325i Cabrio Wert durch Motor Klassik Bericht gefallen?

[Martin]

Die Frage von Lutz war legitim, da dies ein wertbildender Faktor ist. Das Alpina Gedöns würde ich pauschal mit ca. 2000tsd ansetzen (evtl. auch ein bisschen mehr, je nach Marktlage eben, kenn auch nicht den Zustand der Sachen) und um die 10tsd (+/- 1-2tsd) halte ich nach wie vor für einen bereits recht anständigen Preis für ein e30 cab (ohne Alpina Gedöns) und zwar völlig unabhängig davon, ob es nfl oder vfl ist.

Man muss sich dass doch nur einmal so vorstellen, dass vor ca. 10 Jahren (oder evtl. sogar auch noch weniger weit in der Vergangeheit zurück) jeder noch davon ausgegangen ist, dass man für ein ordentliches 325i Cab um die 5tsd in die Grundkalkulation einzustellen sind. Bereits damals gab es aber schon Autos, die über 10tsd gebracht haben, das waren aber dann wirklich die erste Hand, deutlich unter 100tkm, echtes Scheckheft etc. Autos und keine Mehrhand, über 100tkm Autos.

Von daher hat das e30 Cab doch eine recht ordentliche Marktentwicklung hingelegt - zumal wir hier von einem BMW(!) reden

Am einfachsten bekommt man den Wert eines Autos natürlich dadurch heraus, in dem man sein Auto in die Bucht stellt und einen hohen Mindestpreis verwendet. Bleibt es drunter, ok, geht es drüber, freut man sich über das Geld.

Diese ganze Gutachten geben zumeist nicht die tatsächlich erzielbaren Werte an - Wenn einer den Gutachtenpreis von einem Käufer bekommt, herzlichen Glückwunsch ...

[Lutz]

Wieso? Willst Du die Teile kaufen?

Nein, aber die mußt Du zu dem Wert von 9.000 Euro mit dazurechnen.

Du darfst die Investitionen nicht miteinrechnen. Jeder erwartet, daß ein hochwertiges Fahrzeug keinen Reparaturstau hat, aber dafür bezahlen will keiner.

Ich denke, wenn das Fahrzeug wirklich so gut ist, wie Du es beschreibst, soll der VK sich sein Angebot/bzw. seine Sichtweise dahin schieben, wo die Sonne niemals scheint.

[bastelbert]

Du darfst die Investitionen nicht miteinrechnen. Jeder erwartet, daß ein hochwertiges Fahrzeug keinen Reparaturstau hat, aber dafür bezahlen will keiner.

Naja, ganz so ist es nicht. Gerade dadurch unterscheiden sich ja die Zustandsnoten (das man deshalb seine Kosten nicht wieder rein holt sollte klar sein, aber einige Tausender mehr Trennungsgeld gibt es schon wenn das Auto gut da steht ) , auch wenn das die "Youngtimer, rar, Rentner, Wertsteigerungspotenzial, 10 Jahre in der Garage vergessen" Fraktion nicht verstehen kann.




Zum Thema Preise...

Wer sich lange genug die genannten "Juwelen" quer durch Deutschland angesehen hat, weiß irgendwann was gute Autos wert sind und zahlt dann auch gerne "über Tarif".

Wertgutachten sind was für Versicherungen.

Bei guten Autos "unserer Kategorie" (mit dem Bauch gekaufte Spaßautos, keine mit Kopf gekauften Investments) bestimmen oft "weiche Werte" die von keinem Gutachten erfasst werden können den tatsächlichen Kaufpreis. (vom Interessenten, nicht vom "Markt" begehrte Ausstattungsdetails, Felgen, Farbe, Innenausstattung)
Bei noch teureren Autos (beim M3 sehe ich diese Entwicklung bereits) wird dagegen schon oft nach "Daten/Gutachten/zu erwartende Entwicklung/was wünscht der Markt" gekauft.

Wenn einer vor seinem persönlichen Traumauto steht, wird er immer bereit sein (teilweise deutlich) mehr zu bezahlen als für ein anderes Auto mit gleichen (vielleicht sogar etwas besseren) Eckdaten welches vielleicht die falsche Farbe oder Ausstattung hat. Das wird dann nur genommen weil es so günstig war, das man einfach nicht nein sagen konnte.
...und schon geht das "10000,-€ Auto" plötzlich für 15000,- weg, wärend es dem selben Interessenten in ´ner anderen Farbe höchstens 8000,- wert gewesen wäre.

