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Zitat:Zitat:Wer soll das alles unter einen Hut bringen? Flexibilität und Mobilität für die Arbeit und dann aber hirnrissige Summen dafür hinblättern, dass sich das effektive Einkommen egalisiert.... . Wenn das so weitergeht wird Deutschland mich nicht mehr lange sehn.
Mit dieser Ansicht biste nicht allein.....
In Dubai ist das Arbeitseinkommen angeblich steuerfrei, der Sprit billisch......und die Wei....Damen mucken weniger auf
Ai ist doch so. Alle Welt lacht uns für unsre beschissene Umweltpolitik aus. Hier werden unsre "Drecksschleuder" Industrieanlagen abgebaut un in anderen Ländern wieder montiert. Dann blasen die halt die Abgase in die Luft. Was alleine die Amis jeden Tag an Sprit durchheizen... aber wir sind ja die Buhmänner und müssen für die Umwelt unser Geld hergeben.
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Wie hieß es doch schon zu Zeit von Wilhelm Zwo:
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen
Auf in den Kampf Don Quichotte, wir retten das Weltklima!
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Zitat:Zitat:Solang dieser Klasse Agressivsprit "nur" Gummiteile angreift könnte man ja noch eingreifen. Aber wenn´s an den Alu Zylinderkopf geht is Feierabend.
Frage an die Chemiker und Materialkundler unter uns:
Wie isses denn, wenn man zum Fahren zwar "Aggressivsprit" (also mit "zuviel" Ethanol) verwendet, aber kurz (1 Minute?) vor Abstellen des Motors auf einen (zu installierenden) Zusatztank mit Ethanol-freiem "Echtsprit" umschaltet, damit die Spritleitungen und die Verbrennungsräume "durchgespült" werden?
Und was willst Du damit erreichen???
Wenn Du bei jeder Fahrt "Aggressivsprit" aus dem "normalen" Tank durch die Leitungen jagst, dann hilft das auch nichts mehr. Das Zeug greift die mit Sprit in Kontakt kommenden Teile ja nicht nur an, wenn der Kübel irgendwo geparkt herumsteht, sondern bei jedem Kontakt... Also auch während der Fahrt...
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Ups, nicht eingeloggt... ***SCHÄM***
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Das Problem ist, daß eigentlich niemand nichts genaues weiss. Vor Jahrzehnten wurde nicht mit der heutigen Akribie dokumentiert, was verbaut wurde. Sopntane Materialwechsel innerhalb von Zulieferkomponenten waren Gang und gäbe. Dazu kommt noch, daß nach Jahrzehnten viele Teile gegen irgendwas ersetzt wurden. Wer weiss schon, aus welchem Material die Benzinschläuche in seinem Auto sind? Wer die Dinger produziert hat? Und wann? Wann wurde die Benzinpumpe gebaut? Ist noch der Originaltank verbaut?
Die Vollmundigkeit der Herstellerangaben ist sehr unterschiedlich - Extremfall VW: In Deutschland herrscht E10-Verbot für Fahrzeuge vor Bj. 2006, in Australien gibt's eine E10 - Freigabe für alle Einspritzer ab Bj. 1986.
Mit der veröffentlichten Freigabe für alle Modelle ab 1998 ist BMW in Deutschland der "großzügigste" Anbieter. In Neuseeland sind allerdings alle BMWs ab Bj. 1996 freigegeben, in Australien ab Bj. 1986, in den USA ohne Baujahrbeschränkung.
Bei BMW habe ich wegen der Bedeutung dieser sehr unterschiedlichen Freigaben nachgefragt; bisher ringt man noch um Worte, die soll jetzt der Pressesprecher finden ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Zitat:Bei BMW habe ich wegen der Bedeutung dieser sehr unterschiedlichen Freigaben nachgefragt; bisher ringt man noch um Worte, die soll jetzt der Pressesprecher finden ...
Wie Mr. Spock schon sagte - faszinierend....
VIELLEICHT.....kommt dabei ja noch irgendwas heraus, wie's mit der Verträglichkeit von "E-mehr-als-10" ausschaut.....
