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Warum sich ein neues Auto kaufen?
#1
Aus aktuellem Frust, gibt es überhaupt einen Grund in der heutigen Zeit sich ein neues Auto zu kaufen?

Vorteile?
Mehr Sicherheit
Neues Design
Elektronischen schick schnack

Nachteile:
Meiner Meinung nach schlechter Qualität als früher
Hoher Wertverlust
Keine nennenswerten (für mich) besseren Verbrauchseigenschaften
Zuviel Technik die niemand braucht

Ich habe mit meinem drei jahre alten vw schon so viele Probleme gehabt, das ich kein Bock mehr drauf habe.
Kennt ihr das?
Eure Erfahrungen mit neuen Autos würde mich interessieren.

 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#2
Hallo Thorsten ,

also ich habe seit ca. 25 Jahren einen Firmen PKW .Alle 3. Jahre kommt ein neuer in den Stall .
Fahrleistung im Jahr um die 50.000 KM . Bisher ausschließlich VWs .Alles Passat bis auf zwei Ausnahmen ( Golf6 Variant /Touran) .
Ich habe in der gesamten Zeit einmal die WaPu bei einem Passat als Defekt (KM 5000)gehabt und auf dem Heimweg aus dem Urlaub hatte ich plötzlich keine Bremswirkung mehr ( auch beim Passat) .
Sonst absolut KLEINE Probleme . Kann da also deine negativen Erfahrungen nicht nachvollziehen .


Gruß oli
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#3
Ich glaube in einem E30 Forum ist es nicht wirklich repräsentativ über das Design / Vorteile von neuen Autos im Vergleich zu älteren Fahrzeugen zu diskutieren. Ich glaube fast jeder wird das Design eines älteren Fahrzeugs mehr schätzen und es irgendwie mehr lieben.

Ich für meinen Teil möchte ein Kontrastprogramm, wie etwa wenn ich Mp3s im Zug höre und dann abends zuhause eine Vinyl auflege. Das Neufahrzeug soll mich mit allem verwöhnen was es kann, und ja... auch ich wäre ein Nutzer des autonomen Fahrens wenn mein Auto das könnte. Und ich finde es faszinierend wenn es sich von allein wegparkt, mir mit Laser-Licht die Fahrbahn für einen Kilometer im Voraus ausleuchtet und mein Handy per Blutooth automatisch pairt. Ich bin aber auch genausofroh wenn ich dies alles nicht habe und puristischer unterwegs sein darf. Solange ich die Möglichkeit habe in beiden Welten unterwegs zu sein.

Mein E46 ist jetzt auch weit davon entfernt neu zu sein, doch im Vergleich zum E30 haben sich da Welten aufgetan. Er ist spritziger, leiser, komfortabler und sicherer. Und genau letzteres wäre für mich immer ein K.O. Kriterium. Ich habe schon mehrfach erlebt wie sich auf eisglatter Straße plötzlich das Heck verselbständigt hat und eine ganze Armada von elektronischen Helferlein den Kahn wieder auf Kurs gebracht hat. Und das wäre nur mein Problem gewesen. Ich bin kein Familienvater o.Ä. aber selbst das wäre für mich ein Grund im Zweifelsfall der Sicherheit den Vorzug zu geben. Fairerweise muss man sagen, dass in den letzten Jahren eher im Oberklasse-Segment eine Weiterentwicklung stattgefunden hat, während es die meisten Hersteller momentan bei steiferer Karosse und Airbags belassen. Mercedes ist da aber schon deutlich weiter.

