24.02.2014, 14:34
Ich möchte nicht mit staatlich genormten Akkus herumfahren müssen. Sowas kann nur schief gehen. Und sei es, weil die Gesetze dem Stand der Technik immer massiv hinterherhinken würden und so sinnvolle Innovationen vom Markt ferngehalten würden.
Sinnvoller wäre es, die Hersteller zu verpflichten, beim Ausfall einzelner Zellen (und es sind fast immer einzelne Zellen, die ganze Akkupacks unbrauchbar machen) eine Reparaturlösung anzubieten, die nicht teurer als ein Betrag x ist. Und die Menge an umweltschädlichen bzw. bei der Produktion sehr umweltbelastenden bzw. sehr raren Stoffen wie z.B. Blei oder Lithium pro Fahrzeug zu begrenzen, wäre auch hilfreich. Aber dafür müsste man erst einmal das idiotische Ziel von 2 Millionen rein elektrischer Autos bis 2020 aufgeben.
Akkus, die unter realen Bedingungen mehr als 100 km Reichweite haben, sind unter heutigen technischen Bedingungen für Otto Normalverbraucher, der statistisch unter 50 km pro Tag fährt, sinnlos. Man fährt sonst je nach Fahrzeugmodell tagtäglich hunderte Kilos an Akkus spazieren, die nur alle 2 Wochen mal teilweise genutzt werden, und verschwendet damit täglich jede Menge an Strom. Die schweren Akkus müssen schließlich bewegt werden. Ein kleiner Akku, der für den Durchschnittskunden an einem Durchschnittstag mit ordentlich Reserve uneingeschränkte Mobilität ermöglicht plus ein Range Extender ist für fast alle Kunden die bessere Lösung. Diese Lösung wird aber vom Gesetzgeber durch völlig bescheuerte Randbedingungen, wie z.B. die Pflicht zu lächerlich kleinen Tanks, die die Reichweite auf einen in der Regel unzureichenden Wert einschränkt, torpediert.
So lange es dem Kunden nicht einmal möglich gemacht wird, beim Autokauf zu entscheiden, welches Antriebskonzept für ihn das beste ist, braucht man sich um weitere gesetzgeberische Maßnahmen keine großen Gedanken zu machen.
So ist z.B. bei batterieelektrischen Autos mit Range extender der Tank auf ein paar Literchen beschränkt und die Möglichkeit einer weitren Reichweitenverlängerung durch simples nachtanken darf nicht im Prospekt erwähnt werden (!). Dafür dürfen die Hersteller mit unrealistischen Strompreisen die vermeintliche Wirtschaftlichkeit ihrer Autos vorrechnen. Tesla geht im Prospekt davon aus, dass 30% des Ladestroms zu einem Preis von 14 Cent pro kWh brutto bezogen werden können. Wo gibts den bitte den Strom zu diesem Preis? Man versteigt sich sogar in das "Angebot", diese 30% für lau an einer Tesla-Ladesäule beziehen zu dürfen. Diese Ladesäulen gibt es allerdings derzeit nicht wirklich flächendeckend. Um genau zu sein: An 4 Standorten in Deutschland. A45 Autohof Wilnsdorf, A8 Rastpark Jettingen, A96 Rastpark Aichstetten und A6 Autohof Bad Rappenau.
Und weil Tesla nichts zu verschenken hat und die kostenlose Abgabe von Strom, sollte reger Gebrauch davon gemacht werden, kaum zu stemmen sein dürfte, wird wohl auf Dauer das Angebot kostenloser Ladesäulen sehr begrenzt bleiben.
Erstmal müsste eine Pflicht eingeführt werden, hinsichtlich der Betriebskosten- und Reichweitenangabe in den Prospekten die Vorschriften so umzugestalten, dass der normale Kunde weiss, was ihn erwartet.
Sinnvoller wäre es, die Hersteller zu verpflichten, beim Ausfall einzelner Zellen (und es sind fast immer einzelne Zellen, die ganze Akkupacks unbrauchbar machen) eine Reparaturlösung anzubieten, die nicht teurer als ein Betrag x ist. Und die Menge an umweltschädlichen bzw. bei der Produktion sehr umweltbelastenden bzw. sehr raren Stoffen wie z.B. Blei oder Lithium pro Fahrzeug zu begrenzen, wäre auch hilfreich. Aber dafür müsste man erst einmal das idiotische Ziel von 2 Millionen rein elektrischer Autos bis 2020 aufgeben.
Akkus, die unter realen Bedingungen mehr als 100 km Reichweite haben, sind unter heutigen technischen Bedingungen für Otto Normalverbraucher, der statistisch unter 50 km pro Tag fährt, sinnlos. Man fährt sonst je nach Fahrzeugmodell tagtäglich hunderte Kilos an Akkus spazieren, die nur alle 2 Wochen mal teilweise genutzt werden, und verschwendet damit täglich jede Menge an Strom. Die schweren Akkus müssen schließlich bewegt werden. Ein kleiner Akku, der für den Durchschnittskunden an einem Durchschnittstag mit ordentlich Reserve uneingeschränkte Mobilität ermöglicht plus ein Range Extender ist für fast alle Kunden die bessere Lösung. Diese Lösung wird aber vom Gesetzgeber durch völlig bescheuerte Randbedingungen, wie z.B. die Pflicht zu lächerlich kleinen Tanks, die die Reichweite auf einen in der Regel unzureichenden Wert einschränkt, torpediert.
So lange es dem Kunden nicht einmal möglich gemacht wird, beim Autokauf zu entscheiden, welches Antriebskonzept für ihn das beste ist, braucht man sich um weitere gesetzgeberische Maßnahmen keine großen Gedanken zu machen.
So ist z.B. bei batterieelektrischen Autos mit Range extender der Tank auf ein paar Literchen beschränkt und die Möglichkeit einer weitren Reichweitenverlängerung durch simples nachtanken darf nicht im Prospekt erwähnt werden (!). Dafür dürfen die Hersteller mit unrealistischen Strompreisen die vermeintliche Wirtschaftlichkeit ihrer Autos vorrechnen. Tesla geht im Prospekt davon aus, dass 30% des Ladestroms zu einem Preis von 14 Cent pro kWh brutto bezogen werden können. Wo gibts den bitte den Strom zu diesem Preis? Man versteigt sich sogar in das "Angebot", diese 30% für lau an einer Tesla-Ladesäule beziehen zu dürfen. Diese Ladesäulen gibt es allerdings derzeit nicht wirklich flächendeckend. Um genau zu sein: An 4 Standorten in Deutschland. A45 Autohof Wilnsdorf, A8 Rastpark Jettingen, A96 Rastpark Aichstetten und A6 Autohof Bad Rappenau.
Und weil Tesla nichts zu verschenken hat und die kostenlose Abgabe von Strom, sollte reger Gebrauch davon gemacht werden, kaum zu stemmen sein dürfte, wird wohl auf Dauer das Angebot kostenloser Ladesäulen sehr begrenzt bleiben.
Erstmal müsste eine Pflicht eingeführt werden, hinsichtlich der Betriebskosten- und Reichweitenangabe in den Prospekten die Vorschriften so umzugestalten, dass der normale Kunde weiss, was ihn erwartet.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)