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Tür angeschlagen auf Parkplatz - Abwicklung
#41
Wie ich schon schrieb:

"Die Annahme, man hätte bei einem Park- oder Türrempler bei einem fremden Fahrzeug anstandshalber zumindest "einen Zettel zu hinterlassen"
ist schlicht naiv."

Bei der in unserer Gesellschaft verbreiteten "mirdochscheißegal"-
Haltung (gepaart mit nicht mehr vorhandener Erziehung) ist es demnach kein Wunder, dass Fälle wie von ...christian beschrieben eher die Regel
denn die Ausnahme bilden..

Mich wundert diesbezüglich jedenfalls gar nichts mehr.
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#42
Es gibt Neues zur Audi-Tür: Der Verursacher hat sich im Laufe des Samstags bei meinem Bruder (und wegen der Fahrerflucht anschließend bei der Polizei) gemeldet. Vorhin hat seine Versicherung angerufen, dass man einen Gutachter vorbeischickt. Der Verursacher will den Schaden anschließend von der Versicherung zurückkaufen, um nicht hochgestuft zu werden. Da es sich scheinbar um einen vom Typ "Armer Schlucker" handelt, fürchte ich, dass das nichts Gutes bezüglich der Schadensregulierung heißen wird ...
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#43
Wieso? Die Versicherung regelt den Schaden, da kommt's also auf die Zahlungsbereitschaft der Versicherung an. Ob es sich der Verursacher anschließend leisten kann, dsa, was die Versicherung aus dem Schaden gemacht hat, "zurückzukaufen", steht auf einem anderen Blatt...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#44
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Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#45
(10.10.2012, 19:34)Zausels_Kerl schrieb: Fettes Grinsen mal andersherum ...

Ich fahre mit meinem Kleinwagen (7,4t Wohnmobil mit 8,20m Länge) auf einen Parkplatz und ratsche an einem 16 jahre alten Mitsubishi Pajero entlang. Der von mir verursachte Ratscher hob sich deutlich von den bereits vorhandenen Rostflatschen und bestehenden Macken ab, da die alten Macken bereits erste Verfallserscheinungen zeigten. Der Besitzer probte den Aufstand als er nach einer halben Stunde zu seinem Auto kam, wo ich auf ihn gewartet habe um ihn von dem Missgeschick zu berichten. Von "Hamm´se keine Augen im Koppe" bis zu "Wer fährt denn mit so einem Schiff herum" und der finalen Unterstellung ich hätte den Wert des Fahrzeuges völlig ruiniert und das wären bestimmt über 1000 Euro Schaden konnte ich mir alles mögliche anhören.

Mir wurde die Sache dann zu Bunt und ich habe die Situation fotogragrafiert, die Polizei angerufen und den Vorfall geschildert. Die Polizei hatte allerdings keine Zeit zur Schadenstelle zu kommen, da alle Einsatzfahrzeuge in anderen Einsätzen unterwegs seien und ich solle mich doch direkt mit dem Unfallgegner einigen zumal das Ganze nicht im öffentlichen Strassenverkehr stattgefunden hat ...
Ich habe von dem Unfallgegner dann seine Kontaktdaten notiert und ihm meine gegeben.

Wochen später bekam ich ein Schreiben von meiner Versicherung mit der Abrechnung über 4.200 Euro (3,600 Euro Schaden und der Rest Anwaltskosten und Leihwagen). Ich habe meiner Versicherung mitgeteilt, dass es sich um einen Versicherungsbetrug handelt bin zu meinem Anwalt gegangen, der dann den Betrug angezeigt hat. Nach etwa 3 Monaten erhielt ich einen Anruf der Polizei mit einer Terminvereinbarung für eine Zeugenaussage. Bei der Polizei habe ich dann den Vorgang geschildert und meine Fotos vorgelegt, die allerdings bereits in der Akte vorlagen (von meinem Anwalt bei der Anzeige als Beweismittel mit eingereicht).

Fazit: Meine Versicherung hat den Schaden nicht bezahlt, der gute Mann hat es über seinen Anwalt geschafft eine Einstellung des Verfahrens gegen eine Strafe von 72 Tagessätzen (etwa 3.600 Euro) zu erreichen und dürfte für die Zukunft etwas gelernt haben. Ab 80 Tagessätzen wäre er vermutlich mit einem Eintrag im Vorstrafenregister versorgt worden ...
Ich habe von dem gierigen Mann nichts wieder gehört Fettes Grinsen

vG
Martin

PS: der Pajero stand vor 2 Monaten bei unserem lokalen Mitsubishi Händler und ist für 200 Euro nach Afrika gegangen ...

Hatte vor rund sieben Jahren einen bedingt vergleichbaren Fall - "Berührung" mit knapp Schrittgeschwindigkeit auf der BAB im Stau. Ich im Pkw gegen einen 20-40-Tonner-MAN. Schaden am Pkw: Spiegelglas Fahrerseite gesprungen, vielleicht ein Hauch eines Kratzers am Spiegelgehäuse, welches ansonsten unbeschäfigt war.

Der Halter der rund 1,5 Jahre alten MAN-Zugmaschine machte Lackierkosten am Fahrerhaus sowie verbogene Trittbleche am Beifahrer-Einstieg geltend (bereits leichter Rostansatz wenige Minuten nach der Berührung), summa summarum rund 3,5 T€.

Meine Versicherung wollte shon zahlen, ich sprach ein Zahlungsverbot aus; daraufhin Klage der Gegenseite gegen meine Versicherung und mich. Aussage meiner Versicherung: Wir tragen das Prozesskostenkostenrisiko nicht, weil wir ja bezahlen wollen...

Ergebnis: Total-Niederlage der Gegenseite, die rund 3,5 T€ Verfahrenskosten (Gericht, zwei Anwälte, ein Gutachter) zu tragen hatte. Achja, mein Schadenfreiheitsrabatt war gerettet... Totlach

Feinstaub aus Leidenschaft
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#46
Kann gelöscht werden. Ich habe mich mit dem Verursacher außerger. geeinigt.
BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
BMW E21 323i ´80 Polaris met. 
BMW E21 316 ´76 Golfgelb Uni
Tesla Model Y LR ´23
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#47
(17.10.2012, 12:44)Bavaria Carparts schrieb: Kann gelöscht werden. Ich habe mich mit dem Verursacher außerger. geeinigt.

Auf "sizilianisch" ... ?

Fettes GrinsenFettes GrinsenFettes Grinsen


"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#48
Auf die gemütliche bayerische Art.... ^^
BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
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#49
(17.10.2012, 15:30)Bavaria Carparts schrieb: Auf die gemütliche bayerische Art.... ^^


...mit watschen rechts und links...? Verwirrt

Gruß, Pit Sonne


Gruß, Pit :happy:

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