Ich finde die Diskussion schon sehr interessant, allerdings erschließt sich mir die vorgenommene Unterteilung nun leider gar nicht. Nach Clubphilosophie entweder original oder nicht, und da wäre ein Grenzkriterium: Eine H-Zulassung und anderseits dass, was definitiv zu der aktuellen e30 Zeit machbar war und gefahren wurde. Und nicht, was nach der Jahrtausendwende noch alles dazu kam.
Zum Leidwesen einiger hier gehören dann aber auch zeitgenössische Borbet A in 9x16 auf der HA dazu, anders als irgendwelche Funkfernbedienungen, K&N Pilze oder polierte EdelstahlESD und Tachoringe aus optischen Gründen.
Und strenggenommen auch keine Kaltlaufregler. Letztere kann man vielleicht noch als politisches Zugeständnis akzeptieren, genau wie Nachrüstkats, als Zugeständnis automobiler 'Narren und Altwagenfahrer' an politisches und industrielles Klientel, denen Leute wie wir ein Dorn im Auge sind.
Daher ist diese Unterteilung speziell zwischen zwei und drei nicht nachvollziehbar, Punkt vier (Motorenumbau aktueller Modelle M50/52 ? im e30) fällt nach dem, was man hier ständig liest sowieso raus.
Daher nochmal zurück auf die FIVA Kriterien. Sie sind formuliert genau dass, was als "original" in der Oldtimerei anerkannt ist. Und zukünftig eigentlich auch als H-zulassungsfähig. Eine Unterscheidung bei modernen Autos wäre da sicher einfacher als bei irgendwelchen Fahrzeugen aus den 50ern, 60ern oder 70ern.
Diese Unterteilung sagt aber praktisch nichts über die Fahrzeugwerte aus, ein Gedanke, den man regelmäßig bei vielen Kommentaren, vor allem abwertenden Fahrzeugbetrachtungen "unterschwellig" herausliest.
Gerade beim e30 gilt häufig, ein Klasse 4 ''sonstiges Fahrzeug'' ist häufig wertvoller als der bestaunte '85er 316 Rentnerbuchhalter', den alle toll finden, aber den keiner gescheit bezahlen möchte.
Und das gilt ebenso für die hier im Threat dargestellte Einteilung.
Aus diesen Gesichtspunkten und den Umfageergebnissen ziehe ich daher ein anderes Resümee. 90 - 95% der e30 Liebhaber hier orientieren sich mit Ihrem Geschmack am Original, haben aber keine Probleme mit Detailänderungen und Anpassungen, wie sie Ihnen gefallen. Jeder hat dabei eine andere persönliche Grenze. Z.B. gilt s.o.; nicht zeitgemäßer KLR ist ok, aber zeitgenössische Borbet A nicht.
Ich behaupte daher, viele schieben den ''Begriff Originalzustand'' als gemeinten FIVA Kl.1 vor sich her, um Eindruck zu schinden. Unterm Strich ist es effektiv aber nur eine verschwindend geringe Minderheit, die das wirklich will. Ähnlich wie sich viele beim Kauf am nicht geführten Scheckheft hochziehen, selber aber Ihr eigenes Alltagsfahrzeug auch nicht werkstattpflegen lassen.
Wäre der ein oder andere in seiner Auffassung etwas toleranter, würden diese Grenzen der einzelnen Gruppen zueinander etwas fließender, also das, was Ralf über die 02 Szene beschrieben hat.
Das ganze dann auch als Ergänzung zu dem, was andere schon hier beschrieben haben.
Zum Leidwesen einiger hier gehören dann aber auch zeitgenössische Borbet A in 9x16 auf der HA dazu, anders als irgendwelche Funkfernbedienungen, K&N Pilze oder polierte EdelstahlESD und Tachoringe aus optischen Gründen.
Und strenggenommen auch keine Kaltlaufregler. Letztere kann man vielleicht noch als politisches Zugeständnis akzeptieren, genau wie Nachrüstkats, als Zugeständnis automobiler 'Narren und Altwagenfahrer' an politisches und industrielles Klientel, denen Leute wie wir ein Dorn im Auge sind.
Daher ist diese Unterteilung speziell zwischen zwei und drei nicht nachvollziehbar, Punkt vier (Motorenumbau aktueller Modelle M50/52 ? im e30) fällt nach dem, was man hier ständig liest sowieso raus.
Daher nochmal zurück auf die FIVA Kriterien. Sie sind formuliert genau dass, was als "original" in der Oldtimerei anerkannt ist. Und zukünftig eigentlich auch als H-zulassungsfähig. Eine Unterscheidung bei modernen Autos wäre da sicher einfacher als bei irgendwelchen Fahrzeugen aus den 50ern, 60ern oder 70ern.
Diese Unterteilung sagt aber praktisch nichts über die Fahrzeugwerte aus, ein Gedanke, den man regelmäßig bei vielen Kommentaren, vor allem abwertenden Fahrzeugbetrachtungen "unterschwellig" herausliest.
Gerade beim e30 gilt häufig, ein Klasse 4 ''sonstiges Fahrzeug'' ist häufig wertvoller als der bestaunte '85er 316 Rentnerbuchhalter', den alle toll finden, aber den keiner gescheit bezahlen möchte.
Und das gilt ebenso für die hier im Threat dargestellte Einteilung.
Aus diesen Gesichtspunkten und den Umfageergebnissen ziehe ich daher ein anderes Resümee. 90 - 95% der e30 Liebhaber hier orientieren sich mit Ihrem Geschmack am Original, haben aber keine Probleme mit Detailänderungen und Anpassungen, wie sie Ihnen gefallen. Jeder hat dabei eine andere persönliche Grenze. Z.B. gilt s.o.; nicht zeitgemäßer KLR ist ok, aber zeitgenössische Borbet A nicht.
Ich behaupte daher, viele schieben den ''Begriff Originalzustand'' als gemeinten FIVA Kl.1 vor sich her, um Eindruck zu schinden. Unterm Strich ist es effektiv aber nur eine verschwindend geringe Minderheit, die das wirklich will. Ähnlich wie sich viele beim Kauf am nicht geführten Scheckheft hochziehen, selber aber Ihr eigenes Alltagsfahrzeug auch nicht werkstattpflegen lassen.
Wäre der ein oder andere in seiner Auffassung etwas toleranter, würden diese Grenzen der einzelnen Gruppen zueinander etwas fließender, also das, was Ralf über die 02 Szene beschrieben hat.
Das ganze dann auch als Ergänzung zu dem, was andere schon hier beschrieben haben.