Ich unterstreiche den Wechsel des Ölröhrchens nachdrücklich! Mit Auspusten gewinnst Du gar nichts ...
Wechsel: Spätestens bei jeder zweiten Inspektion II, also ca. alle 120.000 km bei normaler Nutzung des Wagens. Beim weniger häufig bewegten Liebhaberfahrzeug bei jeder Inspektion II.
Ich schließe mich übrigens EETarga an: Die Pleuellagerschalen sind zwischen 200.000 und 250.000 km ein MUSS! Das ist übrigens die Laufleistung, die jedes Schrauberbuch als "normale" Laufleistung erwähnt. Der Exitus kommt in diesem Stadium allerdings meist aus drei Gründen, die allesamt etwas mit mangelnder Wartung zu tun haben:
1) Zahnriemenriss: Der Zahnriemen ist typischerweise bei 240.000 km fällig, aber oft war dann der E30 mittlerweile in den Händen von Leuten, die dafür entweder kein Geld übrig oder kein Verständnis dafür hatten. Meistens haperte es an beidem.
2) Verstopftes Ölversorgungsrohr: Dieser Klassiker sorgt beim M20 für die oft zitierte verschlissene Nockenwelle. Mit der rechtzeitigen Investition von 15,- Euro beugt der Schlaue vor ...
3) Pleuellager: Normalerweise halten diese Lager bei anderen Motoren ein Leben lang (zumindest, solange man die Hände vom Zylinderkopf läßt). Beim M20 sind die Lager aber konstruktionsbedingt so schmal, dass sie anfangen, in diesem Alter deutliche Verschleißspuren zu zeigen. Keiner weiss, wie lange die halten, aber wenn sie das Klopfen beginnen, ist's zu spät. Ich habe meine bei 220.000 km gewechselt. Da ging es schon los. Vielleicht hätten sie sogar noch 40, 50Tkm gehalten, aber wie heisst es so schön: "Alles kann, nichts muss!" Mir war die absolute Gewißheit, wieder auf der grünen Seite zu fahren, den Aufwand wert. Ein neuer Motor kommt deutlich teurer ...
Wechsel: Spätestens bei jeder zweiten Inspektion II, also ca. alle 120.000 km bei normaler Nutzung des Wagens. Beim weniger häufig bewegten Liebhaberfahrzeug bei jeder Inspektion II.
Ich schließe mich übrigens EETarga an: Die Pleuellagerschalen sind zwischen 200.000 und 250.000 km ein MUSS! Das ist übrigens die Laufleistung, die jedes Schrauberbuch als "normale" Laufleistung erwähnt. Der Exitus kommt in diesem Stadium allerdings meist aus drei Gründen, die allesamt etwas mit mangelnder Wartung zu tun haben:
1) Zahnriemenriss: Der Zahnriemen ist typischerweise bei 240.000 km fällig, aber oft war dann der E30 mittlerweile in den Händen von Leuten, die dafür entweder kein Geld übrig oder kein Verständnis dafür hatten. Meistens haperte es an beidem.
2) Verstopftes Ölversorgungsrohr: Dieser Klassiker sorgt beim M20 für die oft zitierte verschlissene Nockenwelle. Mit der rechtzeitigen Investition von 15,- Euro beugt der Schlaue vor ...
3) Pleuellager: Normalerweise halten diese Lager bei anderen Motoren ein Leben lang (zumindest, solange man die Hände vom Zylinderkopf läßt). Beim M20 sind die Lager aber konstruktionsbedingt so schmal, dass sie anfangen, in diesem Alter deutliche Verschleißspuren zu zeigen. Keiner weiss, wie lange die halten, aber wenn sie das Klopfen beginnen, ist's zu spät. Ich habe meine bei 220.000 km gewechselt. Da ging es schon los. Vielleicht hätten sie sogar noch 40, 50Tkm gehalten, aber wie heisst es so schön: "Alles kann, nichts muss!" Mir war die absolute Gewißheit, wieder auf der grünen Seite zu fahren, den Aufwand wert. Ein neuer Motor kommt deutlich teurer ...
Alles für den 3er - alles für den Club!