Wäre mein Cabrio damals ein rotes oder schwarzes von der Stange gewesen, ich hätte es nicht mal angeklickt. Ich hatte ja zu der Zeit eigentlich einen wirklich guten Touring gesucht. Cabrio hatte ich nichtmal auf´m Zettel.
Nur dieses spezielle Auto hat mich angemacht.....


Mit dem "Gedöns" sehe ich es wie du. Entweder gefällt es dem Interessenten so das er es bereit ist es zu bezahlen oder es wird extra verkauft.
RS-Räder, rote MHW, Windschott u.s.w. würde ich bei meinem auch nicht als "Zugabe" drauf legen (mancher wrde sie nicht mal haben wollen). Ist in ´ner halben Stunde gegen die Werksteile im Regal getauscht.

[buemmi]

Danke für Euer Feedback und die vielen Gedanken dazu.

Das Cabrio war für mich nie eine Investition in einen Wertzuwachs. Es war eine emotionale Entscheidung nach meiner Scheidung. Die Arbeiten an dem Wagen sind umfangreich gewesen. Ihr kennt das sicherlich. Man fängt mit einer Sache an und dann kommt noch dies und das dazu. Es nimmt einfach kein Ende.

Der gesamte Wagen wurde auf den Kopf gestellt und optimiert. Die Liste ist zu lang um es jetzt aufzuzählen. Ich probiere es mal....(alles im Laufe der Jahre)

- G-KAT nachgerüstet (Euro 2)
- Komplette Überholung des Fahrwerks (Dämpfer+Federn, Stützlager, Gummilager Querlenker, Achsvermessung usw. )
- BMW Radio mit CD nachgerüstet und neue Lautsprecher (alles in original Einbauplätzen, keine Bastelei)
- Mike Sanders Hohlraumversiegelung
- Motor komplett gestrahlt und die verbrauchten/vergilbten Teile wurden alle ausgetauscht
- Getriebe revidiert
- Bremsen vo/hi überholt
- Neue Kraftstoffpumpe, Wasserpumpe, Lüfter und Luftmengenmesser, Haupt+ und Nebelscheinwerfer, Kupplung
- Neues Verdeck
- Umrüstung auf manuelles Verdeck
- Viele Detailarbeiten.
Bsp:
# Der originale Steinschlagschutz an der Heckschürze wurde wiederhergestellt weil er schief war
# Das ging bis zur neuen Wickelung des Kabelbaums mit dem Original-Textilband.

Die Felgen (7+8 x 16 Zoll, Fussmatten, Lenkrad und Schaltknauf von Alpina wurden vom Vorbesitzer vor ca. 6 Jahren neu gekauft. Keine Ahnung wie lange die produziert wurden. Mir ist durch die Lektüre hier im Forum klar was die Sachen kosten und habe jetzt eine grobe Preisvorstellung für die Teile.

Wenn ich auf die Kosten für o.a. schaue darf ich das Auto sowieso nie verkaufen. Jedoch sind vier Autos einfach zu viel und meine Freundin fühlt mir mittlerweile den Puls. Wer weiß vielleicht kann ich mich ja dazu durchringen ihn zu verkaufen. Die Stimmung dazu schwankt nahezu täglich.

Na ja, ich denke mal jetzt einigermaßen einschätzen zu können wo der Wagen preislich liegt.

Ich muss halt auch bedenken was der Wagen nicht hat. Kein Erstlack (Diamantschwarz), Scheckheft erst ab 2006 (seit 2006 - alle Belege liegen vor. 1 cm dicker Stapel Papier, er ist bei mir in 5. Hand.)

Mal ein dicker Daumen von mir 11-12.000 Euro. Was denkt Ihr?

LG
Ralph

[Lutz]

Du darfst die Investitionen nicht miteinrechnen. Jeder erwartet, daß ein hochwertiges Fahrzeug keinen Reparaturstau hat, aber dafür bezahlen will keiner.

