beispiel; blankes mit flugrost überzogenes blech mit fertan
behalndelt, 2 mal. Wenn man tage später an der dünnen
schicht kratzt sieht man ganz genau unter der schwarzen schicht
die alte flugrost schicht. (teste mal selber)
Also wo ist da die umwandlung bzw durchtränkung??
Wie soll das dann bei hartnäckig eingerosteten
narben wirken??? Also mit BOB oder bleimennige ;-) und seit neustem brunox versiegelung hab ich weit bessere erfahrungen gemacht, auch ohne nachbehandlung...

Hitze solltest du dir eigentlich sparen, nimm lieber nen abzieher oder änliches und WD 40 kriecht auch nur in schon gelockerte gewindegänge
und dient dann als schmierung.

Meinen tipp mit dem S100 kann ich nochmal korrigeren,
es reicht auch der gleichwertige Gel motorrad reiniger (5ltr kanister)
von hein gerike hausmarke, der ist genau so gut und um ein vielfaches günstiger. Ansonsten gleiche verarbeitung.

MfG Dennis

[el_horst]

Hitze solltest du dir eigentlich sparen, nimm lieber nen abzieher oder änliches und WD 40 kriecht auch nur in schon gelockerte gewindegänge
und dient dann als schmierung.

Ohne hier eine Diskussion über Hitze und WD 40 lostreten zu wollen (bei Bedarf können wir das gerne in einem gesonderten Thread machen): die Ergebnisse haben mich echt überzeugt. Besonders an Stellen die sonst schlecht erreichbar sind.

Ich denke durch die Ausdehnung durch die Hitze lockern sich die Verbindungen wodurch man die Teile dann einfacher lösen kann.

Gruß,

el_horst

[jekyll66]

Hallo,

Fertan würde ich nicht in den Külkreislauf geben, da es sich zwar zunächst mit der Rostschicht verbindet bzw. eine Oxydschicht bildet, diese sich jedoch be Hitze wieder ablösen wird.....ergo: nüscht gebracht.

Den Kreislauf ordentlich spülen und später wie Dennis schon sagte ordentlichen Frostschutz aufkippen, diesen nach kurzer Einfahrzeit nochmals wechseln.

Gruß Stephan

[TC1 No38]

Hallo zusammen,

für WD40 und Hitze spricht auch aus meiner Erfahrung 'ne Menge. Wobei es nicht glutrot werden sollte. Aber Korrosionsverkrustungen etc. lassen sie so leicht lösen und machen das losschrauben nicht doppelt schwer.

Zum Kühlkreislauf:

Werde erst mal mit S100 ordentlich reinigen und mit dem Hausmittel Essigessenz (die Erinnerung wird wach ...) weitestgehend entrosten - und dann später mit "hoher" Frostschutz-Konzentration fahren.

Gruß, Markus

[TC1 No38]

Hallo und guten Morgen,

seit heute früh läuft die Reinigung .....

[URL=http://imageshack.us]

[URL=http://imageshack.us]

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Markus