31.05.2011, 19:34
Nun lasst doch mal die Kirche im Dorf
Auch Motoren anderer Bauart oder Hersteller haben Probleme mit Kopfriss oder durchgebrannten Kopfdichtungen, wo Wasser ins Motoröl gelangt. Fast alle Motoren haben gemeinsam eine Konstruktion nach der die Ölpumpe relativ tief aus dem Ölsumpf zieht. Da ist der M20 nicht unbedingt die Besonderheit.
In der Regel ist die Motortemperatur so hoch, dass die enorme Wassermenge als Wasserdampf durch den Kreislauf zieht und die doch sehr theoritische Situation des Wasserziehens durch die Ölpumpe recht selten Wirkung zeigt. Schon mal garnicht pauschal und mit der garantierten Wirkung auf die Lager ...
Selbst wenn die Lageschalen (geringfügig) geschädigt werden, dann muss halt nachgearbeitet werden. Der Kopf ist dann immer noch keine Fehlinvestition. Ob nun im Rahmen einer vollständigen Motorrevision oder Nachträglich ist vom Kostenaufwand nicht der Riesenunterschied, wenn es man es selber machen kann. Kopftausch geht ohne Motorausbau, Motorrevision ist da etwas mehr Aufwand. Der Motor muss raus, wenn man die Kurbelwelle in die Hand nehmen will. Das und die einhergehenden Arbeiten sind der tatsächliche Mehraufwand. Damit hat es sich dann aber auch. Der neue Kopf geht durch geschädigte Lagerschalen aber nicht über die Wupper. Defekte Lagerschalen lassen sich auch mit defektem Kopf identifizieren. Also ... Noch Risk - No Fun !
vG
Martin
Auch Motoren anderer Bauart oder Hersteller haben Probleme mit Kopfriss oder durchgebrannten Kopfdichtungen, wo Wasser ins Motoröl gelangt. Fast alle Motoren haben gemeinsam eine Konstruktion nach der die Ölpumpe relativ tief aus dem Ölsumpf zieht. Da ist der M20 nicht unbedingt die Besonderheit.
In der Regel ist die Motortemperatur so hoch, dass die enorme Wassermenge als Wasserdampf durch den Kreislauf zieht und die doch sehr theoritische Situation des Wasserziehens durch die Ölpumpe recht selten Wirkung zeigt. Schon mal garnicht pauschal und mit der garantierten Wirkung auf die Lager ...
Selbst wenn die Lageschalen (geringfügig) geschädigt werden, dann muss halt nachgearbeitet werden. Der Kopf ist dann immer noch keine Fehlinvestition. Ob nun im Rahmen einer vollständigen Motorrevision oder Nachträglich ist vom Kostenaufwand nicht der Riesenunterschied, wenn es man es selber machen kann. Kopftausch geht ohne Motorausbau, Motorrevision ist da etwas mehr Aufwand. Der Motor muss raus, wenn man die Kurbelwelle in die Hand nehmen will. Das und die einhergehenden Arbeiten sind der tatsächliche Mehraufwand. Damit hat es sich dann aber auch. Der neue Kopf geht durch geschädigte Lagerschalen aber nicht über die Wupper. Defekte Lagerschalen lassen sich auch mit defektem Kopf identifizieren. Also ... Noch Risk - No Fun !
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Martin
(31.05.2011, 19:02)bastelbert schrieb: Ganz eingfach, nach den Kopfriss hast du Wasser im Öl gehabt und das ist als Schmierung der Pleuel/Hauptlager "eher ungeeignet".
E30 Zinnoberrot VFL 320i Cab *** E30 Alpinweiß 318i Baur *** E30 NFL-Freie Zone! ausser E30 318IS *** E83 330dA *** E46 320iTD *** E36 318iC