(24.06.2009, 22:08)tf325cab schrieb: ....ich kann das ja alles garnicht glauben.
Man könnte fast meinen, dies sei ein gemeinnütziger, caritativer Verein.
Das mit Sicherheit nicht. Aber man muss es auch andersherum sehen: Es gibt viele Dinge, die man dort nicht bezahlen muss: Werkstattmitarbeiter, die im weissen Kittel, ein Notebook vor sich hertragend, durch die Werkstatt schreiten. Fliesen auf dem Boden. Vergoldete Hebebühnen. Digitale Mess- und Prüftechnik an allen Ecken und Enden.
Das Positivste nach meinem Empfinden: Es ist eine einfach ausgestattete Werkstatt (mehr kostet nur Geld, bietet aber bei alten Autos keinen Vorteil) mit Betonboden, viel Charme der 70er Jahre, einfacher Leuchtstofflampenbeleuchtung, rustikaler Elektroinstallation. Da gibt's nix, was unnütz Geld kostet, es fehlt aber auch nichts, was man braucht. Absolut nicht schickimickipremium, mehr hemdsärmelig mit leichtem Ölgeruch.
Die pragmatische Atmosphäre färbt garantiert auf den Arbeitsstil ab, die fehlenden (sachlich unnützen) Investitionen auf die Preisgestaltung. So soll es sein ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)