21.02.2014, 00:02
(20.02.2014, 22:09)Farbschema schrieb: Den verstehe ich jetzt nicht. In Rätseln sprechen ist ja spannend - dennoch: War es nicht die Familie Quandt, die BMW in Richtung Elektro-Innovation gedrängt hat? Was ist ja noch zu klären?Ob die Quandts dahinter stecken, wer weiss ... auf jeden Fall mischen die inzwischen ja auch in Sachen Carbon- und Traktionsakku-Bau mit.
Aber ob und ggfs. ab wann BMW Elektroautos anbietet, ist derzeit noch völlig offen.
Mindestens mittelfristig ist die ganze Elektro- und Plug-in-Hybrid-Schiene bewusst in eine komplett eigene Marke ausgegliedert, damit man nicht auf Erwartungshaltungen und Geschmack von Bestandskunden Rücksicht nehmen muss - die elektrischen Autos sind ganz klar als Zusatzgeschäft positioniert. Mini hat auch nie probiert, im Terrain von BMW-Stammkunden zu wildern, das Stammkundengeschäft kann die Marke BMW selbst schon ganz gut bedienen.
BMWi vermeidet es sogar bewusst, in der eigenen Kommunikation Rückgriffe auf experimentelle Elektrofahrzeuge von BMW zu nehmen (obwohl man das z.B. mit dem E1 hervorragend könnte), weil man auf keinen Fall irgendwie im "Erbe" von BMW, weder technisch noch in Materialwahl oder Formensprache stehen möchte.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)