Der Wertverlust ist eine Sache die nur uns, sprich, Freunde des klassischen, eher Mittel-Oberklasse zugeordneten Fahrzeugen betrifft. Wer sich einen VW Fox oder einen VW Polo holt der wird den Wagen auch nach Jahren zu einem guten Kurs verkaufen können. Es sind eher die Spritschlucker die massiv einbrechen. Bei der Materialqualität verhält es sich ähnlich. Subjektiv ist die Oberklasse besser denn je, genauso wie die einstige Spar-Klasse besser denn je ist. Oder wann hat jemand noch erlebt dass irgendwo am Straßenrand Fahrzeuge stehen? Selbst Skoda und Co haben mitlerweile Innenräume von denen Golf IV Besitzer damals geträumt hätten. Es kommt halt immer drauf an was man sich holt. Hinzu kommt das verklärte Bild der Young/Oldtimer. Ich kann mich jetzt noch daran erinnern wie mein Vater immer geflucht hat wenn der alte Ford Escort oder sein alter Opel damals nicht ansprangen oder wieder eins von 1000 wehwehchen hatten. Früher war halt nicht alles besser Zwinker
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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#4
Ich habe bisher nur minimale Erfahrungen mit neuen Autos gemacht:

Wir schrieben das Jahr 1987, als ich die Faxen dicke hatte und mir bei jeder Gelegenheit irgend ein Teil an meinem 75er Audi 100 ausfiel. Ich habe mir dann im Herbst 1987 einen neuwertigen VW Golf GT gekauft. Reparaturen hatte ich bis Dezember 1990 überhaupt keine mehr - nur Wartungsarbeiten, wie z.B. Inspektionen. Im Dezember 1990 brach mir dann ein Hebel am Getriebe ab, der die Kupplung bediente. Ansonsten hatte ich keine Reparaturen...

Sonst weiter hatte ich keine nennenswerte Erfahrungen mit Neuwagen, es sei denn, daß ich mal einen Leihwagen für ein oder zwei Tage gefahren habe.

Verbrauchsmäßig liege ich unter 9 Liter Benzin oder 10 Liter Gas pro 100 km. KFZ-Steuer bezahle ich für den Kleinsten im Bunde 116 und für den größten 193 Euro pro Jahr. Wartungskosten habe ich wie jeder andere auch. Es kann also nicht daran liegen, daß ein altes Auto immer kaputt gehen muß, was ein Trugschluß ist

Aber die Neuwagen werden von der Verarbeitung her immer schlechter, von der Übersichtlichkeit immer unübersichtlicher und von der Elektronik immer anfälliger werden. Für Otto-Normalverbraucher ist es so, daß sie sich nicht vorstellen können, daß wir (im allgemeine Sinne) so alte Schinken fahren. Sie sind meist der (falschen) Auffassung, daß man alle paar Jahre ein neus Auto braucht und können sich nicht vorstellen, daß unsere Autos schon älter als 20 Jahre sind.
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#5
(09.03.2015, 00:27)Thoster schrieb: Ich habe mit meinem drei jahre alten vw schon so viele Probleme gehabt, das ich kein Bock mehr drauf habe.

3 Jahre ist ungefähr 2 Jahre zu früh, dass es los geht ...Fettes Grinsen

Im Ernst: Mit richtig neuen Autos, also Neuwagen, hat man zumeist die ersten Jahre seine Ruhe (außer dem üblichen Wartungsgedöns eben).

Was gelitten haben könnte, ist die Langzeitqualität und die Kosten von Reps.

Früher konnte man sich recht bedenkenlos ein 4 oder 5 Jahre altes Auto kaufen. Die erste Abschreibung war durch und das Auto gabs für den Normalo zum ersten mal in bezahlbar. Motor und Getriebe haben eh zumeist gehalten und die übrigen Reps waren halbwegs finanzierbar oder ggf. sogar in Eigenregie durchführbar. Warum sollte man also sich als privater, der die ersten Jahre des Wertverlusts nicht steuerlich absetzen kann, überhaupt einen neuen kaufen?

Diese, alte Erfahrungsregel scheint wohl nicht mehr zu gelten. Ich habe zuletzt daher zu einem 18 Jahrigen BMW als Alltagsauto gegriffen und es bislang nicht bereut.