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Man sollte auf Nummer sicher gehen und sich einen auch bis in fernste Zukunft alltagstauglichen Oldie zulegen:
einen Ex-Bundeswehrlaster mit Allstoffmotor!
Der schluckt alles, was irgendwie flüssig und brennbar ist, notfalls sogar sein eigenes Altöl, was den Gang zur Sammelstelle erspart - und dank H-Kennzeichen darf er seine Grob-, Fein- und sonstigen Stäube ungefiltert in jeder Umweltzone rausblasen...
Und praktisch sind die Dinger auch noch: für gelegentliche Teiletransporte oder den Wochenendeinkauf mit der "besseren Hälfte"...
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Bei Y-Tours hießen die Dinger "M-A-N 10 to. GL." Und damit zum Shoppen in die City . . . !
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Eine Erältung hätte auch gereicht.
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Also, bei IKEA bist Du mit so einem Teil unter Garantie der King:
Ladeklappe auf - komplette Wohnungseinrichtung rein - Ladeklappe zu...
... und dann erst mal einen Hotdog mampfen und dem Restvolk dabei zuschauen, wie es versucht, seine Neuerwerbungen so in seine Kompaktwagen zu bekommen, dass am Ende wenigstens noch der Fahrer reinpasst...
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Zitat:Man sollte auf Nummer sicher gehen und sich einen auch bis in fernste Zukunft alltagstauglichen Oldie zulegen:
einen Ex-Bundeswehrlaster mit Allstoffmotor!
Der schluckt alles, was irgendwie flüssig und brennbar ist, notfalls sogar sein eigenes Altöl, was den Gang zur Sammelstelle erspart - und dank H-Kennzeichen darf er seine Grob-, Fein- und sonstigen Stäube ungefiltert in jeder Umweltzone rausblasen...
Sprechen wir da vom "Elsbeth"-Motor?
Feinstaub aus Leidenschaft
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27.01.2008, 20:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2008, 23:57 von Rolf.)
Bio-Sprit aus Lebensmitteln herzustellen führt in die Sackgasse. Es ist unmoralisch und unökologisch.
In den USA werden bereits 25% der Maisernte für Bio-Sprit eingesetzt. Das treibt weltweit die Preise für Mais hoch. Menschen in armen Ländern wie z.B. Mexiko können sich bereits jetzt vielfach das Grundnahrungsmittel Mais nicht mehr leisten. Das hat dort bei der hungernden armen Bevölkerung bereits zum "Tortilla-Aufstand" geführt.
In anderen Ländern von Südamerika wird der Regenwald abgeholzt, um Ölpalmen zur Bio-Sprit-Erzeugung zu pflanzen.
Nur wenige sog. "Umweltschützer" haben diese traurige Kehrseite der Medaille bisher begriffen.
Immer das selbe Problem:
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28.01.2008, 01:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2008, 02:00 von Holgi 02 E30.)
"Elsbeth"-Motor...
Nein, das war eine ganz andere Baustelle...
Der Herr Elsbett war Anfang der 70er Jahre so etwas wie ein Pionier der Diesel-Direkteinspritzertechnik. Zudem konnte sein Motor auch mit Pflanzenöl betrieben werden.
Nähere Informationen dazu z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elsbett-Motor
Die Allstoffmotoren von Y-Tours sind noch wesentlich flexibler...
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Zitat:Mit der veröffentlichten Freigabe für alle Modelle ab 1998 ist BMW in Deutschland der "großzügigste" Anbieter. In Neuseeland sind allerdings alle BMWs ab Bj. 1996 freigegeben, in Australien ab Bj. 1986, in den USA ohne Baujahrbeschränkung.
Bei BMW habe ich wegen der Bedeutung dieser sehr unterschiedlichen Freigaben nachgefragt; bisher ringt man noch um Worte, die soll jetzt der Pressesprecher finden ...
