Zitat:Ökologisch und ökonomisch sinnvoll wäre vermutlich ein neuer 318d touring E91 (die Verbrauchs- und Schadstoffwerte sind ziemlich gut!), anderseits ist so ein Auto als "Einkaufstasche" technisch und finanziell übermotorisiert. Und wenn ich dann an die Kinder mit den dreckigen Gummistiefeln im Auto denke...
Ich versteh nie, warum "Kinder im Auto" ein Problem ist. Sicher, wenn die Kinder mit dreckigen Gummistiefeln, Essen und Trinken ins Auto gehen dann passiert das unweigerlich.
Aber wo steht geschrieben, dass Kinder mit Dreck an Füßen und Händen ins Auto rein dürfen/müssen und/oder da drin auch noch essen und/oder trinken müssen/dürfen?
All dies war in meiner Kindheit untersagt, bei Eltern wie auch bei Großeltern. Resultat: die Autos wurden nicht verdreckt.
Anders schaut's natürlich aus wenn sich die Kinder im Auto "entfalten" dürfen: dreckig wird's.
Mit anderen Worten: wer sich sein Auto von den Kindern einsauen lässt, ist m.E. selbst dran schuld.
Kai
P.S.: Hatte zu dem Thema schon Diskussionen mit einer Bekannten (alleinerziehende Mutter). Für die war's normal, dass ihr Junior (damals 6 Jahre) ihren damals neuen Golf IV hinten einsaut (Schokoflecken auf den Sitzen, Monate alte Twix-Reste und angelutschte Bonbons in den Sitz-Ritzen); die 28TDM für den Wagen musste sie ja nicht selbst erarbeiten sondern ihre Motor vom Ersparten nehmen.
Einmal nahm ich Junior und Mutter bei mir mit. Im Rahmen einer Grenzkontrolle vor Besteigen meines Wagens hab ich dem Kleinen erstmal alle Lebensmittel abgenommen, in den Kofferraum gepackt und ihm die Finger gereinigt. Währenddessen hat sich die Kindsmutter mit einem mein Vorgehen missbilligenden sinnfreien Monolog "nützlich" gemacht. Im Gegensatz zur Mutter aber zeigte der Kleine eine gewisse Einsicht - der war halt noch lernfähig....
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