Was mir aber auch auffällt: Die Laufleistungen der "gebrauchten" haben auch stark zugenommen. Man findet kaum noch ein 4 -5 Jahre Altes Auto mit deutlich unter 100tkm, wenn nicht an der Uhr gedreht wurde. Von daher: Die neuen Autos spulen die ersten 4-5 Jahre um 150tkm ab und halten so lange auch ganz passabel. Dann kommen aber Schäden bzw. die Reparaturen. War früher auch nicht anders bei solchen Laufleistungen. Die heutigen Gebrauchten sind also eher viel zu teuer, als zu schlecht, zumal mit dem Elektronik-Gedöns, aufwendigeren Fahrwerken, Motoren (Turbo u.a.) etc. die Reparaturanfälligkeit gestiegen ist und die Reparaturen richtig Geld kosten. Selber schrauben ist auch nicht mehr so ohne weiteres möglich.

Wenn man einen Firmenwagen bekommt, gut, alle andere müssen überlegen, wie sie in Zukunft sich mobil zu bezahlbaren Kosten halten. Dacia neu kaufen, 4 Jahre fahren und wegwerfen könnte die Lösung sein, aber wenn man gewisse automobile Ansprüche hat, dann fällt einem das schwer.
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#6
Für den Alltagsbetrieb tut es bei mir ein leicht ranziger E36 320i Touring Bj. 1995. Die Karosse ist schon ein wenig mitgenommen ("Dank" der sparsamen Pflege des Vorbesitzers), aber das Ding läuft zuverlässig und nicht einmal langsam. Und es passt eine ganze Menge auf die Ladefläche, auch wenn man nicht Lutzens legendäre Verstautechniken anwendet... Zwinker

Inklusive der nach dem Kauf notwendigen Beseitigung des Wartungsstaus hat das Gerät mich ca. 1.500 € gekostet. Da ist der "Wertverlust" eines Neuwagens durch "Kennzeichen anschrauben, Motor anlassen, rechts blinken und vom Hof des Händlers fahren" manchmal schon höher.

Mehr Alltagsauto brauche ich aber einfach nicht. Da stecke ich das Geld doch lieber in die Hobbykisten...

Einziger schwererer Defekt in bisher ca. 21.000 gefahrenen Kilometern (Gesamtlaufleistung 216.000 km) war der Totalausfall der Wasserpumpe (da war kein einziges Flügelchen mehr am Flügelrad). Natürlich an einem hochsommerlichen Freitagnachmittag, natürlich "plötzlich und unerwartet"... "ADAC Plus"-Mitgliedschaft sei Dank aber keine große Sache: Abtransport zur Werkstatt meines geringsten Mißtrauens, die den Wagen dann übers Wochenende (ja, die arbeiten auch mal am Samstag!) wieder flottgemacht hat. Für Mobilität sorgte in der Zwischenzeit der treue E30 (der schon etwas verwirrt war, plötzlich wieder zu REAL zum Einkaufen zu müssen)...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#7
@Thoster: Ich habe mir einen A4 2.0 TDI aus 03/2011 gekauft. Neupreis: 43.000 € - Kaufpreis: 11.300 Euro. Allerdings schon 178.000 km. (aktuell 184.000)

Benötige das Auto sowohl privat als auch als beruflich. Es werden pro Kilometer die ich beruflich fahre 36 Cent vom Arbeitgeber bezahlt. Mein E39 520d hatte leider in letzter Zeit zu viele Ausfälle und es standen teure Reparaturen an (Kilometerstand: 355.000). Darüber hinaus nur gelbe Plakette - München und Stuttgart in Sachen Lehrgänge somit nicht befahrbar.

Bin gespannt wie sich der Wagen schlägt. Was bei 210tkm ansteht ist der Zahnriemenwechsel und wohl die nächsten 10tkm eine frische Kupplung. Muss mich 100% auf das Auto verlassen können - das war beim E39 zumindest zum Schluss schwierig.

Ab 2016 hätte ich die Möglichkeit mir ein Fahrzeug aus dem E-Fuhrpark vergünstigt auszuleihen - z.B. den Golf GTE incl. allen Nebenkosten und kostenlosem Stromtanken. Müsste das aber Gegenrechnen.

