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14.01.2007, 20:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2007, 20:25 von Rolf.)
Was viel bisher vermutet haben scheint Realität zu sein. Die Fahrverbote sollen den Autoverkauf ankurbeln, mit Rückendeckung der Hersteller.
Zitat:
Zitat:MDR-Sendung Fakt “Feinstaub-Hysterie”:
Ein Zitat:
Noch im Mai 2006 hatte DaimlerChrysler in einem Schreiben an das Bundesumweltministerium auf Basis fadenscheiniger und längst widerlegter Zahlen die Frage gestellt, „ob die Pkw-Nachrüstung aus Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten der beste Lösungsansatz sei“. Mit erstaunlicher Offenheit erklärte der Konzern, worum es eigentlich geht. Statt einer Nachrüststrategie müsse es gemeinsames Ziel von DaimlerChrysler und Bundesregierung sein „Altfahrzeuge … schrittweise durch effiziente Fahrzeuge mit neuer Technologie (inkl. serienmäßigen Partikelfilter) zu substituieren.“ Kurz: DaimlerChrysler wollte Neufahrzeuge verkaufen statt alte nachzurüsten.
Das ist doch nicht zu fassen!!
Noch´n Zitat aus dem Regierungspräsidium Stuttgart von dessen Präsident persönlich:
Zitat:
Zitat:Udo Andriof Regierungspräsident vom RP-Stuttgart hierzu in SZ 21.12.06: "...es ist an der Zeit, dass die Fahrzeugflotte modernisiert wird."
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Und so könnte die Zukunft aussehen. Um die Wirtschaft anzukurbeln werden weitere Verbote erlassen wie z.B.:
Alle Gebäude die älter als 13 Jahre, also vor der Wärmeschutzverordnung von 1984 gebaut wurden und in der Umweltzone stehen dürfen im Winter nicht mehr beheizt werden.
Alle Gebäude die vor 1974, also vor der ersten Wärmeschutzverordnung gebaut wurden müssen abgebrochen und ggf. gegen Neubauten ersetzt werden. Dazu der Regierungspräsident einer nicht genannten schwäbischen Industrieregion:...der Gebäudebestand muss modernisiert werden.
Ausnahmereglung: Öffentliche Gebäude gleich welches Erhaltungzustandes sind von der Verordnung ausgenommen.
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14.01.2007, 20:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2007, 20:31 von Rolf.)
Aus http://www.iphpbb.com/board/viewtopic.ph...;p=984#984
Der ADAC verfügt laut Aussage des Herrn Eicher über die Information daß Herr Zetsche (Vorstandsvorsitzender von Daimler-Chrysler) die Bundesregierung in einem vertraulichen Schreiben aufgefordert hat, beim Thema Feinstaub Neufahrzeuge nicht zu erwähnen bzw. deren Anteil am Feinstaub zu verharmlosen um einen Verkauf selbiger nicht zu gefährden, sondern zu fördern....
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... von der Umweltbelastung durch den HERSTELLUNGSPROZESS eines neuen Fahrzeugs (angefangen bei der Rohstoffgewinnung über Energieverbrauch bis hin zu Abfallstoffen) mal ganz zu schweigen...
Und welche von den billig zusammengepappten Playmobilkisten wird klaglos 20 Jahre halten...? Die fallen doch schon nach vier Jahren fast auseinander!
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14.01.2007, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2007, 21:59 von Mark.F.)
Ja sicher, das ist doch der Punkt
Wir sollen Autos kaufen die nicht mehr so lange halten schon wegen der ganzen Elektronik die drin steckt
Gruß Mark
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Kommt gar nicht in Frage!
Ich bin zu arm, um so billiges Zeug zu kaufen!
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14.01.2007, 22:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2007, 23:00 von AndyH26.)
Ich hatte nichts gegen die Zustände in Sachen "Auto" wie in Cuba. Dort altern die alten Ami-Schlitten in würde, und werden jeden Tag gebraucht...
Ich brauche, und werde mir niemals eins von den neuen Autos kaufen. Als welchen Gründen auch immer.
Gruß Andree
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15.01.2007, 00:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2007, 00:05 von Cheff.)
Kuba über alles - hier mal zwei automobile Fotos von meinem Urlaub dort:
zum Thema: ich fahre einen alten E36 mit LPG GAS und produziere damit weniger Abgase als derzeitige Neufahrzeuge mit Benzin-Antrieb. Und tanke für 0,63 Euro pro Liter. Mit welchen Argumenten will mich ein Hersteller vom Kauf eines Neufahrzeuges überzeugen, mit dem ich dann ständig in der Werkstatt stehe? Von der eingesparten Benzin-Steuer und vom eingesparten Wertverlust kaufe ich mir dann einen netten KUBA-Urlaub und schaue mir dort die historischen US-Oldies an
Grüße - Manfred
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Zitat:Ich hatte nichts gegen die Zustände in Sachen "Auto" wie in Cuba. Dort altern die alten Ami-Schlitten in würde, und werden jeden Tag gebraucht...