Naja, ganz so ist es nicht. Gerade dadurch unterscheiden sich ja die Zustandsnoten (das man deshalb seine Kosten nicht wieder rein holt sollte klar sein, aber einige Tausender mehr Trennungsgeld gibt es schon wenn das Auto gut da steht ) , auch wenn das die "Youngtimer, rar, Rentner, Wertsteigerungspotenzial, 10 Jahre in der Garage vergessen" Fraktion nicht verstehen kann.

Wenn Du mich mit dieser Fraktion meinen solltest: Ich meinte das überspitz.

[realplayer]

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Hallo,

nur der "Richtigkeit" halber:

Buemmi sieht das in sofern falsch, dass die "Motor Klassik" keine Classic Data-Preise veröffentlicht, sondern Preise eines anderen Marktbeobachters. HINZUKOMMEND ist in der "Motor-Klassik" Preistabelle NICHT EIN EINZIGER E30 enthalten! Auch kein 325i Cabrio.....
Die Classic Data Notierungen veröffentlicht u.a. "Oldtimer Markt" jährlich im Sonderheft und die "Auto Bild bzw. Auto Bild Klassik" monatlich.

Auto Bild Klassik BMW 325i Cab. VFL Zustand "2" 12.300,--
Motor Klassik Heft März KEINE ANGABEN................

Woher die 9.900,-- von Buemmi tatsächlich stammen weiß ich leider nicht.

Grüße
Axel
quote]

Der

Der Wert kommt von einem Bekannten er handelt mit Gebrauchtwagen. Er sagte das über das Auto aktuell mehr berichtet wird (--> u.a. Motor Klassik) und der Wert von ca 9900,- € dadurch etabliert wurde.
Ich denke aktuell darüber nach ob mein Cabrio ein neues Zuhause finden soll und wir kamen ins Gespräch. Ehrlich gesagt war ich verwundert wie er den Wert der Fahrzeuge aktuell sieht. Natürlich will er Geld verdienen..... soweit klar.
Er sieht den VK aktuell bei 9000 Euro. Ich habe ihn ausgelacht. Für den Preis würde ich den Wagen niemals abgeben. Nicht nachdem ich so viel Geld in den Wagen investiert habe, um ihn in den aktuellen Zustand zu bringen.

325 Cabrio NFL, Zustand 2, 156000 km gelaufen. Kein Reparaturstau, kein Rost. Alles im super Zustand. Wertgutachten über 15.000 €. Alleine die Alpina Ausstattung kostet schon ein paar Euro (Lenkrad, Schaltknauf, Felgen) .

Michael Köhler von Classic Team West in Wuppertal hat ihn regelmäßig in den Fingern und schnalzt immer mit der Zunge wenn er ihn sieht.

Die Aussage bzgl. VK 9000 € war für mich fern der Realität und deshalb wollte ich sie für mich besser einsortieren. Ich lese viel in den Old- und Youngtimer Zeitschriften und muss gestehen, ich glaube diese Mondwerte schon lange nicht mehr.
Den angeblichen Wert von 9900 € habe ich jedoch nicht mehr kontrolliert. Sorry wenn ich hierzu Irritationen verursacht habe.

Kann es sein, dass er seinen Händlereinkaufspreis aufgerufen hat?

[Pass-masters]

Na ja, ich denke mal jetzt einigermaßen einschätzen zu können wo der Wagen preislich liegt.

Ich muss halt auch bedenken was der Wagen nicht hat. Kein Erstlack (Diamantschwarz), Scheckheft erst ab 2006 (seit 2006 - alle Belege liegen vor. 1 cm dicker Stapel Papier, er ist bei mir in 5. Hand.)

Mal ein dicker Daumen von mir 11-12.000 Euro. Was denkt Ihr?

Hallo Ralph,

ich denke du hast das Ganze gut durchdrungen. In die richtig hohen Preisgefilde wird es deiner kurzfristig nicht schaffen. Aber trotz der 5. Hand, der Nachlackierungen hat das Fahrzeug offensichtlich wenig gelitten. Ganz im Gegenteil: Es wurde sinnvoll in den Werterhalt investiert. Insofern kann man von einem "gepflegten Zustand" + außergewöhnliche Ausstattungsoptionen sprechen. Ein Händler wird dir den besagten Preis nie zahlen - eher ein Liebhaber, der ein Fahrzeug genau mit deiner Kombi sucht.

