OT:
Wenn BMW, Mercedes u. ä. den Begriff "Premium" mit der gleichen
Berechtigung in Anspruch nehmen wie das besagte, äh, "Bier" gleicher
Bezeichnung, dann "Gute Nacht"..
Jede, wirklich JEDE hektisch und kohlensäurearm ausgeschenkte
Schützenfest-Plörre aus dem Plaste-Becher bietet mehr Genuss
als dieses "Methadon-Pilsener".
Und das gilt selbst dann, wenn das eingangs beschriebene Gesöff
Zimmertemperatur haben sollte.
Musste ich als Bier-Liebhaber einfach mal loswerden, sorry.
Ich kaufe mir kein neues Auto und habe auch keinen Arbeitgeber, der mir eines hin stellt, von daher rumpel ich weiter mit den alten BMWs herum (mein e39 bekommt gerade eine LPG Anlage).
Im Moment haben aber meiner Meinung nach - wenn man Dacia mal außen vor lässt - die Koreaner ganz ordentliche Angebote (auch wenn mir hier die Optik nicht so gefällt - aber das kann ja auch mal nebensächlich werden, wenn Preis/Leistung/Nutzbarkeit im Vordergrund stehen). Und die Qualität soll ähnlich gut sein, wie damals bei den Japanern ...
(10.04.2014, 18:52)6pott schrieb: [ -> ]OT:
Wenn BMW, Mercedes u. ä. den Begriff "Premium" mit der gleichen
Berechtigung in Anspruch nehmen wie das besagte, äh, "Bier" gleicher
Bezeichnung, dann "Gute Nacht"..
Jede, wirklich JEDE hektisch und kohlensäurearm ausgeschenkte
Schützenfest-Plörre aus dem Plaste-Becher bietet mehr Genuss
als dieses "Methadon-Pilsener".
Und das gilt selbst dann, wenn das eingangs beschriebene Gesöff
Zimmertemperatur haben sollte.
Musste ich als Bier-Liebhaber einfach mal loswerden, sorry.
Dem kann man nur zustimmen!
Klaus
Insgesamt ist es doch die beste Lösung, mit einem Auto möglichst lange zu fahren und pfleglich damit umzugehen. Mein neun Jahre alter Golf hat mittlerweile 275tkm, ob da nochmal ein paar zehntausend dazu kommen, ändert am Marktwert, den er nicht mehr hat, auch nix mehr...
Und wieder freuen sich alle.
Daimler freut sich über einen ganz hervorragenden April (141.469 PKW, +12,9 % ggü. Vorjahr), auch der bisherige Jahresverlauf war hervorragend, erstmals wurden per April mehr als 500.000 PKW verkauft (539.177, +13,3%).
Audi freut sich über einen hervorragenden April (149.050 PKW, +11,6% ggü. Vorjahr), von Januar bis April zusammen waren es 561.900 (+ 11,7%).
BMW freut sich über den besten April aller Zeiten mit 162.093 verkauften PKW (+4,3%). Von Januar bis April wurden i549.118 PKW verkauft (+ 7,5%). Die bescheidenen Zahlen liegen übrigens an Mini, der "normale" Mini ist wegen des Modellwechsels immer noch nicht in normaler Stückzahl verfügbar. Die Marke BMW hat von Januar bis April 11,2% zugelegt, Mini ist im gleichen Zeitraum um 13,2% geschrumpft.
Und schwupps ist BMW nicht mehr der "größte Hersteller von Premium-Automobilen der Welt" und der Abstand zu Daimler ist auf 1,8 % geschrumpft. Wenn's so weiter geht, wird nächsten Monat aus der jahrelangen Nummer 1 mit einem Riesenvorsprung vor dem Mitbewerb binnen 2 Monaten die Nummer 3 am Markt geworden sein.
Diesen Monat freuen sich anscheinend nicht alle.
Daimler freut sich über einen ganz hervorragenden Mai (141.688 PKW, + 9 % ggü. Vorjahr), auch der bisherige Jahresverlauf war hervorragend, per Mai wurden 680.865 PKW verkauft (+12,4 %).
Audi freut sich über einen hervorragenden Mai (152.000 PKW, +10,8% ggü. Vorjahr), von Januar bis Mai zusammen waren es 713.900 (+ 11,5%).
BMW schweigt noch.
