04.04.2012, 14:22
(04.04.2012, 09:33)Martin schrieb:(04.04.2012, 07:55)Ju Tu schrieb: Moin,
o.k., wenig Kilometer (soweit auch belegbar) sind schon was Feines, aber spielt das bei BMW-Motoren eine so grosse Rolle, ob das jetzt 30.000Km oder 90.000Km sind?
Sind die so empfindlich / kurzlebig?
Gummiteile der Achsaufhängung usw. altern auch mit den Jahren, die wären am einem solchen Fahrzeug auch zu erneuern.
Richard
Ich habe jetzt schon ein paar solcher vermeintlichen "Standuhren" in meinem Besitz und möchte dem wiedersprechen - gerade bei einem instabileren, offenen Auto ist jeder km weniger, der gefahren wurde, etwas Wert und das Fahrwerk geht durch das stehen weniger kaputt, als meist behauptet wird, solange zumindest ab und an für Bewegung gesorgt wird und da genügt wirklich recht wenig.
Dass es einem gewarteten M5xx Motor egal ist, ob er nun 30 tkm oder 90 tkm drauf hat, ist aus meiner Sicht zutreffend. Wenige, belegbare km sind aber in jedem Fall ein wertbildendes Kriterium - bei einem offenen Auto noch deutlich mehr, als bei einem geschlossenen ...
Gruß
Martin
Moin,
dem widerspreche ich absolut nicht. Auch beim Kauf unseres 325iA Cabrio haben wir auf möglichst wenige gefahrene km geachtet.
Ab und zu Bewegung hält alle Gelenke elastisch (gilt übrigens auch für Menschen ;-) ) stimmt auch zu 100%, nur kann man bei o.g. Fahrzeug davon ausgehen, dass noch die Erstbestückung verbaut ist, ergo, alles, was sich bewegt demnächst fällig sein wird.
Bei einem Fahrzeug, dass im gleichen Zeitraum 100.000km gefahren wurdem, sind nicht mehr die ersten Reifen, die ersten Gelenke usw. verbaut.
Ob ein solches Fahrzeug überhaupt mal zu einer Wertsteigerung kommen wird steht auf einem ganz anderen Blatt.
Richard