20.10.2009, 22:28
Moin,
es ist geschafft!!! Die Kiste läuft! Ist doch immer wieder schön, wenn man sein Auto auseinanderreisst und wieder zusammenschlossert und alles funktioniert.
Mein Roter (318i 2 T, 1988) hatte mit knapp 275 tkm und dem ersten Motor allmählich Nockenwellenprobleme. Auch der 5. Gang sang sein (Klage)-Lied. Die Vorderachse klapperte wie ein Ochsenkarren, na ja, halt verbraucht. Trotzdem eine stolze Leistung.
Da die Karosse nahezu rostfrei war, habe ich einen Abwracker erworben (318i Touring mit irgendwas in den 160 tkm und aus 1993). Das Zerlegen hat richtig Spass gemacht, so lernt man ein Auto kennen!
Für den Motor und Getriebewechsel hatte ich mal die Frage gestellt, ob man das im Stück nach oben ausbauen kann. Ich bekam viele Tips, einer hat mir besonders gefallen, denn er soll besonders für Grobmotoriker geeignet sein:
Motor Getriebe und Vorderachse im Stück nach unten raus...
Das klappte beim Schlachtwagen auch ganz gut. Etwas schwierig war es das Gelump anschließend auf ein Rollbrett (Eigenbau aus Küchenarbeitsplatte) zu bekommen.
Zu meiner Werkstatt ist zu sagen, es ist ein zur Garage umgebautes Carport mit Satteldach ohne Grube. An Hebewerkzeug steht ein Kettenhebezug und ein 3,5 t Rangierwagenheber (Werkstattmodell) zur Verfügung.
Tja, nun stand das Teil auf dem Rollbrett und passte nicht mehr durch die Tür. Also in die letzte Ecke. Jetzt war der Rote dran. Alles war ja schon mal geübt worden. Nun wollte ich schlauer sein und stellte das Rollbrett (diesmal von OBI, auf dem anderen stand ja das Tauschaggregat) auf den Wagenheber. Endlich war alles los und mittels Kettenzug und Wagenheber wurde abgesenkt. Dann hieß es das Rollbrett langsam vom Wagenheber zu bekommen. Das 200kg belastbare Brett zerbröselte schlicht als es endlich auf eigenen Rädern stand. Klasse, jetzt hatte ich zwei dieser Haufen in der engen Garage, eins davon völlig immobil.
Mit Schieben, Zerren, Heben usw gelang es dann den Motor des Abwrackers unter den Roten zu bekommen. Die Monatge konnte beginnen. Das Auto stand auf Böcken, die Hinterräder am Boden. Jetzt kam der Kettenzug zum Einsatz. Heirbei bogen sich die Dachsparren des Carports......Aber nur so lange, bis ich das Vieh vom Rollbrett hatte, dann unterstützte der Wagenheber. Was dann kam, wünsche ich keinem! Es dauerte mehrere Stunden und diverse Wutanfälle, bis die erste Schraube der Vorderachse fasste. Von wegen was für Grobmotoriker!!!
Heute 21.00 Uhr war es vollbracht. Alles zusammen, alles funktioniert. Aber nie wieder alles im Stück, zumindest bei meiner Ausrüstung!!!!
Ach übrigens, ich hab noch alle vier, diamantschwarzen Türen des Abwrackers für ganz kleines Geld abzugegeben. Grüne Verglasung, vone mit EFH.
es ist geschafft!!! Die Kiste läuft! Ist doch immer wieder schön, wenn man sein Auto auseinanderreisst und wieder zusammenschlossert und alles funktioniert.
Mein Roter (318i 2 T, 1988) hatte mit knapp 275 tkm und dem ersten Motor allmählich Nockenwellenprobleme. Auch der 5. Gang sang sein (Klage)-Lied. Die Vorderachse klapperte wie ein Ochsenkarren, na ja, halt verbraucht. Trotzdem eine stolze Leistung.
Da die Karosse nahezu rostfrei war, habe ich einen Abwracker erworben (318i Touring mit irgendwas in den 160 tkm und aus 1993). Das Zerlegen hat richtig Spass gemacht, so lernt man ein Auto kennen!
Für den Motor und Getriebewechsel hatte ich mal die Frage gestellt, ob man das im Stück nach oben ausbauen kann. Ich bekam viele Tips, einer hat mir besonders gefallen, denn er soll besonders für Grobmotoriker geeignet sein:
Motor Getriebe und Vorderachse im Stück nach unten raus...
Das klappte beim Schlachtwagen auch ganz gut. Etwas schwierig war es das Gelump anschließend auf ein Rollbrett (Eigenbau aus Küchenarbeitsplatte) zu bekommen.
Zu meiner Werkstatt ist zu sagen, es ist ein zur Garage umgebautes Carport mit Satteldach ohne Grube. An Hebewerkzeug steht ein Kettenhebezug und ein 3,5 t Rangierwagenheber (Werkstattmodell) zur Verfügung.
Tja, nun stand das Teil auf dem Rollbrett und passte nicht mehr durch die Tür. Also in die letzte Ecke. Jetzt war der Rote dran. Alles war ja schon mal geübt worden. Nun wollte ich schlauer sein und stellte das Rollbrett (diesmal von OBI, auf dem anderen stand ja das Tauschaggregat) auf den Wagenheber. Endlich war alles los und mittels Kettenzug und Wagenheber wurde abgesenkt. Dann hieß es das Rollbrett langsam vom Wagenheber zu bekommen. Das 200kg belastbare Brett zerbröselte schlicht als es endlich auf eigenen Rädern stand. Klasse, jetzt hatte ich zwei dieser Haufen in der engen Garage, eins davon völlig immobil.
Mit Schieben, Zerren, Heben usw gelang es dann den Motor des Abwrackers unter den Roten zu bekommen. Die Monatge konnte beginnen. Das Auto stand auf Böcken, die Hinterräder am Boden. Jetzt kam der Kettenzug zum Einsatz. Heirbei bogen sich die Dachsparren des Carports......Aber nur so lange, bis ich das Vieh vom Rollbrett hatte, dann unterstützte der Wagenheber. Was dann kam, wünsche ich keinem! Es dauerte mehrere Stunden und diverse Wutanfälle, bis die erste Schraube der Vorderachse fasste. Von wegen was für Grobmotoriker!!!
Heute 21.00 Uhr war es vollbracht. Alles zusammen, alles funktioniert. Aber nie wieder alles im Stück, zumindest bei meiner Ausrüstung!!!!
Ach übrigens, ich hab noch alle vier, diamantschwarzen Türen des Abwrackers für ganz kleines Geld abzugegeben. Grüne Verglasung, vone mit EFH.
Gruß,
Wolfgang (IZ)
325iA Cabrio, 1988, alpinweiß 220 tkm,
BMW R 65, 1983, 50 PS, 17 tkm
BMW 520 Touring Edition E34, 10/1996, orinocometallic, 271 tkm
Wolfgang (IZ)
325iA Cabrio, 1988, alpinweiß 220 tkm,
BMW R 65, 1983, 50 PS, 17 tkm
BMW 520 Touring Edition E34, 10/1996, orinocometallic, 271 tkm