(06.06.2014, 11:33)Ralf schrieb: [ -> ]Diesen Monat freuen sich anscheinend nicht alle.
Daimler freut sich über einen ganz hervorragenden Mai (141.688 PKW, + 9 % ggü. Vorjahr), auch der bisherige Jahresverlauf war hervorragend, per Mai wurden 680.865 PKW verkauft (+12,4 %).
Audi freut sich über einen hervorragenden Mai (152.000 PKW, +10,8% ggü. Vorjahr), von Januar bis Mai zusammen waren es 713.900 (+ 11,5%).
BMW schweigt noch.
Ich hoffe, es werden nicht zuviel Taschentücher benötigt....
Ich vermute, Bei BMW muss ganz besonders genau nachgezählt werden.
Audi hat offenbar einen Schnellschuss hingelegt; einen glatten Tausender für den Monat und einen glatten Hunderter für's Jahr glaube ich denen nicht.
Die Deutschlandzahlen für Mai (im Vergleich zum Vorjahr) lassen jedenfalls böses ahnen:
Audi: + 5,1 %
BMW: - 4,8 %
Mercedes-Benz: - 0,5 %
Mini: - 15,8 %
Smart: - 12,3 %
Und nun hat man ordentlich addiert:
Im Mai waren's bei BMW 177.714 PKW (+ 6,8 %), Januar - Mai 826.865 PKW (+ 7,4 %). Grund für das bescheidene Wachstum ist zum einen Mini (die Produktion des neuen Modells läuft immer noch nicht richtig), zum anderen geht das Gerücht um, das BMW den Mai genutzt hat, die "strategischen Zulassungen" herunter zu fahren.
Und weiter geht's auf Rekordjagd. Und alle haben wieder gewonnen:
BMW hat den besten Juni der Firmengeschichte gehabt: 193.342 Autos (+ 4,8%) sind der beste Juni der Firmengeschichte, außerdem wurde erstmals im 1. Halbjahr mehr als eine Million PKW verkauft (1.020.211, + 6,9 %). Mini läuft immer noch nicht (- 11,4 %), das thematisiert man dank der hervorragenden BMW-Verkäufe (+ 10,2 %) aber nicht weiter.
Audi feiert ebenfalls den besten Juni und das beste erste Halbjahr der Firmengeschichte (Juni: 155.450 Stück, + 10,8%, 1. Halbjahr: 869.350 Stück, +11,4 %).
Daimler feiert ebenfalls den besten Juni und das beste erste Halbjahr der Firmengeschichte (Juni: 149.471 Stück, + 6,4 %, 1. Halbjahr: 830.336
Stück, +11,4 %), Smart läuft immer noch nicht (- 9,7%).
Die Hersteller haben wohl fleißig neue Parkplätze und Hallen gebaut bzw. welche angemietet. Wo sollen die ganzen Fahrzeuge denn sonst stehen? Oder ging der Großteil in den Export?
Wenn große Unternehmen ihren Fuhrpark "verjüngen", dann kann das schon mal auf die Zulassungszahlen durchschlagen.
Alleine Post und Telekom haben bundesweit tausende Fahrzeuge im Leasing laufen, die turnusmäßig alle drei bis vier Jahre ausgetauscht werden.
(08.07.2014, 12:56)Pass-masters schrieb: [ -> ]Die Hersteller haben wohl fleißig neue Parkplätze und Hallen gebaut bzw. welche angemietet. Wo sollen die ganzen Fahrzeuge denn sonst stehen? Oder ging der Großteil in den Export?
Die Herstellerzahlen weisen übrigens nicht die gebauten Fahrzeuge aus (das hat man vor langer Zeit mal gemacht, führte auf Dauer zu enormen Haldenbeständen), sondern die tatsächlich verkauften Autos. Wobei sich Autohersteller natürlich auch selbst Autos verkaufen können - BMW hat angeblich im Mai eine größere Flurbereinigung durchgeführt und auf "strategische Neuzulassungen" verzichtet.
Der Anteil der BMW Group Automobile, die an Kunden in Deutschland ausgeliefert wurden, lag im Juni bei ca. 13%, bei Audi und Daimler waren es etwa 15 %.
Größter BMW-Group-Absatzmarkt ist derzeit die VR China (22%), gefolgt von den USA (18 %).
