25.04.2008, 19:08
Zur ewigen Öko-, Treibstoffverbrauchs- , Feinstaub- und Klimadebatte:
Wäre es nicht ein gangbarer Weg, dass man, wenn schon die Lösung der oben genannten Probleme unbedingt mal wieder über den KFZ-Bestand geregelt / bezahlt werden soll, nicht sinnvoller, sich bei weiteren Mehrkosten für Autofahrer auf die hubraumstarken KFZ konzentriert und ab z.B. 2,0 Liter Hubraum einen "Luxus-", "Ökoschwein-" oder auch "Was-auch-immer-Aufschlag" auf die KFZ-Steuer zu erhebt und im Gegenzug Autos unter z.B. 1,0 Liter Hubraum günstiger besteuert? Der Rest bleibt einfach, wie er ist.
1. Die Masse der Autofahrer wäre nicht betroffen bzw. profitiert davon (was fährt denn der Durchschnittsautofahrer? Golf, Astra, Polo, Corsa, Focus, C 180, BMW 316, A4 1,6 etc., also Autos mit relativ kleiner Maschine, auch als Diesel. Das reicht der Masse, damit sind sie zufrieden. Einen G-Kat hat heute auch fast jeder, da ist fast alles technisch & ökonomisch sinnvoll Machbare ausgereizt.)
2. Kleinere Autos mit allein schon bauartbedingtem niedrigeren Verbrauch würden noch attraktiver (Muss Mutti mit einen SUV zum einkaufen in der Stadt rumgurken?)
3. kann, wer sich einen Hubraumriesen (und somit auch Säufer) leistet, auch mehr Steuer verkraften, wenn er sich nicht schon beim Autokauf übernommen hat (nebenbei kommt der "Prestigegewinn" zum Tragen: "Schau mal, Du armes Würstchen, ich kann nicht nur so eine unsinnige Karre kaufen, auch der Unterhalt ist mir nicht zu hoch!")
4. Wer braucht, wenn wir alle mal ehrlich sind, Sportwagen, SUV und Luxuskarossen wirklich, außer um zu posen? Die sehen zwar oft gut aus, braucht aber kein Mensch. Und wenn jemand so was haben will, dann "bitte zur Kasse")
5. Der Trend zu immer stärkeren, größeren, schwereren und unsinnigeren Autos würde endlich beendet / gebremst (Der aktuelle Polo ist z.B. schon größer als der 1. Golf, und damit sind die Besitzer auch von A nach B gekommen. Ok, sicherer ist der Polo schon, aber das ist ein Totschlagargument zum unterbinden jeder sinnvolle Debatte)
6. Es gibt kaum noch Strecken, wo man die volle Leistung solcher hochgezüchteten Autos ausnutzen kann (was verbrauchen Autos denn unter Volllast, z.B. der Touran...) und im Stau sind eh alle gleich langsam. Ein Tempolimit auf allen deutschen Autobahnen wird über kurz oder lang auch kommen, ob wir wollen oder nicht. (siehe EU) Spätestens dann sind Autos mit V-max über 200 km/h eh obsolet.
Also: Hirn einschalten in der "Chefetage"! Bange machen gildet nicht! Ist eh alles nur blinder Aktionismus und Augenwischerei unserer sog. "Volksvertreter". (Siehe Biosprit etc)
Wäre es nicht ein gangbarer Weg, dass man, wenn schon die Lösung der oben genannten Probleme unbedingt mal wieder über den KFZ-Bestand geregelt / bezahlt werden soll, nicht sinnvoller, sich bei weiteren Mehrkosten für Autofahrer auf die hubraumstarken KFZ konzentriert und ab z.B. 2,0 Liter Hubraum einen "Luxus-", "Ökoschwein-" oder auch "Was-auch-immer-Aufschlag" auf die KFZ-Steuer zu erhebt und im Gegenzug Autos unter z.B. 1,0 Liter Hubraum günstiger besteuert? Der Rest bleibt einfach, wie er ist.
1. Die Masse der Autofahrer wäre nicht betroffen bzw. profitiert davon (was fährt denn der Durchschnittsautofahrer? Golf, Astra, Polo, Corsa, Focus, C 180, BMW 316, A4 1,6 etc., also Autos mit relativ kleiner Maschine, auch als Diesel. Das reicht der Masse, damit sind sie zufrieden. Einen G-Kat hat heute auch fast jeder, da ist fast alles technisch & ökonomisch sinnvoll Machbare ausgereizt.)
2. Kleinere Autos mit allein schon bauartbedingtem niedrigeren Verbrauch würden noch attraktiver (Muss Mutti mit einen SUV zum einkaufen in der Stadt rumgurken?)
3. kann, wer sich einen Hubraumriesen (und somit auch Säufer) leistet, auch mehr Steuer verkraften, wenn er sich nicht schon beim Autokauf übernommen hat (nebenbei kommt der "Prestigegewinn" zum Tragen: "Schau mal, Du armes Würstchen, ich kann nicht nur so eine unsinnige Karre kaufen, auch der Unterhalt ist mir nicht zu hoch!")
4. Wer braucht, wenn wir alle mal ehrlich sind, Sportwagen, SUV und Luxuskarossen wirklich, außer um zu posen? Die sehen zwar oft gut aus, braucht aber kein Mensch. Und wenn jemand so was haben will, dann "bitte zur Kasse")
5. Der Trend zu immer stärkeren, größeren, schwereren und unsinnigeren Autos würde endlich beendet / gebremst (Der aktuelle Polo ist z.B. schon größer als der 1. Golf, und damit sind die Besitzer auch von A nach B gekommen. Ok, sicherer ist der Polo schon, aber das ist ein Totschlagargument zum unterbinden jeder sinnvolle Debatte)
6. Es gibt kaum noch Strecken, wo man die volle Leistung solcher hochgezüchteten Autos ausnutzen kann (was verbrauchen Autos denn unter Volllast, z.B. der Touran...) und im Stau sind eh alle gleich langsam. Ein Tempolimit auf allen deutschen Autobahnen wird über kurz oder lang auch kommen, ob wir wollen oder nicht. (siehe EU) Spätestens dann sind Autos mit V-max über 200 km/h eh obsolet.
Also: Hirn einschalten in der "Chefetage"! Bange machen gildet nicht! Ist eh alles nur blinder Aktionismus und Augenwischerei unserer sog. "Volksvertreter". (Siehe Biosprit etc)
Schon drei mal abgeschnitten und immer noch zu kurz!