Ich bin nach meinem Umzug inzwischen bei einem ehemaligen BMW-Händler in Waiblingen untergekommen. Der Betrieb ist jetzt eine freie Kfz-Werkstatt, aber nach wie vor auf BMW spezialisiert. Der Kundenparkplatz spricht Bände. Ein Arbeitskollege gab mir den Tip und ich fahre also dorthin.
Was sehe ich im Showroom? Neben einem gebrauchten 1er, der zum Verkauf angeboten wurde ein E21 323i Baur-TC und einen E30 M3 - beides die Spaß-Fahrzeuge des Chefs, der so seinen ehemaligen Showroom einerseits als Privat-Garage und andererseits als Blickfang nutzt. Als Alltagsfahrzeug dient ein sehr gepflegter E32 730i M30. Da wusste ich - hier bin ich richtig!
Wir kamen schnell ins plaudern und fachsimpeln und so fiel mir nebenbei auf, dass die Werkstatt sehr sauber und ordentlich war (man kann durch große Fenster zusehen) und dass der Senior-Chef und der Chef einen absolut freundlichen und vor allem gepflegten, aber in der Leistung dennoch fordernden Umgang mit ihren Mitarbeitern pflegen. Dieser Umgang ist heute leider nicht mehr selbstverständlich, obwohl er sich definitiv in der Qualität der Arbeitsleistung niederschlägt.
Zwei Sachen habe ich dort inzwischen machen lassen und ich war wirklich sehr zufrieden. Und solch ein Schmuckstück von BMW-Händler, ein kleiner Familienbetrieb, bekam in der zweiten Hälfte der 80er von BMW die Kündigung zugestellt - bestimmt weil er "zu klein" war (ja, mit drei Autos ist der Showroom bereits ausgefüllt). Jetzt ist halt noch ein großer Händler für Waiblingen übrig. Da wären wir wieder bei der oben schon angesprochenen Monopolisierung.
Wobei ich zur Ehrenrettung des verbliebenen Händlers sagen muss, dass dieser zumindest einen äußerst kompetenten Teiledienst hat, dessen Neugier anhand der von mir bestellten Dinge geweckt wurde und der sich den Touring sogar vorführen ließ. Der Teilechef wurde halt ebenso wie ich mit E21 und E30 groß und wir liegen somit auf gleicher Wellenlänge. Die Nennung von Duke als Referenz sorgte nebenbei auch gleich für die richtige Einsortierung in der Kundenkartei - es geht eben nichts über Clubkontakte
- Danke, Duke!
Über die Werkstatt oder den Verkauf dort kann ich mir kein Urteil erlaube, habe ich nämlich noch nicht angetestet. Aber immerhin ließ man mich ungestört an und im neuen 7er rumturnen, obwohl ich in der Regel "nur" in Jeans und Pulli gehüllt bin. Also ist auch in dieser Hinsicht der erste Eindruck positiv. (... und trotzdem kaufe ich mir keinen weiß-blauen Neuwagen
Was sehe ich im Showroom? Neben einem gebrauchten 1er, der zum Verkauf angeboten wurde ein E21 323i Baur-TC und einen E30 M3 - beides die Spaß-Fahrzeuge des Chefs, der so seinen ehemaligen Showroom einerseits als Privat-Garage und andererseits als Blickfang nutzt. Als Alltagsfahrzeug dient ein sehr gepflegter E32 730i M30. Da wusste ich - hier bin ich richtig!
Wir kamen schnell ins plaudern und fachsimpeln und so fiel mir nebenbei auf, dass die Werkstatt sehr sauber und ordentlich war (man kann durch große Fenster zusehen) und dass der Senior-Chef und der Chef einen absolut freundlichen und vor allem gepflegten, aber in der Leistung dennoch fordernden Umgang mit ihren Mitarbeitern pflegen. Dieser Umgang ist heute leider nicht mehr selbstverständlich, obwohl er sich definitiv in der Qualität der Arbeitsleistung niederschlägt.
Zwei Sachen habe ich dort inzwischen machen lassen und ich war wirklich sehr zufrieden. Und solch ein Schmuckstück von BMW-Händler, ein kleiner Familienbetrieb, bekam in der zweiten Hälfte der 80er von BMW die Kündigung zugestellt - bestimmt weil er "zu klein" war (ja, mit drei Autos ist der Showroom bereits ausgefüllt). Jetzt ist halt noch ein großer Händler für Waiblingen übrig. Da wären wir wieder bei der oben schon angesprochenen Monopolisierung.
Wobei ich zur Ehrenrettung des verbliebenen Händlers sagen muss, dass dieser zumindest einen äußerst kompetenten Teiledienst hat, dessen Neugier anhand der von mir bestellten Dinge geweckt wurde und der sich den Touring sogar vorführen ließ. Der Teilechef wurde halt ebenso wie ich mit E21 und E30 groß und wir liegen somit auf gleicher Wellenlänge. Die Nennung von Duke als Referenz sorgte nebenbei auch gleich für die richtige Einsortierung in der Kundenkartei - es geht eben nichts über Clubkontakte
- Danke, Duke!Über die Werkstatt oder den Verkauf dort kann ich mir kein Urteil erlaube, habe ich nämlich noch nicht angetestet. Aber immerhin ließ man mich ungestört an und im neuen 7er rumturnen, obwohl ich in der Regel "nur" in Jeans und Pulli gehüllt bin. Also ist auch in dieser Hinsicht der erste Eindruck positiv. (... und trotzdem kaufe ich mir keinen weiß-blauen Neuwagen
Alles für den 3er - alles für den Club!