Wenn ich dann zu Kunden fahren hätte es auch kein gutes Bild gemacht, wenn ich da mit meinem rostigen und verbeulten E39 aufgetaucht wäre.
Als Privatfahrzeug wäre für mich jedoch keine neueres Auto in Frage gekommen. Wertverlust ist einfach viel zu hoch.

Ein schöner E30 Touring würde mir auch Spass machen - aber dann müsste ich, was den M40 betrifft, jedes Jahr den Zahnriemen wechseln. Und unsere Winter sind halt besch....Da hätte ich keine Lust mir jedes 2. Jahr einen "Neuen" zu holen. Auch wenn monatlich ein Plus entstehen würde.
BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
BMW E21 323i ´80 Polaris met. 
BMW E21 316 ´76 Golfgelb Uni
Tesla Model Y LR ´23
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#8
Alte BMW 6 Zylinder Qualität eben. So was lässt sich für die Vielfahrer via LPG auch noch preiswert machen.

Ich war im Herbst 2013 auch lange am überlegen, was ich machen soll, zumal ich mittlerweile ca. 25 - 30tkm im Jahr zu fahren habe.

Einen neuen oder neueren Diesel wollte ich mir erst einmal nicht leisten, also habe ich zu einem e39 mit (damals) sehr wenigen km aus glaubhafter Quelle gegriffen, ihn auf LPG umbauen lassen und im Frühjahr 14 dann meinen e34 damit abgelöst. Bislang war es die richtige Entscheidung. Aber: Mal sehn, was alles kommt. Zwinker

Für BMW habe ich mich auch entschieden, da ich für diese Marke nach Jahren der intensiveren Beschäftigung damit und wegen der Hobby-Autos mittlerweile ein gutes Netzwerk an Werkstätten, Teilelieferanten, Selberschraubermöglichkeiten etc. habe. Wer das alles nicht hat, der sollte sich solche Entscheidungen dann ggf. gut überlegen.

Meine Kalkulation für den e39 ist, das Auto bis 2018 zu fahren - und dann sehn wir mal, wie dann die Aktien stehen (LPG könnte dann bspw. schon mal nicht mehr so interessant sein, wie zur Zeit).
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#9
Hallo,

...ich habe mich vor knapp 2 Jahren nach jahrelangem Ringen endlich zu einem neuen, exakt nach meinen wünschen konfigurierten Wagen durchgerungen.
Auch wenn ich heute doch anders konfigurieren würde (lieber 2 statt 4 trg. und nie mehr diese blöden abgedunkelten Scheiben hinten) war die Entscheidung doch richtig.
Bisher nur getankt und insgesamt einen halben Liter Longlifeöl nachgefüllt.
Null Garantiearbeiten oder ähnliches.
Bestellt im Mai ´13, abgeholt am 23.9.´13, Laufleistung aktuell 24500 KM.

Sicher, Mutters alter Opel (Erbstück) hätte noch den frischen Tüv und mind. noch einen mehr abfahren können aber ich konnte das Ding einfach nicht mehr sehen.
Zuverlässig war er Dank dessen das ich jahrelang immer am Ball geblieben war bis zum letzten Tag.

Nebenbei, als der Opel verkauft war und abgeholt wurde hatte ich doch ein komisches Gefühl und danach feuchte Augen.
Ein letztesmal fuhr "meine Mutter" im Zeitlupentempo um die Kurve...


Mein nächster ist auch wieder ein neuer oder ein fast neuer, das kommt auf die Fahrzeugklasse an.
Bei Kleinst- oder Kleinwagen ist ein Neuer oftmals günstiger oder gleichteuer als ein frischer Gebrauchter (% sei Dank),
in teureren Klassen wäre ein Fahrzeug bis 15 Monate / 15tKM meine Wahl.

