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Kostenfrage Bremsbeläge u -scheiben
#9
Bei solchen Beiträgen kommt mir immer das kalte Grausen....

Ich bin im Automotive Aftermarket tätig - wenn ich den Namen "ATE" vernehme, schrillen bei mir schon die Alarmglocken!

ATE entwickelt und baut nur noch Bremssysteme. Ansonsten ist ATE ein reines Handelsunternehmen geworden, Bremsbeläge, oder Bremsscheiben werden da schon lange nicht mehr hergestellt! der Kunde weiß also nicht, was er von ATE bekommt (da diese Teile reine Zukaufprodukte sind und die Hersteller nicht offenliegen).

Mein Cabrio hatte übrigens bis vor kurzem ein fürchterliches Quietschgeräusch! ich habe alles getauscht, nur die alten ATE-Bremsbeläge von (ATU - der Vorbesitzer war da mal) blieben bist kurz vor Schluss drin!

Bremsbeläge aller Hersteller können übrigens quietschen!!! Vorallem, wenn beim Einbau die Schmiermittel (Kupfer- oder Keramikpaste - Bremsenantiquietschpaste) einfach "vergessen" werden oder die Bremsbeläge im Sattel kippen (kommt oft vor - Bremsanlagen werden ja heute nicht mehr gereinigt - deswegen werden beispielsweise auch oft Bremssättel fest) oder die Bremsbeläge durch den Einsatz verglasen!

NK-Klötze sind LUCAS-Klötze mittlerer Qualitätsstufe, nicht ganz billig, aber auch nicht ganz gut - dies macht sich vorallem im Verschleiß bemerkbar!!!!

Mein Cabrio bremst jetzt mit Belägen von Textar (auch hier gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen)

Grundsätzlich sollte man nur Beläge und Bremsenteile verbauen, die der Erstausrüsterqualität der OE-Hersteller entsprechen, PagidECO, JuridD, NK, Mintex, einige Ferodo-Typen und diverse NoName-Hersteller erfüllen diese Qualität nicht, das macht sich auch im Preis und in der Haltbarkeit bemerkbar!

Wenn jemand was wissen will, faire Preise und so, soll sich einfach bei mir melden, kann zwar ein paar Tage dauern, aber ich antworte sicher!
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RE: Kostenfrage Bremsbeläge u -scheiben - von Toms E30 - 24.09.2006, 12:56



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