Foren-System von BMW 3er-Club (E21/E30) e.V. und BMW Baur TC Club e.V.

Normale Version: E10 Kraftstoff mit 10% Bio Ethanol "Benzinthread"
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8
Hallo,
nicht grüssen natürlich. Zwinker Fettes Grinsen

Sonne Gruß Uwe
Erfahrungsgemäß eher nicht ... klar, ein schönes, geflegtes Auto fällt ins Auge, dann hebt man vielleicht eher mal die Hand. Ist zumindest bei mir so.
Wenn ich mal ein identisches Fahrzeug (lagunengrüner Touring) gesehen habe, habe ich immer gegrüßt, und mein Gegenüber meistens auch.
Naja, weiße e30 sind hier ja doch relativ selten...und gepflegt sind die dann erst recht nicht
Sowas ist hier in MG und Umgebung eher (noch) nicht üblich.

Wie´s in anderen Regionen aussieht... keine Ahnung.
Hallo,

beim Cabrio ist das Grüßen im Sommer (gerade mit offenem Verdeck) zumindest hier in der Region unter E30 - Fahrern die Regel... Zwinker
Zitat:
Zitat:@all - es soll Arbeitnehmer geben, die Umziehen um in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu leben.

Ich kenne Arbeitnehmer, die die 1,5km zur Arbeit jeden Tag mit dem Auto fahren. Dank Mittagspause sogar vier mal. (Dass der Wagen nach vier Jahren einen Motorschaden hatte, war natürlich reiner Zufall.)

Das war das Schicksal meines 315 in den ersten etwa sechs Lebensjahren (~120tkm). Jetzt hatter über 200 tkm. Und ja, irgendwann im Alter von 11 Jahren fing tatsächlich das typische M10-Bläuen an....

Jetzt weiß ich, woran es liegt Fettes Grinsen
Sodele, nun gibt's eine ganz hochoffizielle Stellungnahme von BMW zum Thema, auch für die Dieselfreunde:

Zitat:BMW Group führend bei Einsetzbarkeit biogener Kraftstoffe.

E10 Kraftstoff für alle BMW Benzinmotoren ab Baujahr 1998 tauglich. B7 Kraftstoff für alle BMW Dieselmotoren tauglich.

München. Alle BMW ab Baujahr 1998 können mit den neuen Ottokraftstoffen betankt werden, wie sie der deutsche Gesetzgeber unter der Bezeichnung E10 (Ottokraftstoffe mit 10% Ethanolanteil) ab 2008 für Normal- und Superbenzin vorsieht. Ältere BMW Fahrzeuge sind tauglich für Kraftstoff mit maximal 5% Ethanol, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein wird.
Der schon jetzt an den Tankstellen eingeführte Dieselkraftstoff B7 (Dieselkraftstoff mit 7% Rapsmethylesteranteil) kann sogar in allen jemals gebauten BMW Diesel-Modellen mit und ohne serienmäßigen oder nachgerüsteten Partikelfilter eingesetzt werden.

Bei über 3,1 Millionen in Deutschland zugelassenen BMW ist so die weit überwiegende Mehrheit in der Lage, bei Betankung mit den neuen Kraftstoffen zu einer weiteren willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beizutragen, ohne dass Modifikationen am Fahrzeug nötig würden.
Selbst in Fahrzeugen, die bereits über das serienmäßige CO2 Maßnahmenpaket BMW EfficientDynamcis verfügen, reduziert sich mit dem Einsatz der E10 und B7 Kraftstoffe der CO2 Ausstoß weiter. Denn der biogene Anteil im Kraftstoffe hatte einst beim Heranwachsen als Pflanze CO2 gebunden.
„Die Einsetzbarkeit von Kraftstoffen mit einem sinnvoll limitierten Bio-Anteil in unseren Fahrzeugen ist uns sehr wichtig. Sie ist ein substanzieller Baustein unserer globalen Entwicklungsstrategie BMW EfficientDynamics für weniger CO2 Emissionen, ohne dabei BMW typische Dynamik aufzugeben. Wir können eben beides gleichzeitig.“
sagt Dr.-Ing. Klaus Draeger, im BMW Vorstand verantwortlich für Entwicklung.
Kraftstoffe mit einem noch höhere Bio-Anteil, wie zum Beispiel E85 oder reines Bio-Diesel würden die Anwendbarkeit in der Praxis auf wenige Fahrzeuge beschränken. Auch würden höhere Bio-Anteile in diesen Alternativkraftstoffen der ersten Generation die heutige globale Konkurrenzsituation zwischen Nahrungs- und Kraftstoffproduktion weiter anspannen, was unverantwortlich wäre. Erst Biokraftstoffe der zweiten Generation bieten hier weitere Chancen, sind aber heute noch hinreichend verfügbar. Eine Verwendung von E85 oder reinem Bio-Diesel in BMW Triebwerken ist deshalb nicht vorgehalten und auch nicht verträglich.
Generell befürwortet BMW den Einsatz von alternativen Kraftstoffen, weil sie helfen, die Abhängigkeit von kohlenstoffbasierten Energieträgern wie Öl und Erdgas zu mindern und damit die Zeit bis zur Verfügbarkeit einer CO2-freien Mobilität, wie sie BMW Wasserstofffahrzeuge schon heute demonstrieren, zu strecken.
Achtung, Ironie oh ... ist die Welt nicht schön ? Alle haben sich lieb .... und wer einen BMW fährt macht dann wirklich alles richtig ... Achtung, Ironie

Gulp

Gruß
Martin
Jaja, im Land der Pressemitteilungen scheint immer die Sonne Zwinker
Blubb.....blubbb......