Beispiele, jeweils mit sehr guter Ausstattung (Neupreis / gebraucht bis 15M., bis 15tKM) : Golf GTi 42000,-/26-29000,-, Golf R Cabrio 45000,-/30000,-, Passat Limo 3.6 V6 mit allem (den will keiner) 65000,-/unter 30000,-, 5er BMW, Schwarz/Schwarz, M-T Paket und reichlich Kreuze, großer Diesel, Neu 70-90000,-/45-55000,-
oder der Klopfer (okay, nicht jedermanns Sache...) ein Phaeton V8 lang/4sitzer mit hatta hatta hatta , Neupreis 158000,-/jetzt 57000,- (EZ 9/13 mit 14tKM).
Es lassen sich sicher auch für andere Fabrikate / Modelle ähnliche Beispiele finden.


Zur Qualität :
früher war nicht alles besser, ich erinnere mich noch an den ständigen Ärger meines Stiefvaters mit seinen Neuwagen.
Beginnend ´73 mit einer Katastrophe namens VW 1302 (er wollte eigentlich einen 1303, hat sich aber die noch nicht zugelassene Standuhr umhängen lassen) und ging weiter bis zu seinem Ableben 1997 mit allerlei Ford.
Immer so nach guten 2 Jahren musste etwas neues her.
Sorgenfrei waren nur der Fremdgang ´82 (Opel Rekord) und sein völlig schräger Kauf in der Midlifecrisis (´91er Probe GT Turbo), alles andere war dauernd in der Werkstatt (Taunüsse, Granadas, Scorpios, Mondeo).

Gruß, Pit Sonne

Gruß, Pit :happy:

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#10
zu schnell gedrückt :-)
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#11
Warum ein neueres Auto kaufen?

Mehr Komfort (Klimaautomatik, Navi)
Mehr Sicherheit (Xenon, Airbags, ABS, ESP)
Mehr Zuverlässigkeit (von Montagsautos abgesehen)

Das Alttagsauto muss einfach laufen und halbwegs sparsam sein, sicher im Winter, komfortabel im Sommer. Einsteigen und fahren, einmal im Jahr Kundendienst, fertig. Und nicht jeden Tag morgens überlegen müssen, ob man es in die Arbeit schafft oder nicht Zwinker

Für Spass und Basteln hab ich ja den E30 und noch ein Moped. Da ist es dann auch egal, wenn gerade mal etwas nicht funktioniert.

Bei mir steht innerhalb des nächsten Jahres auch eine Neuanschaffung an. Am besten bin ich bis jetzt mit meinem aktuellen Astra gefahren. Gekauft als 3-jähriger zum halben Neupreis mit 27000km, aktuell nach 7 Jahren 135000 km und noch keine 1000 EUR an Reparaturen.

Servus
Manfred
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#12
Hallo,

meine letzten 3 Alttagsfahrzeuge waren alle Neufahrzeuge.

BMW E61, Passat CC, Touareg.

Bei allen gab es nach Auslieferung eine Kleinigkeit die auf Garantie gemacht wurde. Während des Werkstattaufenthalts war ich immer mittels Ersatzwagen mobil.
Beim Touareg hatte ich letztens einen Riss in der Felge. Eine neue Felge liegt bei ca. 600 € und wurde auf Garantie (im 3. Jahr) abgewickelt.
Meine jährliche Laufleistung liegt bei 30.000 km, der Spaßfahrzeuge sei Dank.

Auch ich bekenne mich schuldig und genieße die Annehmlichkeiten der "modernen" Fahrzeuge. Helferlein die man nicht braucht muß man ja nicht mit bestellen.

Der nächste ist auch schon bestellt, es wird ein A6. Mit Wartungs- und Verschleißteilepaket für 22,99 € im Monat. Das sind Wartungskosten da wird es selbst für die E21/E30/E36 aus dem Fuhrpark knapp.

Ich würde für den Alltag immer ein Neufahrzeug / Jahreswagen bevorzugen.

