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Neulich, beim Freundlichen ...
#21
Ganz großes Kino betreibt da gerade Opel: was bei den an Neuwagen(!) an Elektronikproblemen auftritt ist schon nicht mehr feierlich.

Gruß,

el_horst

P.S. Von der BMW NL Dortmund bin ich auch jedes mal aufs Neue positiv überzeugt.
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#22
@Bastelbert,

deswegen schrieb ich ja auch "meist" und "mitunter". Das beinhaltet formulierungstechnisch: "nicht immer" und "nicht zwingend" Fettes Grinsen
Ich sage ja nicht das der Blau/Weiß-Händler der alles seligmachende, unfehlbare Tempel ist, der zur höchsten Stufe des Glaubens führt. unschuldig

Die Erfahrung mit den Rußpreßlingen habe ich beim E34 auch gemacht und am gleichen Auto (hatte ich 12 Jahre) erwies sich die in freier Wildbahn gekaufte Hardyscheibe auch standfester.
Beim E38 z.B. hielten die von mir gewechselten Orginalbremsen ca. 20k km länger, als die von meinem Vorgänger laut Rechnung und km-Stand verbauten Nachfertigungen. Und soviel macht die Fahrweise definiv nicht aus, der ist bei meinem Vorgänger ein Streckenläufer gewesen und bei mir auch. Das Rußpreßling-Problem ist bei dem 7er allerdings (noch?) nicht aufgetreten.
Wobei am E34 und E38 die Achskonstruktionen verdammt filigran sind für die Beanspruchung durch das relativ hohe Gewicht.

Gruß Andi!
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#23
(09.06.2010, 12:56)bastelbert schrieb: @Ralf

...an der "Marketingphilosophie" mag was dranne sein, wobei sich auch BMW nicht gerade mit Qualitätsorden behängen kann.....wir schauen uns in 20 Jahren mal aktuelle Baureihen an. Zwinker

Keine Frage, aber ein gewisses Maß an Qualität war bei BMW einfach immer selbstverständlich und wurde nie in den Mittelpunkt des Marketings gerückt und war nie das zentrale Verkaufsargument.
Außerdem habe ich noch keinen BMW aus diesem Jahrtausend gesehen, bei dem man von aussen durch die geschlossenen Türen reinschauen konnte. Total zerrostete junge Sterne hab' ich schon mehrere gesehen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#24
Betrachtet man die "Qualität" aktueller BMW-Lackierungen, so wären manchmal großflächige Rostlöcher angenehmer anzusehen als die (wohl der "Umweltfreundlichkeit" der Lacke geschuldete) Orangenhaut des bajuwarischen Lackauftrages...

Dies gepaart mit teils grenzwertigen Spaltmaßen und gelegentlich skurrilem Fahrzeugdesign bestätigt mich in meiner Ansicht, meinen alten Karren so lange wie möglich treu zu bleiben - und zwar sowohl denen mit Propeller, als auch denen von anderen Herstellern...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#25
Naja, das BMW reihenweise E39 und E46 Klappen und Kotis wechseln mußte weil die Dinger hervorragend rosten (bei Autos die noch keine 5 Jahre alt waren) ist ja keine Legende und die Geschichten von ausgerissenen Hinterachsen beim E46 entstammen auch nicht der "Feindpresse". Zwinker

Egal, ich halte seit 20 Jahren eisern die BMW Fahne hoch (in einer Familie die quasi Mercedes mit 2.Vornamen heißt sowas wie ein Terrorakt Zwinker ), auch wenn BMW sich redlich bemüht mich vom Pfad der Tugend abzubringen. Fettes Grinsen

Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011
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#26
(09.06.2010, 15:20)bastelbert schrieb: Naja, das BMW reihenweise E39 und E46 Klappen und Kotis wechseln mußte weil die Dinger hervorragend rosten (bei Autos die noch keine 5 Jahre alt waren) ist ja keine Legende und die Geschichten von ausgerissenen Hinterachsen beim E46 entstammen auch nicht der "Feindpresse". Zwinker

Egal, ich halte seit 20 Jahren eisern die BMW Fahne hoch (in einer Familie die quasi Mercedes mit 2.Vornamen heißt sowas wie ein Terrorakt Zwinker ), auch wenn BMW sich redlich bemüht mich vom Pfad der Tugend abzubringen. Fettes Grinsen


Nach 5 Jahren Rost an einzelnen Karrosserieteilen ?
Ist doch nichts neues, die damaligen E9 hatten nach der kurzen Zeit schon komplette neue Vorderwagen nötig und Spaltmasse waren der reinste Horror Smile
Auch die ersten (Karmann) E24 waren nicht grad von guter Blechqualität

Gruss
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#27
(09.06.2010, 13:35)Ralf schrieb: Außerdem habe ich noch keinen BMW aus diesem Jahrtausend gesehen, bei dem man von aussen durch die geschlossenen Türen reinschauen konnte. Total zerrostete junge Sterne hab' ich schon mehrere gesehen.

Allerdings habe ich auf meiner Erst-Auto-Suche vor 2 Jahren etliche E46 Touring gefunden, bei denen etliche Teile (Türen, Haube) schon auf Rost-Gewährleistung ausgetauscht waren. Hatte sogar 2 Fahrzeuge im Angebot, bei denen ALLE beweglichen Teile schon neu waren, und das nach gerade mal 6 Jahren. Da ab diesem Zeitpunkt die Gewährleistung endet, war dies auch mit ein Grund, mich von Gedanken eines E46 zu verabschieden.
Und die letzte Fünferbaureihe ist auch nicht besser.