[Regensburger]

Wenn ich auf die Kosten für o.a. schaue darf ich das Auto sowieso nie verkaufen. Jedoch sind vier Autos einfach zu viel und meine Freundin fühlt mir mittlerweile den Puls. Wer weiß vielleicht kann ich mich ja dazu durchringen ihn zu verkaufen. Die Stimmung dazu schwankt nahezu täglich.

Dann verkaufs auch nie. ;-)
Der Frühling steht vor der Tür also Cabriozeit.
Der Freundin musst du nur glaubhaft versichern, dass es doch besser ist Autos als weitere Freundinnen zu sammeln.

[bastelbert]

Du darfst die Investitionen nicht miteinrechnen. Jeder erwartet, daß ein hochwertiges Fahrzeug keinen Reparaturstau hat, aber dafür bezahlen will keiner.

Naja, ganz so ist es nicht. Gerade dadurch unterscheiden sich ja die Zustandsnoten (das man deshalb seine Kosten nicht wieder rein holt sollte klar sein, aber einige Tausender mehr Trennungsgeld gibt es schon wenn das Auto gut da steht ) , auch wenn das die "Youngtimer, rar, Rentner, Wertsteigerungspotenzial, 10 Jahre in der Garage vergessen" Fraktion nicht verstehen kann.

Wenn Du mich mit dieser Fraktion meinen solltest: Ich meinte das überspitz.

Eh Lutz, wie lange kennen wir uns jetzt....?

Ich meine die "Küchentischhändler" die irgendwo einen abgewetzten (ähh "unberührten") Standschaden oder ein "abgebrochenes Projekt" zutage fördern, sich dann am Eintrag ganz rechts auf der ClassicData Tabelle orientieren, etwas "Verhandlungsspielraum drauf packen und das Ganze mit genannten Attributen und + rostfrei und 160000km inserieren.


Heiko, der gerade eine Kerbe in den Verdeckkastendeckel gehauen hat und jetzt so sauer ist das er die Schrauberei für heute sein lässt und sich bedauert.

[Lutz]

Eh Lutz, wie lange kennen wir uns jetzt....?

Ok. lange genug. Hab ich mißverstanden, sorry1

[6pott]

@buemmi

Hilf mir kurz - worum handelt es sich denn bei den drei
anderen Fahrzeugen, und wie gestalteten sich denn bei diesen
die Optimierungs-Maßnahmen?

So wie Du das Cabrio und die vorgenommenen Arbeiten beschreibst,
wäre es eine Todsünde, es wegzugeben.

Verkauf bitte irgendwas anderes.



(Sagt der, der sein ganzes Autofahrer-Dasein NIE etwas anderes
als ein E30 Cabrio haben wollte..)

[buemmi]

@buemmi

Hilf mir kurz - worum handelt es sich denn bei den drei
anderen Fahrzeugen, und wie gestalteten sich denn bei diesen
die Optimierungs-Maßnahmen?

So wie Du das Cabrio und die vorgenommenen Arbeiten beschreibst,
wäre es eine Todsünde, es wegzugeben.

Verkauf bitte irgendwas anderes.



(Sagt der, der sein ganzes Autofahrer-Dasein NIE etwas anderes
als ein E30 Cabrio haben wollte..)

- Ein 911 Carrera, Bj 1986, Modelljahr 87 mit G50, 101.000 km, Classic Data 1-2, Originallack

- Ford Escort RS 2000, Bj 1977, Classic Data 2, 170 PS, 75% Sperre, 5 Gang, ausser Gewindefahrwerk etc und Motor weitestgehend original. Auf Flachschnauzer umgerüstet. Aktuell in der Optimierung.

- 330 D, Bj 2010, Touring mit M-Paket als Daily Driver.

Mal schauen, vielleicht behalte ich das Cabrio. Ich glaube ich würde es nicht aushalten wenn ein Fremder damit vom Hof fährt.

[buemmi]

Wenn ich auf die Kosten für o.a. schaue darf ich das Auto sowieso nie verkaufen. Jedoch sind vier Autos einfach zu viel und meine Freundin fühlt mir mittlerweile den Puls. Wer weiß vielleicht kann ich mich ja dazu durchringen ihn zu verkaufen. Die Stimmung dazu schwankt nahezu täglich.