Die pure Vernunft muss dabei außen vor bleiben. Natürlich ist der Wertverlust hoch. Aber wenn ich beim 3er Club Stammtisch auswärts esse und trinke ist es auch teurer als wenn die Frau ne Stulle macht und ne Büchse Aldi Bier aufgemacht wird. Dafür gibt es eben auch einen Mehrwert.

Grüße

Klaus
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.
Konrad Adenauer
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#13
@oli

Deine liebe zu vw muß grenzenlos sein.
Ein bremsenausfall ! An einem neuen Auto?
No go. Und eine kaputte wapu wirft auch kein gutes Licht auf die Zuliefer Qualität, lässt sich aber nach vollziehen.
Apropo, mein Bruder bekommt auf Kulanz eine neue wasserpumpe verbaut am e36 da anscheinend minderwertige Pumpen im Umlauf sind.

Um was es aber mir geht, ist die Tatsache das mein neuwagen den Erwartungen nicht entspricht.
Hat mich als halbjahreswagen 24.000 Euro gekostet und sind nun in den ersten drei Jahren mehr ausserplanmäsige Reparaturen gekommen als an meinem 200.000km touring der schon 9 Jahre alt war.
Die fahrleistung ist bei uns unverändert im Jahr 25000km
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#14
Übrigens verkauft mein Arbeitskollege seinen recht neuen Audi rs3. Seine Worte zum verkauf:

In ein so teures Selbstmörder Fahrzeug steigt er nicht mehr ein. Regelmäßig funktioniert die bremse nicht richtig, zieht bei Nässe nur auf einer Seite.
Es sind ständig bei ihm Audi Ingenieure aufgeschlagen, haben das Auto mit ohne Ergebniss.
Einem Gutachten in der Schweiz zu Folge ist das verwendete Material der bremsen unterste Qualität. Und wir reden hier nicht von einem Polo!
An meinem vw kannst alle 30.000 km die bremsen hinten zwecks Rost komplett tauschen.
Bei Mercedes Scheins auch ein Problem.

Aber das kommt davon wenn man die Zulieferer schröpft damit mehr Geld für die Auktionäre übrig bleibt. Wir sind zum Glück kein direkter Zulieferer von einem Automobil Konzern, aber da bekommt man schon so manches mit.
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#15
(09.03.2015, 00:27)Thoster schrieb: in der heutigen Zeit sich ein neues Auto zu kaufen

Also einen Neuwagen werde ich mir nie bestellen. Auf den Werverlust im 1. Jahr kann ich verzichten. Ansonsten sehe ich es wie Daniel (Nostradamus) - der Kontrast macht es!

Im Alltag fahre ich einen VW Golf 6, den ich als Jahreswagen kaufte. Er hatte während der Garantiezeit eine lose Verkleidung am Unterboden und einen kritischen Defekt an der Steuerkette - hier wurden alle Kosten übernommen. Nach Ablauf der Garantie erwischte es den Klimakompressor - hier wurde nur ein Teil der Kosten übernommen.

Gruß,
Bernd
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#16
Warum kauft ihr auch alle VWZwinker Selbst schuld.Fettes Grinsen Die können nicht mal Steuerkette.

Servus
Manfred
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#17
Steuerkette konnte - oder wollte - BMW jahrelang auch nicht! Zwinker Fettes GrinsenFettes GrinsenFettes Grinsen

Irgendwie nervt dieses ewige Zahnriemenwechseln ganz schön. Was ein Glück, dass mein 02 und der TC2 noch ordentliche M10-Motoren haben...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#18
Wenn mir die Firma alle 3 Jahre nen neuen Dienstwagen hinstellen würde, gäbs da bei mir auch keine Diskussion.Zwinker

Ich vermute, ein Großteil der neuen Autos in Deutschland sind Firmenautos bzw. Dienstwagen für die Mitarbeiter.

