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24.03.2010, 10:07
Hallo zusammen.
Ich stehe noch unter Schock.
Eben hat ein Laster meine Lina zerstört.
Sie hat seit Oktober ein Historisches Kennzeichen.
Baujahr 1979, ein 316.
Werde ich nur den Zeitwert bekommen oder gibt es auch Hoffnung dass die Versicherung des Verursachers eine Reparatur übernimmt?
Ein Wertgutachten gibt es für das Auto nicht...
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Oh-ha
Das ist wirklich bitter.
Aber ein Gutachten kann ja immernoch erstellt werden, da das Fahrzeug ja noch da ist.
Lass Dir einen Gutachter in Deiner Nähe empfehlen, der wird den Wert des Fahrzeugs schon richtig einschätzen. Einen Zeitwert bei einem Oldtimer ist Blödsinn.
Gruß Ekki
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... und ein wirtschaftlicher Totoalschaden ist das auch nicht. Der Schweller sieht unbeschädigt aus, die Seitenwand hat soweit man das auf den Fotos erkennen kann keinen Knick, die kann man problemlos wieder rausziehen, Tür und Kotflügel sind billig. Richte den Wagen schön odentlich und sauber her, lass ein Wertgutachten machen, je nach Zustand im Detail wird das irgendwo zwischen 3000 und 5000 EUR liegen, da kommen dannnochmal 20% drauf (die gegnerische Versicherung muss bei Instandsetzung -und nur dann- bis 20% über Zeitwert nehmen.
Und Nimm Dir einen guten Anwalt, den muss die gegenerische Versicherung auch nehmen. Weiteres per PN.
Grüße
Ralf
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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(24.03.2010, 10:55)Ralf schrieb: ... und ein wirtschaftlicher Totoalschaden ist das auch nicht. Der Schweller sieht unbeschädigt aus, die Seitenwand hat soweit man das auf den Fotos erkennen kann keinen Knick, die kann man problemlos wieder rausziehen, Tür und Kotflügel sind billig. Richte den Wagen schön odentlich und sauber her, lass ein Wertgutachten machen, je nach Zustand im Detail wird das irgendwo zwischen 3000 und 5000 EUR liegen, da kommen dannnochmal 20% drauf (die gegnerische Versicherung muss bei Instandsetzung -und nur dann- bis 20% über Zeitwert nehmen.
Und Nimm Dir einen guten Anwalt, den muss die gegenerische Versicherung auch nehmen. Weiteres per PN.
Grüße
Ralf
(daumenhochsmiley) Ich bin für einen Ralf pro Forum – sachdienliche Hinweise sucht man anderswo oft vergebens.
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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(24.03.2010, 11:23)isMäx schrieb: (24.03.2010, 10:55)Ralf schrieb: Und Nimm Dir einen guten Anwalt, den muss die gegenerische Versicherung auch nehmen. Weiteres per PN.
Grüße
Ralf Ups, das passiert, wenn man einen Satz umformuliert und nicht nochmal liest. Das letzte Wort muss natürlich "zahlen" heissen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Zitat:
Ups, das passiert, wenn man einen Satz umformuliert und nicht nochmal liest. Das letzte Wort muss natürlich "zahlen" heissen.
Holla,
dsa htten wr auch so gelsn und verstndne...
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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(24.03.2010, 13:11)Peter schrieb: Zitat:
Holla,
dsa htten wr auch so gelsn und verstndne...
Wir hatten das zwar auch gelesen, aber nicht verstanden und waren schon wieder besorgt.
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Dann bedanke ich mich an dieser Stelle jetzt erst mal sehr herzlich für die schnelle Unterstützung und Anteilnahme.
Ich werde morgen mal versuchen Kontakt mit dem Anwalt aufzunehmen.
Ja, ich hoffe natürlich auch dass die Tatsache, dass der LKW in Österreich gemeldet ist, nicht zu weiteren Problemen führt.
Sollte jemand einen vertrauensvollen Gutachter aus dem Rhein-Main Gebiet kennen der sich auch mit Oldtimern gut auskennt, dann bitte Bescheid geben. Ich kenne natürlich keinen und kann nur über die üblichen Branchensuchmittel fündig werden.
Ich werde versuchen euch auf dem Laufenden zu halten und freue mich wenn mir hier in dieser Angelegenheit mit Tips und Erfahrungsberichten weiter geholfen werden kann.
So etwas hatte ich nämlich noch nie.
