Um es zu präzisieren:
Aus gutem Grund wurde die Formulierung "Orignalzustand wie im Prospekt" gestrichen.
Denn diese Formulierung gab Anlass zu ellenlangen Diskussionen und zu exegetischen Verirrungen, die dem Autoren dieser vier Worte niemals in den Sinn gekommen wären.
Und das aus vielen Gründen: Erstens gab es viele mögliche Originalzustände, von denen aber nur wenige im Prospekt abgebildet waren. Sofort wurde gemutmaßt, daß Fahrer grüner E30-Viertürer, die mit scharzen Sitzen und 15"-Felgen ausgeliefert wurden, im Club nicht erwünscht seien, weil dieser Originalzustand in keinem Prospekt verewigt ist.
Dann kommt die Frage: Welcher Prospekt eigentlich? Nur die E21-/E30-Verkaufsprospekte von BMW? Da hat es nie einen Baur TC1 drin gegeben - ist dieser Umbau etwa nicht "clubkonform"?
Oder wie ist das mit den vielen Sonderausstattungen, die man nur beim Händler aus dem BMW-Originalzubehörkatalog einbauen lassen konnte? Was oft schon vor Auslieferung -oft sogar ohne den Kunden zu fragen- geschah. Ist das dann nicht mehr "clubkonform"?
Oder ist alles "clubkonform", was im einem beliebigen Prospekt stand? Vielleicht in dem von D&W?
Und wie sah überhaupt der Auslieferungszustand aus? Nachvollziehbar ist nur bei Fahrzeugen ab 1984, was der Händler beim Werk bestellt hat. Viele Ausstattungsmerkmale (Radio, Felgen) wurden gerne erst beim Händler nachgerüstet, werl er damit mehr verdient hat. Der Kunde wusste gar nicht, daß sein BMW Bavaria Radio nicht "original" ist. Und vor 1984 weiss man so gut wie nichts über die werksseitige Ausstattung der Fahrzeuge.
Und daher wurde der vieldiskutierte Passus durch die Kriterien für kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut ersetzt, die sind hinreichend eindeutig, insbesondere sprechen die zum Glück nur von einem originalen Erscheinungsbild, was die Probleme mit der mangelnden Nachprüfbarkeit des tatsächlichen Oriignalzustandes umschifft ...
An Regeln zur objektiven Beschreibung guten Geschmacks sind bisher alle gescheitert...
Aus gutem Grund wurde die Formulierung "Orignalzustand wie im Prospekt" gestrichen.
Denn diese Formulierung gab Anlass zu ellenlangen Diskussionen und zu exegetischen Verirrungen, die dem Autoren dieser vier Worte niemals in den Sinn gekommen wären.
Und das aus vielen Gründen: Erstens gab es viele mögliche Originalzustände, von denen aber nur wenige im Prospekt abgebildet waren. Sofort wurde gemutmaßt, daß Fahrer grüner E30-Viertürer, die mit scharzen Sitzen und 15"-Felgen ausgeliefert wurden, im Club nicht erwünscht seien, weil dieser Originalzustand in keinem Prospekt verewigt ist.
Dann kommt die Frage: Welcher Prospekt eigentlich? Nur die E21-/E30-Verkaufsprospekte von BMW? Da hat es nie einen Baur TC1 drin gegeben - ist dieser Umbau etwa nicht "clubkonform"?
Oder wie ist das mit den vielen Sonderausstattungen, die man nur beim Händler aus dem BMW-Originalzubehörkatalog einbauen lassen konnte? Was oft schon vor Auslieferung -oft sogar ohne den Kunden zu fragen- geschah. Ist das dann nicht mehr "clubkonform"?
Oder ist alles "clubkonform", was im einem beliebigen Prospekt stand? Vielleicht in dem von D&W?
Und wie sah überhaupt der Auslieferungszustand aus? Nachvollziehbar ist nur bei Fahrzeugen ab 1984, was der Händler beim Werk bestellt hat. Viele Ausstattungsmerkmale (Radio, Felgen) wurden gerne erst beim Händler nachgerüstet, werl er damit mehr verdient hat. Der Kunde wusste gar nicht, daß sein BMW Bavaria Radio nicht "original" ist. Und vor 1984 weiss man so gut wie nichts über die werksseitige Ausstattung der Fahrzeuge.
Und daher wurde der vieldiskutierte Passus durch die Kriterien für kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut ersetzt, die sind hinreichend eindeutig, insbesondere sprechen die zum Glück nur von einem originalen Erscheinungsbild, was die Probleme mit der mangelnden Nachprüfbarkeit des tatsächlichen Oriignalzustandes umschifft ...
An Regeln zur objektiven Beschreibung guten Geschmacks sind bisher alle gescheitert...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)