Privat sich so etwas hinzustellen, ist eine andere Nummer. Wobei es mittlerweile stellenweise %e auf neue Autos gibt, da kommt kein 1 oder 2 Jahresauto mit (meistens Sondermodelle, die bereits ein mehr an Ausstattung haben und die dann nochmal mit ordentlich %en in den Markt gedrückt werden - rechnet man da mal den normalen Listenpreis dagegen, landet man manchmal bei 25 oder mehr % Haare zu Berge).

Ich habe jetzt das dritte Altauto im Alltag und unterm Strich bin ich mit den ersten beiden recht günstig unterwegs gewesen, mal sehn, wie die Bilanz beim jetzigen ausfallen wird.
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#19
(09.03.2015, 13:56)Thoster schrieb: @oli

Deine liebe zu vw muß grenzenlos sein.
Ein bremsenausfall ! An einem neuen Auto?
No go. Und eine kaputte wapu wirft auch kein gutes Licht auf die Zuliefer Qualität, lässt sich aber nach vollziehen.


Das mit der Liebe stimmt so nicht…………….
Es gibt halt nichts anderes .Zwinker


Außerdem finde ich diese zwei aufgezählten Defekte , bei einer Gesamtlaufleistung von über 1.Millionen Kilometer(1.000.000) mehr als gut .
Ich hatte ja auch nicht gesagt ,dass dies mit der Bremse bei einem „neuen“ passiert ist .Dies war nach ca. 15 Monaten und einer Laufleistung von etwas über 60.000 .
Hat sich über einige Kilometer auch angekündigt und machte daher nicht wirklich große Probleme .


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#20
(09.03.2015, 15:13)Martin schrieb: Ich vermute, ein Großteil der neuen Autos in Deutschland sind Firmenautos bzw. Dienstwagen für die Mitarbeiter.

Da vermutest Du vermutlich richtig... Zwinker

Wenn man mal sieht, wieviele Fahrzeuge z.B. allein bei der Deutschen Post / DHL, Telekom und Bundeswehr im Einsatz sind...

Zitat Deutsche Post / DHL:

"Für Überlandtransporte, im Regionalverkehr und auf den letzten Kilometern der Zustellung setzen wir auf Lkws und kleinere Lieferfahrzeuge zur Verteilung von Gütern. Unser Fuhrpark besteht aus über 89.000 Fahrzeugen. Darunter sind kleine Nutzfahrzeuge wie die Zustellfahrzeuge im Brief- und Paketbereich, leichte Lkw im Regionalverkehr und schwere Lkw auf langen Strecken. Durch das Wachstum unseres Geschäfts wächst auch unser Fuhrpark kontinuierlich."

Zitat Telekom Mobility Solutions:

"Mit über 33.000 in Deutschland zugelassenen Pkw und Servicefahrzeugen betreibt die Deutsche Telekom einen der größten Firmenfuhrparks Europas."

Zitat BwFuhrparkService:

"Mit einem Fuhrpark von mehr als 26.000 Fahrzeugen sind wir einer der größten öffentlichen Fuhrparkmanager Deutschlands."

Und das sind mit Sicherheit zumeist Leasingfahrzeuge - die im Schnitt alle drei bis vier Jahre ausgetauscht werden.

Gehen wir mal davon aus, dass sich der Austausch auf die Jahre verteilt (d.h. nicht der gesamte Fuhrpark zu einem "Stichtag" ausgetauscht wird), so sind das allein für die vorgenannten "Unternehmen" ca. 50.000 Fahrzeuge im Jahr...

Auch die Polizei fährt mittlerweile auf der Leasingschiene - nicht umsonst ist die Grundfarbe der Streifenwagen von weiss zu silber geändert worden. Silberne Autos verkaufen sich einfach nach Leasingende besser...

Auch die Kommunen setzen vermehrt Leasingfahrzeuge ein - dies übrigens zu Konditionen, von denen "Otto Normalkäufer" bestenfalls träumen kann.

Diese kleine Aufzählung ist bei weitem noch nicht vollständig, da kommen bundesweit schon ganz schöne Fahrzeugzahlen zusammen.
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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