Kraft kommt vom Kraftstoff
Letztendlich sind alle Viertakter Verbrennungsmotoren eine energetische Katastrophe mit einem optimalen Wirkungsgrad von etwa 37% und mittlerem Wirkungsgrad von 18% an der Kurbelwelle, wobei Wärmeleistung im Getriebe und Antriebsstrang noch nicht berücksichtigt werden.
Auch die modernsten Motoren können diese Prinzip konstruktionsbedingt kaum aufheben. Sie werden lediglich dahingehend optimiert möglichst oft und lange im Bereich von 37% zu laufen. Einsparpotentiale werden daher mit riesigem technischen Aufwand nur im "suboptimalen" Bereich realisiert.
D.h. im Stadtverkehr mit vielen "Stand- und Rollphasen" bringen die modernen Motoren große Einsparpotentiale (wenn der Fahrer/ die Fahrerin sie zu nutzen wissen) bei Vollast und Beschleunigung wird der Vorteil dadurch negiert, dass "moderne" Fahrzeuge rund 30% mehr Gewicht beschleunigen müssen als unsere alten Vehikel.
Verbrauchstechnisch sinnvoll wäre es demnach ein Fahrzeug mit all den Gewichtsreduzierenden Maßnahmen zu konstruieren die in den letzten 20 Jahren entwickelt wurden und den ganzen SChnickschnack wegzulassen, um dann auch den Motor bei gleicher Leistung wesentlich kompakter und leichter zu machen.
Dann könnte ein (im Innenraum) E30 großes Auto mit erheblicher Gewichtsersparnis entstehen, das mit nem kleinen kompakten aufgeladenen Motor immernoch vergleichbare Fahrleistungen oder sogar bessere erzielen könnte...
aber da würde nicht "3er" dranstehen....und wir würden die Nase über das Sparmobil rümpfen und über die kompakte Bauweise lästern ("da hamse die Motorhaube vergessen"; "wie nur 100PS? - da hat ja mein 316 mehr..."; "alles Plastik"; "das klappert ja" und so weiter...
Auch wenn die Fahrleistungen mit nem 325er mithalten könnten...
Als Beispiel verweise ich auf die Konstruktionen von "Zynki-Power"
http://www.zynki-power.de/