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Hohlraumversiegelung mit Mike Sanders
#21
Oh ja, berichte bitte! Ich habe auch schon mit diesem System geliebäugelt, aber dazu muss Bäuerlein vorher noch geschweisst und lackiert werden.
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#22
Zitat:Timemax dokumentiert die Arbeiten auf DVD und setzt hochwertige Endoskope zur Kontrolle der Hohlräume ein. Näheres gibt´s im Sonderheft von Oldtimer zum Thema Rost bzw. Rostschutz zu lesen.

Aus diesem Grunde leibäugele auch ich mit dieser Variante. Den Beitrag im Sonderheft hab ich gelesen, das hat mich ziemlich überzeugt, zumal ja wahrscheinlich einer unserer beiden Wagen die Winterarbeit verrichten muß. Ich hätte es da gerne so perfekt wie möglich.
Das Ganze könnte man z.B. mit einem Städteurlaub Hamburg verbinden.
Hab ich das eigentlich richtig verstanden? Man kann da auch den Unterbodenschutz abstrahlen lassen und dann wird alles nur noch eingefettet da unten? Hält das denn? Verwirrt

Zitat:Oh ja, berichte bitte!
Ja, tu das bitte

Grüße, hahe
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#23
Zitat:
Zitat:Und wie wird verhindert, dass die Türen durch die Verzögerung bei einem Unfall verriegelt werden? Beim damaligen Standard-Crash (frontal mit 50 km/h gegen eine Betonwand) bringt es der E21 50ms nach dem Anprall auf satte 45g Vergögerung ...

.... dann würde ich mal den Dachhimmel innen runter machen, evtl. hat der Vorbesitzer dort auch eine Lösung für den "Crashfall" konstruiert. Fettes Grinsen

würde mich in der tat nicht wundern...

zum thema crash-test: wie sicher ist der e21 eigentlich im vergleich zu den heutigen sicherheitsvorkehrungen? und wie sicher war der e21 seinerzeit im vergleich zur konkurrenz. da gibt´s doch bestimmt historische testberichte.
hm, oder sollte ich für dieses thema lieber ein neues posting erstelllen? egal...

mein erstes auto war übrigens ein gelber renault 4 mit rollverdeck, revolverschaltung und startkurbel. tolles auto. leider hatten die reifen so gut wie kein profil und mit ca. 30-40 km/h bin ich an einer ampel einem opel record aufgefahren, weil die reifen bei regen keinen griff mehr hatten. der opel hatte lediglich eine kleine delle, mein r4 jedoch totalschaden. die rostlaube wurde wie eine zieharmonica zusammengestaucht und die gurte wurden aus dem unterboden rausgerissen. deshalb ist mir schon bewußt, welche kräfte selbst bei niedrigen geschwindigkeiten wirken.
das liegt nun aber schon 22 jahre zurück und war gott sei dank mein einziger unfall.
E21 316 (1976, phönix), E30 320i VFL Cab (1990, calypso)

Gruß Michael
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#24
an peter, hahe und auch alle anderen mitglieder: wenn ihr zum "konservieren" eurer autos einen abstecher in hamburg macht, könnt ihr natürlich gerne kontakt mit mir aufnehmen und wir machen einen kleinen touriausflug in hamburg, wenn´s die zeit erlaubt.
ab nächsten freitag bin ich aber erstmal für zwei wochen im urlaub und hoffe, dass der wagen in den baltischen ländern oder polen nicht geklaut wird. oh diese vorurteile?! Zwinker
aber keine angst, fahre natürlich nicht mit dem e21!
E21 316 (1976, phönix), E30 320i VFL Cab (1990, calypso)

Gruß Michael
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#25
Zitat:zum thema crash-test: wie sicher ist der e21 eigentlich im vergleich zu den heutigen sicherheitsvorkehrungen? und wie sicher war der e21 seinerzeit im vergleich zur konkurrenz. da gibt´s doch bestimmt historische testberichte.

Ganz einfach lässt sich die Frage nicht beantworten. Es wurde damals (erstmals in dieser Fahrzeugklasse) viel in Sachen Sicherheit getan. Zu etlichen Details wirst Du in den nächsten 3er-Nachrichten etwas finden.

Das Problem mit dem Vergleich zu heutigen Fahrzeugen ist, dass die Crashtest-Standards permanent verändert werden. Was auch dazu führt, dass beim Norm-Crash immer wieder andere Eigenschaften der Fahrzeugstruktur geprüft werden.

Damals kam es den Testern vor allem auf moderate Verzögerungswerte an (heutzutage kann man mit den Airbags etwas Pfuschen), heute steht die Festigkeit des Karosserieverbundes bei asymmetrischer Belastung im Vordergrund.

Grob gesagt: Die Struktur des Vorderwagens ist weicher als heutzutage, mutet einem also niedrigere Verzögerungswerte zu. Allerdings fehlen im Gegenzug die Reserven bei höheren Geschwindigkeiten. Die Seitenstruktur ist verletzlicher als heutzutage und das Heck - das ist schwer einzuschätzen. Positiv ist jedenfalls, dass der Tank supersicher untergebracht ist und zwischen Fahrzeugheck und Rücksitzbank vieeel Knautschzone liegt.

In der Praxis sah das Ergebnis vor reichlich 5 Jahren, als der E21 letztmalig in der Folksam-Studie auftauchte, so aus:

E36: Verletzungsrisiko mindestens 15% niedriger als Durchschnitt
E21: Verletzungsrisiko durchschnittlich
E30: Verletzungsrisiko mindestens 15% höher als Durchschnitt

Aktuell sieht es übrigens so aus:

E36: Verletzungsrisiko mindestens 15% niedriger als Durchschnitt
E46: Verletzungsrisiko durchschnittlich
E30: Verletzungsrisiko mindestens 15% höher als Durchschnitt
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#26
Heißt das jetzt, dass mein E30 nicht so crash-sicher ist wie ein E21? Verwirrt
Mit Wolke 7 unterwegs...
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#27
Zitat:... zumal ja wahrscheinlich einer unserer beiden Wagen die Winterarbeit verrichten muß. Ich hätte es da gerne so perfekt wie möglich.
Hmmm... lass es mich vorsichtig so andeuten: Der E21 ist -egal, was Du nachträglich aufs Blech aufbringst- nicht dafür konstruiert, winterliche Einsatzbedingungen mitzumachen. Damals war es leider Gang und gäbe, dass nach vier Jahren Alltagsbetrieb die ersten braunen Ecken kamen, nach 5 - 6 Jahren ging es mit mehr oder minder notdürftigen Reparaturschweissungen los und nach spätestens 10 Jahren wartete die Schrottopresse. Im 20 - 30 Jahre vorgealteren Zustand, den die E21er haben, geht der Verrottungsprozess etwas schneller. Alte Faustregel: 1 Monat Winterbetrieb = 10 Monate Sommerbetrieb mit Regen = 100 Monate Schönwetterbetrieb.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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