Dann verkaufs auch nie. ;-)
Der Frühling steht vor der Tür also Cabriozeit.
Der Freundin musst du nur glaubhaft versichern, dass es doch besser ist Autos als weitere Freundinnen zu sammeln.

Schmunzel. Oder Freundin verkaufen

[realplayer]

Dann schon eher den Porsche verkaufen. Ist nur laut und hart gefedert...

[Martin]

Dann schon eher den Porsche verkaufen. Ist nur laut und hart gefedert...

Kenne zwar nicht den Anschaffungszeitpunkt des Flachkäfers und die darin steckenden Investitionen, aber rein unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit könnte man mit dem 911er evtl. am ehesten einen ordentlichen "Schnitt" machen ... wer weis, wie lange der Alt-Auto-Boom, von dem Wertmäßig ja gerade Autos der Marke Porsche profitiert haben, noch anhält.

Aber ich weis, 911 sind ja angeblich der Holy Grail, den man nie verkaufen darf ...

[Thilo]

Auf den "Schnitt" würde ich nicht schauen, sondern mich NUR daran orientieren, ob ich das Auto wirklich nicht mehr will. Ob "ich mich sozusagen, daran satt gesehen und ausgetobt habe..." meine ich.

Denn auch wenn Du zu einem vermeintlich guten Kurs verkaufst, findest Du dann keinen für weniger Geld, als Deiner wegging (normalerweise), wenn Du auf einmal doch wieder einen haben möchtest!

Ich wäre immer erst für ein Jahr wegstellen und dann entscheiden. So habe ich es 2003 mit meinen Motorrädern gemacht, und es nicht bereut....


Viele Grüße


Thilo

[Martin]

Nun ja, sagen wir es einmal so, wo das Herzblut desjenigen hängt, der seine Autosammlung verkleinern will, wissen wir alle nicht. Das Bedürfnis nach einer Verkleinerung des Fuhrparks kann ich, der ich selber 3 Liebhaberautos habe, voll und zu 100% nachvollziehen. Wenn man gewisse Ansprüche an den Zustand und die Qualität der Autos und an die Erhaltung genau dieses Zustandes für alle Autos hat, dann kostet das neben einer ordentlichen Stange Geld jedes Jahr auch sehr viel Zeit, um die Autos zu bewegen, ihnen den jährlichen Service zukommen zu lassen, sie alle 2 Jahre zu Tüven etc.

Weniger kann da manchmal wirklich mehr sein und von daher, wenn man zu dem Punkt kommt, eigentlich ist es auch eine Belastung, dann weg mit einem Auto (oder gar mit noch einem oder allen).

Das letzte Hemd hat keine Taschen, sagt der Volksmund und irgendwann kommt ohnehin der Zeitpunkt der Trennung. Von daher, wenn man etwas regeln kann und dadurch auch eine Entlastung verspürt, warum nicht?

Ich persönlich sehe hier 2 geschlossene Autos und 1 Cabrio. Ein Cabrio hat immer einen besonderen Reiz und einen gesteigerten "Freizeitwert", wenn man denn auf das Offen fahren steht.

Von daher wundert es mich, dass gerade das Cab gehen muss - kann es aber auch voll nachvollziehen, da ich mich im Falle einer Fuhrparkverkleinerung auch nicht nach diesem Kriterien halten würde. Bei mir wäre die Entscheidungsfindung wie folgt:

1 Auto soll weg. Das, welches am schnellsten zum besten Preis fortkommen kann, verliert. Bei meinem Fuhrpark würde das wohl das Cab werden, da nach Cabrios eine etwas größere Nachfrage zu herrschen scheint, als nach Limos.

[buemmi]

Nun ja, sagen wir es einmal so, wo das Herzblut desjenigen hängt, der seine Autosammlung verkleinern will, wissen wir alle nicht. Das Bedürfnis nach einer Verkleinerung des Fuhrparks kann ich, der ich selber 3 Liebhaberautos habe, voll und zu 100% nachvollziehen. Wenn man gewisse Ansprüche an den Zustand und die Qualität der Autos und an die Erhaltung genau dieses Zustandes für alle Autos hat, dann kostet das neben einer ordentlichen Stange Geld jedes Jahr auch sehr viel Zeit, um die Autos zu bewegen, ihnen den jährlichen Service zukommen zu lassen, sie alle 2 Jahre zu Tüven etc.

