was meint ihr...

[ronny44]

glaube auch, dass die kunststoffbeschichtung original nur schwer zu übertreffen ist.

kannst ja die betroffenen stellen fein säubern und mit zink, grundierung, lack (hammerit) und bitumen oder wachs oder sonst was dauerelastischem schön eine neue schutzschicht für die rep-stellen aufbauen. die bleche sind erstaunlich gut und recht korrosionsbeständig. danach komplett ubo-konservierung!

ein bekannter von mir hat einen 68er trabant komplett neu aufgebaut. u-boden fein lackiert. der gute legt sich nach jeder fahrt durch nässe unter die pappe um alles trocken zu wischen. das geht auch ;-) ist mir aber zu krank.

ich selbst mache jedes jahr bevor irgendwas rostet eine feine, nicht zu dicke schicht ubo-schutz unter den wagen. alles komplett incl. achsen und endtopf.
Die endspitzen, tankrohrabdeckung und die hebebühnenaufnahmen vorne mehrmals. den eingang des endtopfes behandele ich mit zinkstaubfarbe wegen der hitze. steinschlag vor allem am koti-radlauf vorn wird nach jedem winter ausgebessert und schön neu rot gemacht. dann wird der lack poliert und immer gewachst. habe so bislang keine probleme mit rost trotz vollzeitbetrieb.

ich meine sogar in der rep-anleitung von bmw mal die beschreibung für die regelmäßige rostvorsorge der karosserie entdeckt zu haben. das kann man leicht selbst machen mit produkten aus dem fachhandel.

grüße!

[Anderl]

Ich schließe mich der Meinung meiner Vorredner an, dass der Unterbodenschutz, der die Behandlung überstanden hat, tip-top in Ordnung ist und unbedingt erhalten werden sollte (im übrigen würdest Du durch das äußerst brutale mechanische Entfernen erst Recht neue potentielle Rostnester schaffen, wo vorher noch alles in Ornung war).

Nachdem der Rost in meinem hinteren Rechten Radhaus entfernt war, bestand auch die Gefahr, dass die Reparatur anschließend auffallen könnte:



Aber eine ordentliche Lage PVC aus der Spritzpistole schuf dann die optimale Grundlage, den original-Look wieder herzustellen:



Wie Du siehst ... sieht man nichts mehr. Also frisch ans Werk und viel Erfolg!

[barnie64]

na dann bin ich ja beruhigt...

[Gunna]

Barnie PN

[Ekki]

Welches "PVC aus der Spritzpistole" war es denn?

[Ralf]

danach komplett ubo-konservierung!

... aber nur ganz dünn, damit man anfänglichen Gammel sofort sieht.

[barnie64]

stellt sich mir noch die frage:

welchen ubo soll ich nehmen?
den bitumen-ubo oder den kunststoff?

[barnie64]

ralf

[barnie64]

anderl

[Mark.F]

Hallo,

Orginal war da sicher kein UBO- Schutz drauf. Sondern Terroson oder ähnliche Karosseriedichtmasse die mit Strukturspritzpistole aufgetragen wird.

Gruß Mark

[Anderl]

Ganz einfach: wie ab Werk: nämlich erstmal eine dicke Schicht PVC, im Zubehörhandel meist "Steinschlagschutz" genannt und ist ein klebriges helles Zeug. Gibt's auch als Heimwerkerlösung für Spritzpistolen und sogar aus der Spraydose (ist aber "suboptimal" - nehme ich nur, um kleine Stellen auszubessern).
Darauf kommt dann der Fahrzeuglack in Wagenfarbe. Jetzt nur noch eine hauchdünne Schicht transparentes Wachs drüber und feddich! Genau so seht Ihr das Ergebnis oben auf meinem Bild.

[Ralf]

An der Stelle würde ich nicht unbedingt originalgetreu vorgehen. Bei einem Sommerfahrzeug würde ich einen ordentlichen PVC- oder Wachs-Bitumen-Unterbodenschutz draufmachen. Und zwar dünn. So kann man regelmäßig kontrollieren, daß nichts darunter gärt ...

Nachtrag: Das hat sich jetzt mit Anderl überschnitten. Ich meinte Roststellen am Unterboden, wie Barnie sie gefunden hat (Schwellerspitzen oder irgendwelche Blechecken ...). Nicht direkt steinschlaggefährdete oder sichtbare Bereiche - da sollte man natürlich die Originaloptik wahren ...

[Mark.F]

Ganz einfach: wie ab Werk: nämlich erstmal eine dicke Schicht PVC, im Zubehörhandel meist "Steinschlagschutz" genannt und ist ein klebriges helles Zeug. Gibt's auch als Heimwerkerlösung für Spritzpistolen und sogar aus der Spraydose (ist aber "suboptimal" - nehme ich nur, um kleine Stellen auszubessern).
.

Hallo Anderl,

Das meinte ich nicht. Nicht die Liter Dosen die man kaufen kann. Es gibt von Terroson Karosseriedichtmasse in verschiedenen Farben. Diese Dichmasse ist in Kartuschen, wie man es beim Silikon kennt. Dafür gibt es eine spezielle Druckluftpistole mit der man die Dichtmasse aus der der Kartusche sprühen kann. Diese kann man ebenfalls nach bedarf auch dünn auftragen. Der Vorteil ist das diese Dichtmasse sehr weich ist und nicht austrocknet wie alles andere.



Die Pistole mit der gesprüht wird sieht in etwa so aus:



Gruß Mark

[Mark.F]

Hallo Barnie,

Was meinst du

Gruß Mark

[Tobi]

Barnie hat derzeit EDV-Probleme... Etwas Geduld, bitte...

Tobi

[barnie64]

hallo, bin wieder da

[Mark.F]

Sowas

Und was sagt er jetzt

[barnie64]

moment, muss zuerst kapieren, was ihr alle so schreibt...

[Mark.F]

moment, muss zuerst kapieren, was ihr alle so schreibt...

Oh mann Barnie,

Jetzt weiß ich auch warum der Farbton deiner Haare in Alpinweiß wechselt

Gruß Mark

[barnie64]

kein respekt vor dem alter???