Das grooooße Geheimnis bleibt nun, WAS denn bei allen BMW-Motoren, die ab 01.01.1998 (bzw. dem ersten Arbeitstag im Jahre 1998) technisch geändert wurde, und wie die sich vom am letzten Arbeitstag 1997 produzierten Motoren unterscheiden.

Man könnte, wenn man's wüsste, ja auf die Idee kommen, da was nachzurüsten.

Echt geil, dass diese Modifikationen dann zeitgleich in E36, E39, E38 und Z3 umgesetzt wurden....
Jetzt kommen auch die ersten GRÜNEN darauf, dass die Produktion von Treibstoffen aus Lebensmitteln auf den Holzweg führt.
Zitat:Blubb.....blubbb......

Das grooooße Geheimnis bleibt nun, WAS denn bei allen BMW-Motoren, die ab 01.01.1998 (bzw. dem ersten Arbeitstag im Jahre 1998) technisch geändert wurde, und wie die sich vom am letzten Arbeitstag 1997 produzierten Motoren unterscheiden.

Man könnte, wenn man's wüsste, ja auf die Idee kommen, da was nachzurüsten.

Echt geil, dass diese Modifikationen dann zeitgleich in E36, E39, E38 und Z3 umgesetzt wurden....

Zitat:
"Der Grund sei die Unverträglichkeit der kraftstoffführenden Teile mit dem aggressiveren Ethanolmix bei älteren Fahrzeugen, sagte BMW-Sprecher Wieland Bruch in München. Erst vom Baujahr 1998 an könne ein Korrosionsrisiko beim Tanken von E10 ausgeschlossen werden."
Also bei allen ab den Werksferien 1997 gebauten Fahrzeugen, oder wie?

Und vor allem: wer haftet, wenn es bei Fahrzeugen "ab Baujahr 1998" dennoch zu Schäden durch den neuen Wundersprit kommt...

Verwirrt Verwirrt Verwirrt
Ich vermute mal, daß BMW das auch nicht ganz so genau weiss und das Datum 1998 der Zeitpunkt ist, ab dem garantiert nichts mehr verbaut wurde, was Ethanol fürchten muss.
Klingt einleuchtend...
In der aktuellen AutoBild steht, dass lt. Planungen ab 2016 dann auch 10% in Super Plus gemischt wird.
Was um Himmels Willen machen wir nun gegen die Idiotischen Regelungen? Ich seh es nicht ein NOCH mehr für Sprit zu blechen. Irgentwo hört der Spaß auch mal auf. Da bleibt nur noch der Umstieg auf E46, was mich jetzt schon ankotzt.
Wer soll das alles unter einen Hut bringen? Flexibilität und Mobilität für die Arbeit und dann aber hirnrissige Summen dafür hinblättern, dass sich das effektive Einkommen egalisiert.... . Wenn das so weitergeht wird Deutschland mich nicht mehr lange sehn.

Solang dieser Klasse Agressivsprit "nur" Gummiteile angreift könnte man ja noch eingreifen. Aber wenn´s an den Alu Zylinderkopf geht is Feierabend.
Zitat:Wer soll das alles unter einen Hut bringen? Flexibilität und Mobilität für die Arbeit und dann aber hirnrissige Summen dafür hinblättern, dass sich das effektive Einkommen egalisiert.... . Wenn das so weitergeht wird Deutschland mich nicht mehr lange sehn.

Mit dieser Ansicht biste nicht allein.....

In Dubai ist das Arbeitseinkommen angeblich steuerfrei, der Sprit billisch......und die Wei....Damen mucken weniger auf Fettes Grinsen Smile
Zitat:Solang dieser Klasse Agressivsprit "nur" Gummiteile angreift könnte man ja noch eingreifen. Aber wenn´s an den Alu Zylinderkopf geht is Feierabend.

Frage an die Chemiker und Materialkundler unter uns:

Wie isses denn, wenn man zum Fahren zwar "Aggressivsprit" (also mit "zuviel" Ethanol) verwendet, aber kurz (1 Minute?) vor Abstellen des Motors auf einen (zu installierenden) Zusatztank mit Ethanol-freiem "Echtsprit" umschaltet, damit die Spritleitungen und die Verbrennungsräume "durchgespült" werden?
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8