Komischer Weise schafft es BMW perfekt, das unterm Deckel zu halten.
Zitat aus der Gebrauchtwagenschau von Autobild zum E46:
"BMW ist Korrosion fast unbekannt" TotlachTotlachTotlach



(09.06.2010, 17:39)Baur_Tc2 schrieb: Nach 5 Jahren Rost an einzelnen Karrosserieteilen ?
Ist doch nichts neues, die damaligen E9 hatten nach der kurzen Zeit schon komplette neue Vorderwagen nötig und Spaltmasse waren der reinste Horror Smile
Auch die ersten (Karmann) E24 waren nicht grad von guter Blechqualität

Na ja, is ja auch schon ein paar Jahre her. Da hat sich die Technik des Rostschutzes (der in den 70ern quasi nicht vorhanden war) ja doch stark weiterentwickelt. Fettes GrinsenFettes GrinsenFettes Grinsen


Servus
Manfred
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#28
Da müssen wir bisher ja Glück gehabt haben... Das letzte rostproblem hatten wir bei einem e12. Wobei die Gebrauchswagen bei uns von null bis ca. 10 oder 12 jahre gefahren werden. Beim nun 7 Jahre alten dreier haben wir zum Glück keine Rost uns Spalt- Probleme. Da machen die aktuellen Lieferwagensterne schon mehr Probleme mit Rost.

Laut meinen Erfahrungen ist BMW da wirklich absolut Top. Bei uns in der Familie fahren alle BMW und wie zu vor geschrieben kommen die in der Regel neu ins Haus un müssen dann ihre Zeit halten. Aktuell hat der 12 Jahre alte 7er meiner Ma knapp 200000 km drauf und keinen Rost. Die anderen sind bis auf meine 20 Jahre alte Kiste Zwinker alle neuer und auch ok!

Grüße Markus

PS Martin, danke für Deinen Bericht, sehr interessant!
BMW aus Freude am Fahren, denn Freude hört nie auf!
[Bild: c6vv.png]
Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 und 2016
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#29
(09.06.2010, 23:35)max320 schrieb: Da müssen wir bisher ja Glück gehabt haben... Das letzte rostproblem hatten wir bei einem e12. Wobei die Gebrauchswagen bei uns von null bis ca. 10 oder 12 jahre gefahren werden.

Smile Das ist ja lustig ... das klingt, als ob Dein Posting spätestens 1991 - 1993 geschrieben worden wäre. Produktionsschluss beim (deutschen) E12 war nämlich 1981. Fettes Grinsen
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#30
(09.06.2010, 12:48)Ralf schrieb:
(08.06.2010, 14:27)bastelbert schrieb: Ich kenne etliche Leute die inzwischen Mercedes fahren, weil sie dort wie der letzte Willi behandelt wurden.

Das geht mir genauso, allerdings glaube ich nicht, dass es am Stern oder am Propeller liegt, sondern eher an den Menschen, die in der Werkstatt, hinter dem Teiletresen und auf dem Chefsessel stehen bzw. sitzen.


Wenn ich das so alles lese, muß ich wieder einmal feststellen, daß ich mit dem hiesigen BMW-Händler, einem Familienbetrieb seit 1926, wohl einen richtigen Glücksgriff getan habe.

Dort befinden sich noch mehrere E 28, E 30 usw. im Service, ich fand dort allerdings auch noch NK, E 12, 02 und E 21 in der Werkstatthalle _ und das ist noch gar nicht mal so lange her...!

In der hintersten Ecke stauben ein 700er Cabrio und ein 600er zu...

Mehrere Mitarbeiter sind bereits seit Anfang/Mitte der 70er Jahre dort tätig und haben noch immer nicht den Boden zur Realität verloren. Vor vier Jahren haben sie einen Mitarbeiter, der dort volle 50 Jahre (!) in der Werkstatt tätig war, in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.

Seit der Übernahme des Geschäfts seitens der Juniorchefs, flitzen zwar die beiden Senoirchefs noch in Betrieb rum, aber die beiden sind noch von altem Schrot und Korn.

Der Seniorchef für den handwerklichen Bereich erkannt damals sogar meinen Roten auf Anhieb wieder: Er hatte ihn 1984 selbst verkauft. ebenso wie meinen eta, den er ein Jahr später selbst verkauft hatte.

Als meine alte Dame kurz vor Weihnachten 2006 ihren verunfallten 318i/4 dorthin schleppen ließ, wurde ihr völlig unproblematisch geholfen. der wagen wurde entgegen genommen, ihr wurde erst einmal zwischenmenschlich geholfen, der Wagen stand für rund zwei Wochen in der Werkstatt, der Sachverständige konnte den Wagen ohne weiteres in Augenschein nehmen und neugierige Außenstehende wurden daraufhingewiesen, daß dies ein Kundenfahrzeug und kein Teilespender sei - auch wenn die Karosse krumm wie eine Banane und einzigen brauchbaren Blechteile das Schiebedach, der Tankdeckel und der Kofferraumdeckel war...

Selbst als der eta kürzlich wegen der defekten Kupplung dorthin geschleppt wurde, respektierten die Mitarbeiter den Kundenwunsch, den Wagen erst einmal in Ruhe zu lassen, bis der Eigentümer (also ich) den Wagen wieder unverrrichteter Dinge wieder abholen würde. Ich brauchte auch keine Standgebühr zu bezahlen.

Selbstverständlich legen sie ihr Hauptaugenmerk auf den Verkauf und die Reparaturen neuerer Modelle, aber man ist dort selbst mit einem E 30 noch relativ gut aufgehoben. Wenn man nicht gerade wie der allerletzte Willi mit einer völlig zerschossenen Bimmel völlig unzivilisiert auftaucht, hat man nicht das Gefühl, völlig unerwünscht zu sein.
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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