So, der Pressesprecher hat Worte gefunden, wird auch in den nächsten Tagen in der Presse stehen:
Alle BMW-Automobile mit Ottomotor können ohne Einschränkungen mit E10 betrieben werden, alle BMW-Automobile mit Dieselmotor können mit B7 betrieben werden. Baujahr und Modell sind egal, nur auf die richtige Oktanzahl muß selbstverständlich geachtet werden.
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29.01.2008, 18:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2008, 18:07 von Ralf.)
Ich vermute, dass es ab einem gewissen Fahrzeugalter extrem schwierig sein dürfte, einen sachlichen Zusammenhang herzustellen...
Übrigens habe ich einen Fehler in der Wiedergabe der Freigabe gemacht: Freigegeben sind nicht nur die Automobile der Marke BMW, sondern auch sämtliche Motorräder.
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...man sollte vielleicht auch mal in Betracht ziehen, dass es besser wäre, die alten Autos HIER aufzubrauchen und dann gepflegt auf den Schrott oder als Altteile zu verwerten, anstatt das immer mehr Leute genau den Fehler machen, auf ein neues oder neueres Auto umzusteigen, welches dann zwar weniger Schaden an der Umwelt anrichtet, aber dafür fährt die alte Schlorre dann noch 16 Jahre in Schwarzafrika oder wo auch immer mit abgesägtem Kat und Ölwechsel auf dem blanken Natursandboden rum, wo bleibt da der verkackte Umweltschutz? Es würde doch reichen, dass in Deutschland oder wo auch immer keine NEUWAGEN mehr als Umweltschweine zugelassen werden, das würde dem Umweltschutz viel mehr bringen als dies bescheuerte Gesetzeswirrwar in Deutschland, das doch nur einem hilft: der Automobilindustrie und nicht der Umwelt! Das ist doch alles ein grünes Ammenmärchen, das uns die heile Welt vorgaukelt und das Gewissen beruhigen soll, dass wir angeblich was für die Umwelt machen, wenn wir eine neue Karre kaufen! Es geht doch nicht um Umweltschutz, sonst hätte ich doch meinen 325ix auch auf Euro 2 bekommen, da der KLR schon eingebaut war, und die Abgaswerte für die neue Stufe erreicht hatte. Nein, nur weil keine ABE dafür vorliegt, bekommst du das nicht eingetragen. Wo liegt dann der eigentliche Sinn?? Mit Umweltschutz hat der ganze Dreck doch nix zu tun, genau wie Windkraft oder anderer ökologischer Schwachsinn der uns lobbyistisch schöngeredet wird! Sollen wir ganz Deutschland mit Windrädern zubasteln? Und was ist, wenn der Wind mal nicht bläst, dann taut das Fleisch in der Tiefkühltuhe??? Ein neues Konzept muß her und nicht dieser Flickenteppich der den Bürger gängelt und knebelt und nur die Einnahmen von Staat und Industrie hochtreibt. Wieso gibt es dann für die Großindustrie immer umweltpolitisch Ausnahmen wo hingegen beim kleinen Mann alles kompromißlos durchgedrückt wird? Sicher muss sich etwas ändern, aber wir 80 Millionen Deutschen brauchen doch nicht immer die Fackel voran zu tragen, nur weil irgend so ein geistig beschränkter Politiker sich wieder profilieren will für seine nächste Landtagswahl!
HUGH!
E30 325ic
E30 325ix Baur
E81 118d
...leider keinen E36 318ti mehr...
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Hä?
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29.01.2008, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2008, 19:46 von Holgi 02 E30.)
Kurzfassung für Ralf:
Nix-nutzen-wenn-machen-Umweltpanik-nur-in-Deutschland-und-Rest-der-Welt-
lachen-über-dumme-Deutsche-und-machen-Dreck-wie-bisher.
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Zitat:Übrigens habe ich einen Fehler in der Wiedergabe der Freigabe gemacht: Freigegeben sind nicht nur die Automobile der Marke BMW, sondern auch sämtliche Motorräder.
Vielleicht rückt dann mein Onkel endlich seine 56er BMW mit Seitenwagen raus . . .
[/quote]
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