Grüße, hahe
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Hallo,
ganz wichtig ist zu allem bereits geschriebenen, daß die Polizei vor Ort war und ganz wichtig, ein Unfallprotokoll erstellt hat, aus dem die Schuld des LKW Fahrers eindeutig hervorgeht. Ein verbales Schuldeingeständnis des Fahrers und der Austausch irgendwelcher Versicherungsdokumente reicht nicht aus, es sei denn ein Zeuge war vor Ort.
Gruß
Mark
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Hi Hahe,
erstmal Beileid zum Missgeschick. Aber das wird schon wieder... Wende dich mal an Michael Groß in Wiesbaden ( www.gutachter-gross.de). Da habe ich schon einige Gutachten machen lassen und fühlte mich sehr kompetent beraten...
Gruß
Tobi
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(24.03.2010, 15:30)hahe schrieb: Ja, ich hoffe natürlich auch dass die Tatsache, dass der LKW in Österreich gemeldet ist, nicht zu weiteren Problemen führt.
Sollte kein Problem sein. Die benennen eine Versicherung in Deutschland die das ganze stellvertretend für die österreichische Versicherung von dem LKW abwickeltund dein Ansprechpartner ist.
Mir hat auch mal ´m österreichischer Sattelzug auf´m Parkplatz mit seinem ausschwenkenden Auflieger die C-Säule an ´ner E30 Limo eingeknickt.
Gutachten erstellt und danach abgerechnet. Ging sauber und schnell über die Bühne.
Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
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Alles in der EU ist normalerweise kein Problem ..
such Dir nen Fachanwalt für Verkehrsrecht, der sollte wissen, was zu tun ist ...
Gruß
Martin
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So, inzwischen habe ich Kontakt mit einem Anwalt für Verkehrsrecht aufgenommen der auch auf Oldtimer spezialisiert ist. Er will sich der Sache annehmen.
Die Polizei war zwar nicht da, aber es wurde ein vorgefertigter Unfallbericht ausgefüllt und von beiden Seiten unterschrieben.
@Tobi: Hat der von dir empfohlene Gutachter auch Ahnung von unseren BMWs? Der Anwalt meinte es sei sehr von Vorteil wenn dem so wäre.
Nochmals Danke und Grüße,
hahe
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@Hahe: hast ne PN...
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So, ein Gutachter war auch schon da, der Anwalt scheint sich zu kümmern, der Gutachter meint: "Des krische mer schon"
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Der Gutachter schätzt den Schaden auf ca. 4500 und den Wert des Autos auf ca. 5500 Euro.
Bislang also alles bestens denke ich mal.
Grüße, hahe
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(29.03.2010, 17:01)hahe schrieb: Der Gutachter schätzt den Schaden auf ca. 4500 und den Wert des Autos auf ca. 5500 Euro.
Bislang also alles bestens denke ich mal.
Grüße, hahe
Warste in WI ?
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Nein, ich war nicht in WI.
Der Gutachter wurde mir von meiner Werkstatt empfohlen.
Eine solide kleine KFZ Werkstatt drei Häuser weiter von meiner Firma.
Dort bringen wir immer alles hin, auch meine Lina war schon öfters dort.
Der kann auch basteln wenn es sein muss.
Auf jeden Fall ist der Gutachter aus der Nähe von Aschaffenburg.
Ein Ein-Mann Betrieb. Ein alter Hase, hat auch schon für Versicherungen gearbeitet und kennt sich scheinbar gut aus in dem Geschäft.
Er war sofort da und hat sich auch sofort informiert wo man die Ersatzteile herbekommt, Türen, Leisten usw, und was das kostet.
Seine "Wertschätzung" hat er über Mobile.de usw. vorgenommen indem er sich dort vergleichbare Fahrzeuge angesehen hat.
Ein bischen dünn drüber denke ich. Aber wenn es dann auf einen Fahrzeugwert von über 5000.- rausläuft soll es mir recht sein.
Grüße, hahe
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04.04.2010, 18:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2010, 11:26 von klettenkrauts.)
IMHO liegt die Grenze der Erstattung bei tatsächlicher Reparatur bei 130 % vom Zeitwert bzw. WBW, nicht 120 %,
Aber wenn sich die Reparaturkosten ohnehin unterhalb des WBW abspielen, wärs ja eh wurscht.
Viele Grüße
Tom
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Wollte nur mal mitteilen dass alles glatt gelaufen ist und mich bei dieser Gelegenheit auch noch mal ganz herzlich für die Unterstützung bedanken.
Liebe Grüße, hahe
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