22.09.2006, 14:15
Von H&R-Federn für den E21 rate ich Dir entschieden ab! Nur lineare Kennung und knüppelhart! In Verbindung mit gelben Konis ist das die Höchststrafe für so ein altes Auto. Glaube mir, denn ich habe sie selbst gefahren und flugs wieder rausgeworfen.*
Sehr zufrieden bin ich mit dem Federsatz von Eibach - progressiv gewickelt sind sie zwar auch noch straff, prügeln aber das Auto nicht mehr so durch. Ein kleiner Trick am Rande: bei Verwendung der Vierzylinderfedern wird die Karosserie noch etwas komfortabler gefedert.
Am Sturz würde ich bei der Hinterachse nichts ändern. Bei Verwendung vernünftiger Fahrwerke werden die Sturzwerte nicht so dramatisch, als dass man exzentrische Aufnahmen für die Schräglenker verbauen müsste. Empfehlenswert ist allerdings die Verwendung von Silentlagern mit der Zusatzbezeichnung "Motorsport": diese verfügen über eine etwas härtere Gummimischung und die Hinterachse wird so exakter geführt, ohne größere Komforteinbußen in Kauf zu nehmen (im Vergleich zur Vollgummivariante von BBS/Alpina).
Exzentrische Domlager an der Vorderachse sind für ein Fahrzeug, das nicht für den Renneinsatz konzipiert ist, pure Geldverschwendung und blanker Unsinn. Das Fahrwerk des E21 ist eigentlich gar nicht für den motorsportlichen Einsatz geeignet. Um mit diesem Wagen richtig brennen zu können, ist ein Komplettumbau mit Teflonlagern swie Uniball-Gelenken und exzentrischen Federbeinaufnahmen gefordert, wie er Anfang der 80er-Jahre von MK Motorsport für über 5.000,- DM (damals!!!) angeboten wurde. Mit diesem Fahrwerk hatte der E21 allerdings auch jegliche Alltagstauglichkeit eingebüßt ...
*Nachtrag zu den H&R-Federn:
Diese Erfahrung ist nicht zu verallgemeinern. Sie bezieht sich auf den von H&R für den E21 angebotenen Federnsatz. Sie ist nicht auf andere Federnsätze übertragbar. Der für den E34 war z.B. hervorragend gut.
Sehr zufrieden bin ich mit dem Federsatz von Eibach - progressiv gewickelt sind sie zwar auch noch straff, prügeln aber das Auto nicht mehr so durch. Ein kleiner Trick am Rande: bei Verwendung der Vierzylinderfedern wird die Karosserie noch etwas komfortabler gefedert.
Am Sturz würde ich bei der Hinterachse nichts ändern. Bei Verwendung vernünftiger Fahrwerke werden die Sturzwerte nicht so dramatisch, als dass man exzentrische Aufnahmen für die Schräglenker verbauen müsste. Empfehlenswert ist allerdings die Verwendung von Silentlagern mit der Zusatzbezeichnung "Motorsport": diese verfügen über eine etwas härtere Gummimischung und die Hinterachse wird so exakter geführt, ohne größere Komforteinbußen in Kauf zu nehmen (im Vergleich zur Vollgummivariante von BBS/Alpina).
Exzentrische Domlager an der Vorderachse sind für ein Fahrzeug, das nicht für den Renneinsatz konzipiert ist, pure Geldverschwendung und blanker Unsinn. Das Fahrwerk des E21 ist eigentlich gar nicht für den motorsportlichen Einsatz geeignet. Um mit diesem Wagen richtig brennen zu können, ist ein Komplettumbau mit Teflonlagern swie Uniball-Gelenken und exzentrischen Federbeinaufnahmen gefordert, wie er Anfang der 80er-Jahre von MK Motorsport für über 5.000,- DM (damals!!!) angeboten wurde. Mit diesem Fahrwerk hatte der E21 allerdings auch jegliche Alltagstauglichkeit eingebüßt ...
*Nachtrag zu den H&R-Federn:
Diese Erfahrung ist nicht zu verallgemeinern. Sie bezieht sich auf den von H&R für den E21 angebotenen Federnsatz. Sie ist nicht auf andere Federnsätze übertragbar. Der für den E34 war z.B. hervorragend gut.
Alles für den 3er - alles für den Club!