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Dumme technische Fragen???
#21
Der M40 Motor ist damals ein Neukonstrukt gewesen, wurde auch entsprechend beworben.
Das hat aber nicht dazu geführt das der Motor, trotz verschiedenen Vorteilen gegüber dem M10,
als Meilenstein in die BMW Geschichte einziehen zu können.
Zu gross sind seine Nachteile, klar ist man Schrauberkönig, oder hat einfach nur Glück,
kann man mit dem Motor durchaus Freundschaft schliessen.


Kurz gesagt, Kernschrott Achtung, Ironie
BMW ist nicht alles, aber Spass machts trotzdem.
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#22
Hallo,
um es noch ein wenig zu präzisieren. Das Wechselintervall für den Zahnriemen empfinde
ich mit 40.000 km als wenig fortschrittlich. Das gilt ebenso für den Benzinverbrauch (316i)
und die eklatante Durchzugsschwäche (316i). Des weiteren kranken manche Jahrgänge
je nach Zulieferer an Problemen mit eingelaufenen Nockenwellen.

Sonne Gruß Uwe
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#23
Hab den Beitrag endlich wiedergefunden...

Da muß es doch mehr geben als einen kurzen Zahnriemenwechselintervall und eine subjektiv empfundene Durchzugsschwäche ?

(oK, ich mag es, einen Motor jenseits der 4000 Touren zu halten und 5. Gang von 50 bis 210 finde ich eigentlich auch ok... bin aber bisher allerdings auch noch keine 6-Ender gefahren).

Gruß,

el_horst

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#24
Hallo,
210 finde ich auch OK, nur mein M40 1.6 spielt da nicht mit. Zwinker Fettes Grinsen Es handelt sich schlicht
und einfach um eine Motorkonstruktion, die so gar nicht zum sportlich dynamischen Image
unserer weiss-blauen Marke passen will.

Sonne Gruß Uwe

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#25
Ich hatte auch schon den einen oder anderen, gut laufenden 316i (M 40)
im E 36 Modell gefahren! Verwirrt

Soooo schlecht sind die Fahrleistungen nicht! Zwinker
"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)
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#26
Ich denke mal ein 316i von 1997 sollte schon den M43 haben, denn der geht auch 210 (205 lt. Navi) und im Vergleich zu den aktuellen 100 PS Gölfen und Astras (Diesel) bzw. dem alten A3 mit dem 1.6er Benziner geht der schon besser.

Als M40 hab ich bisher 2x den 318i gehabt (einmal E36 und aktuell E30 Cabrio). Das Elend bei dem Cabrio ist nur: der säuft wie blöde: 11l auf 100 bei konstant 160 geschlossen auf freier Bahn. Im E36 hat der sich da mit 8.5 begnügt.

Aber bei den paar Metern die ich damit fahre ist das Gott sei Dank nicht soooo schlimm.

Gruß,

el_horst
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#27
ha, meine gelegenheit! Zwinker

erklär mir doch mal einer, was ein eta ist, bitte! Fettes Grinsen

ich hab mit meinen zarten 20 jahren noch nicht wirklich ahnung von all dem und muss noch lernen Sonne

gruß
bastian
on the road again
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#28
et war das Benzin-Sparkonzept von BMW bei Reihensechszylindern ... man hat aus dem m20 aus dem 520i oder 320i einen 2,7l Hubraum Motor mit ordentlich Drehzahl von unten aber mit Drehzahlbegrenzung nach oben gemacht ...

gabs am Anfang nur im e28,
später auch im e30

ganz am anfang mit Super
später nur noch Normal, dafür aber auch mit G-Kat US-Norm

PS Zahlen je nach Motor zwischen 122 bis 129

man könnte sehr viel mehr dazu sagen ...nur soviel: schade, dass man dieses konzept micht weier entwickelt hat ... nur z.B.: unser 86er 525 eta e28 kann locker mit sparsamen 9 l normal gefahren werden ... und das mit G-Kat und das seit über 20 Jahren !

Gruß
Martin
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#29
Hallo Bastian,
schau doch hier mal rein. In diesem Thread wurde das eta Konzept ausführlich erläutert.

http://www.3er-foren.de/showthread.php?tid=6959
Sonne Gruß Uwe
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#30
der anonymus war ich, sorry, kann jetzt auch die Tippfehler nicht mehr berichtigen ...

