23.02.2014, 21:59
Gerade das Akkuleasing ist die größte Achillesferse bei Smart, Renault & Co. - denn Dir gehört der Akku nicht. Und der Hersteller ist nur für relativ kurze Zeit (typisch 6-8 Jahre) gezwungen, Dir überhaupt einen Akku per Leasing zur Verfügung zu stellen. Was tun, wenn Du nach 6 Jahren höflich zur Rückgabe des Akkus (der Dir ja nicht gehört) aufgefordert wirst und dann gibt's keinen mehr? Das ist übrigens kein theoretisches Problem, das hat es schon bei Serienautos (Honda USA) gegeben. Dann sitzt Du da, hast ein wunderschönes 6-jähriges Stadtauto mit typischerweise 60.000 km auf der Uhr und der Wagen wird nie wieder einen Meter fahren, weil's keinen Traktionsakku mehr gibt. Dann haste Sondermüll mit 4 Rädern dran und musst Dir über den Wiederverkauf, geschweige denn den Wert, keine Sorgen mehr machen.
BMW geht derzeit von einer Restkapazität von 75% nach 200.000 km aus und wird die alten Traktionsakkus für stationäre Energiespeicher (Solarenergiepuffer) weiterverwenden. Ein entsprechendes Abkommen mit einem Energieversorger gibt's schon. Dazu kommt, dass bei BMW in der Regel kein Totalersatz erforderlich wird, wenn der Traktionsakku doch mal vorzeitig schlapp macht, weil er modular aufgebaut und reparabel ist.
BMW geht derzeit von einer Restkapazität von 75% nach 200.000 km aus und wird die alten Traktionsakkus für stationäre Energiespeicher (Solarenergiepuffer) weiterverwenden. Ein entsprechendes Abkommen mit einem Energieversorger gibt's schon. Dazu kommt, dass bei BMW in der Regel kein Totalersatz erforderlich wird, wenn der Traktionsakku doch mal vorzeitig schlapp macht, weil er modular aufgebaut und reparabel ist.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)