Ich brauche, und werde mir niemals eins von den neuen Autos kaufen. Als welchen Gründen auch immer.
Gruß Andree
Vor vielen Jahren (Achziger) startete dort aber auch der Maximo Líder (GröFaZ der Karibik) eine Modernisierungsaktion. Das Volk hatte die Möglichkeit, seine nicht mehr zeitgemäßen Fahrzeuge aus imerialistischer Produktion gegen modernes Gefährt aus der Produktion des großen sozialistischen Bruders, der ruhmreichen Sowjetunion, einzutauschen.
Heißt: Castros Mannen wollten sich die alten Ami-Schlitten untern Nagel reißen, um sie für lecker Devisen ins kapitalistische Ausland zu verkloppen - und gaben den Leuten dafür (neue) Ladas. Die waren unstreitig sparsamer (etwa auf Niveau der Vierzylinder E21). Wieviel der Ladas aus der damaligen Umtauschwelle allerdings bis heute überdauert haben......
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Nicht jeder alte Ami trägt noch die Amerikanische Antriebseinheit unter der Haube.
Das ist euch doch sicher bekannt.
Denn das Ami-Embargo umfasste auch Ersatzteile und irgendwann brauch man halt Teile aus dem Westen.
Sämtliche Dichtungen kann man selber schnitzen und wenn der kolben etwas Spiel hat stört das nicht,
Aber ein mächtiges V8 KW-Lager, oder Pleullager gibbet nur im Westen.
Ergo flogen die Motoren raus....
BMW ist nicht alles, aber Spass machts trotzdem.
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Aus: http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
Zitat:Kfz-Gewerbe will Ausnahme für Oldtimer
Bonn. Eine Korrektur der Feinstaub-Verordnung mit Ausnahme-Regelungen für Oldtimer hat das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe gefordert. Ein Sprecher des Kfz-Verbandes sagte heute in Bonn, ein Fahrverbot für historische Fahrzeuge sei umweltpolitisch nicht zu begründen. Die Ausnahme solle für die rund 153.000 Oldtimer gelten, die als "mindestens 30jährig" das so genannte H-Kennzeichen bekommen. Bei einem Gesamtbestand von rund 46 Millionen Pkw falle dies kaum ins Gewicht.
Diese Fahrzeug-Gruppe müsse als kraftfahrzeug-technisches Kulturgut eingestuft werden, für das "im Mutterland des Automobils viel Herzblut fließt". Der Forderung nach Korrektur der Feinstaub-Verordnung liege auch zugrunde, dass fast alle Oldtimer mit H-Kennzeichen einen Otto-Motor haben, dessen Feinstaub-Emissionen in "geringsten Volumina" lägen.
Oldtimer, hieß es abschließend, bekämen wachsende wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Bedeutung. Perspektivisch erwarte der Kfz-Verband eine Expansion von derzeit rund 1.500 Oldtimer-Betrieben auf mittelfristig bis zu 2.500 Unternehmen mit etwa 20.000 Arbeitsplätzen.
http://www.kfzgewerbe.de/presse/archivpr...95058.html
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Zitat:Nicht jeder alte Ami trägt noch die Amerikanische Antriebseinheit unter der Haube.
Das ist euch doch sicher bekannt.
Denn das Ami-Embargo umfasste auch Ersatzteile und irgendwann brauch man halt Teile aus dem Westen.
Sämtliche Dichtungen kann man selber schnitzen und wenn der kolben etwas Spiel hat stört das nicht,
Aber ein mächtiges V8 KW-Lager, oder Pleullager gibbet nur im Westen.
Ergo flogen die Motoren raus....
Und was stecken da jetzt für Motoren drin?
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Hier kann man die wahren Gründe der Fahrverbote nachlesen.
http://www.pro-saubere-luft.de./
Zitat:
Zitat:Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) empfiehlt seinen Mitgliedern, durch geeignete Fördermaßnahmen sicher zu stellen, dass alte Fahrzeuge beim Kauf eines Neufahrzeuges zurückgenommen werden. Mit dieser Initiative will der VDIK den hohen Bestand an alten Fahrzeugen, die einen großen Teil der Emissionen des Straßenverkehrs verursachen, gezielt austauschen und nachhaltig die Luftqualität verbessern.
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Noch ein Auszug aus der o.g. Publikation des VDIK, Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen:
http://www.pro-saubere-luft.de./download...itung.pdf
http://www.pro-saubere-luft.de./download...Allg_z.pdf
Damals 2005, da haben wir alle noch geschlafen, kaum zu glauben.
[/url] http://www.pro-saubere-luft.de./download...itung.pdf
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