Weniger kann da manchmal wirklich mehr sein und von daher, wenn man zu dem Punkt kommt, eigentlich ist es auch eine Belastung, dann weg mit einem Auto (oder gar mit noch einem oder allen).

Das letzte Hemd hat keine Taschen, sagt der Volksmund und irgendwann kommt ohnehin der Zeitpunkt der Trennung. Von daher, wenn man etwas regeln kann und dadurch auch eine Entlastung verspürt, warum nicht?

Ich persönlich sehe hier 2 geschlossene Autos und 1 Cabrio. Ein Cabrio hat immer einen besonderen Reiz und einen gesteigerten "Freizeitwert", wenn man denn auf das Offen fahren steht.

Von daher wundert es mich, dass gerade das Cab gehen muss - kann es aber auch voll nachvollziehen, da ich mich im Falle einer Fuhrparkverkleinerung auch nicht nach diesem Kriterien halten würde. Bei mir wäre die Entscheidungsfindung wie folgt:

1 Auto soll weg. Das, welches am schnellsten zum besten Preis fortkommen kann, verliert. Bei meinem Fuhrpark würde das wohl das Cab werden, da nach Cabrios eine etwas größere Nachfrage zu herrschen scheint, als nach Limos.

Wenn ich die Entscheidung an der Nachfrage orientieren würde, müsste der Porsche gehen. Gute Fahrzeuge werden am Markt gerade aufgesaugt. Der 911 wäre innerhalb von Stunden verkauft. Der 911 und RS sind beides Autoträume meiner Kindheit und mit sehr viel Emotionen behaftet. Das Cabrio ist da anders angesiedelt.

Es ist in der Tat so. Die Fahrzeuge sind alle in sehr gutem Zustand und dadurch auch aufwändig in der Wartung und Pflege. Eigentlich ist immer irgendwas an einem Wagen zu erledigen. Mich stört das aber nicht, das ist Teil des Hobbys. Ich bin nicht der Schrauber, sondern eher der Organisator. Für Autos wie den Escort bekommt man schon lange keine Teile mehr über Ford und muss viel recherchieren. Und dann kommt die Freundin ins Spiel....

Mal sehen wie das weiter geht. Wenn ich einen vernünftigen Preis bekomme wird das Cabrio wohl gehen (s.o.). Auf Mobile.de oder Autoscout habe ich keine Lust. Da sind mir zu viele "was Dein letzte Preis" Deppen unterwegs. Das will ich mir nicht antun. Und wenn nicht, bleibt er halt und ich habe weiterhin meinen Spaß damit.

[buemmi]

Auf den "Schnitt" würde ich nicht schauen, sondern mich NUR daran orientieren, ob ich das Auto wirklich nicht mehr will. Ob "ich mich sozusagen, daran satt gesehen und ausgetobt habe..." meine ich.

Denn auch wenn Du zu einem vermeintlich guten Kurs verkaufst, findest Du dann keinen für weniger Geld, als Deiner wegging (normalerweise), wenn Du auf einmal doch wieder einen haben möchtest!

Ich wäre immer erst für ein Jahr wegstellen und dann entscheiden. So habe ich es 2003 mit meinen Motorrädern gemacht, und es nicht bereut....


Viele Grüße


Thilo

Das sehe ich auch so. Ein Fahrzeug in diesem Zustand bekomme ich tatsächlich nicht mehr. Er wurde noch nie geschweißt und steht eigentlich gut gewappnet für die nächsten 20 Jahre bereit.

Ausgetobt haben der Sechsender und ich uns noch nicht. Eigentlich steht für dieses Jahr eine Alpentour an.

Na mal sehen.

[Lutz]

Auf Mobile.de oder Autoscout habe ich keine Lust. Da sind mir zu viele "was Dein letzte Preis" Deppen unterwegs. Das will ich mir nicht antun.

Ich nehme den Anrufern meist den Wind aus den Segeln, wenn ich gleich sage "Nach oben sind keine Grenzen gesetzt..."