Gruß
Martin
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#31
Eta? Das war der Großvater von "Efficient Dynamics". 1983 kam auch BMW nicht drumherum, den damaligen Dieselboom ernst zu nehmen - allerdings hatte man Angst davor, den Wunsch nach sparsameren Autos mit Taximotoren zu befriedigen. Also hat man zwei Ingenieurteams den Auftrag gegeben, einen "alternativen" Antrieb aus dem M20-Sechszylinder zu machen. Das eine Team hat den M21-Turbodiesel (bei allem Mangel an Laufkomfort der erste Seriendiesel, der ein Hubraum-/Leistungsverhältnis ähnlich einem Benziner hatte und locker die Granze von 180 km/h knackte), die anderen wollten einen Sparbenziner draus machen. Rezept 1: Reibung reduzieren. Daher wurde der Hubraum auf 2,7 Liter erhöht, das ermöglichte es, das Drehzahlniveau massiv abzusenken, Kolbenringe mit weniger Reibung, weichere Ventilfedern, weniger Nockenwellenlager.
Rezeptt 2: Wenig Sprit, viel Luft. Ursprünglich (im 3er, der den eta-Motor erst mit 2 Jahren Verspätung 1985 bekam, nicht mehr) hatte der eta eine für damalige Verhältnisse wahnwitzige Verdichtung von 11:1 und -für KAT-Betrieb ungeeignet, ein Mischungsverhältnis magerer als λ=1
Rezept 3: Der eta hatte ale einer der ersten Motoren überhaupt eine volldigitale Motorsteuerung (Bosch Motronic 1.3) mit kombiniertem Zünd-/Einspritzkennfeld.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der erste Eta , der 525e (2,7l-Sechszylinder mit 125 PS), brauchte 1983 nach DIN 8,3 l/100 km, das war nicht einmal 10% mehr als das damalige Vorzeigesparwunder, der VW Polo mit 1l-40PS-Vierzylindermotor...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#32
wie blöd, dass ich nicht schon früher gefragt hab Fettes Grinsen

mir wurde so oft gesagt, ich solle einen 6-zylinder nehmen und ich hab immer wieder geantwortet, dass mir der verbrauch zu hoch ist Zwinker
on the road again
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#33
Was ist eigentlich an dem Gerücht dran, dass es anfäglich einige E36 mit M20 gegeben haben soll?
Der mit ohne E30
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#34
Hallo Ronny,
an die Präsentation des E36 kann ich mich noch gut erinnern. Ausgeliefert wurden
die Sechszylinder von Anfang an als 24V mit 2.0 L 150 PS und 2.5 L 192 PS.

Sonne Gruß Uwe
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#35
Zitat:wie blöd, dass ich nicht schon früher gefragt hab Fettes Grinsen

mir wurde so oft gesagt, ich solle einen 6-zylinder nehmen und ich hab immer wieder geantwortet, dass mir der verbrauch zu hoch ist Zwinker

So kann man sich irren. Mein 525e ist definitiv das sparsamste (und gleichzeitig hubraumstärkste) Auto, das ich je besessen habe...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#36
Irgendwann habe ich schon mal danach gefragt, aber keine Antwort erhalten -

gab es den Eta auch als Siebener??

Ich bin der Meinung nach einem Seminar in Bad Nauheim von einer netten Seminarkollegin in so einem zum Bahnhof gebracht worden zu sein..
Da wir uns naturgemäß über ihr Fahrzeug unterhielten (Kfz-Branche halt), meine ich mich zu erinnern, dass der Begriff "Eta" gefallen ist (der mir 1987 noch nichts sagte).

Weiß jemand mehr?

6pott
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#37
Hallo 6pott,
meines Wissens hat es die Kombination eta Motor und 7er BMW nicht gegeben.
Ein solcher 7er wäre wohl auch etwas untermotorisiert gewesen und hätte
die gehobenen Ansprüche des Mutterhauses nicht erfüllen können.

Sonne Gruß Uwe

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#38
Untermotorisiert? Mit nichten, den 7er gab es zeitweilig als 725i, allerdings nur für Behörden. Bundesministerien hatten z.B. bis weit in die 80er Jahre eine 150 PS-Obergrenze, stärkere Dienstwagen durften nicht angeschafft werden.

Aber egal: Den M20 gab es nie im 7er - der hatte damals immer M30-Sechszylinder.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#39


..dann hat mir mein Langzeitgedächtnis wohl einen Streich gespielt..
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#40
Beim vorletzten Crash-Car-Rennen vom Raab ist ein Team mit einen E23 mit reingefrickeltem eta-Motor gefahren. Vielleicht kommt´s daher.
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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