Wie lange hält ein M3???

[StefM3]

......
Interessant ist hier für mich aber die Kilometerleistung BIS zur ersten Revision. Das zeigt ja die Standfestigkeit von der Maschine. .....

200T +- 50T km, dann wird es Zeit, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Sehr häufig reicht es dann, Verschleißteile zu erneuern.

Find ich phantastische Laufleistungen bei der Leistung.

[Manfred Laufer]

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Interessant ist hier für mich aber die Kilometerleistung BIS zur ersten Revision. Das zeigt ja die Standfestigkeit von der Maschine. .....

200T +- 50T km, dann wird es Zeit, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Sehr häufig reicht es dann, Verschleißteile zu erneuern.

Find ich phantastische Laufleistungen bei der Leistung.

Was genau meinst Du mit deiner Aussage [...]Sehr häufig reicht es dann, Verschleißteile zu erneuern[...]? Wenn die Maschine bei 250 TKM aufgemacht wird ist eine korrekte Revision bei einem M- Motor sicher nicht preiswert. Schon allein beim Kopf muss man tief in die Tasche greifen. Meiner Kenntnis nach ist beim "M" alles sehr teuer, so dass ein ALPINA- Motor aufbauen fast zum Sonderangebot wird.

Die Laufleistung eines Motor ist aus meiner Sicht mehr durch den Betreiber als von der Motorleistung abhängig!

[bastelbert]

Fake-Angebote bie E30 durchziehen mittlerweile das ganze Netz. So geschehen letzte Woche....325i VFL 170000km TÜV Neu für 1200,- 1.Hand und Top Bilder............

Ebend, das Netz, aber nicht kostenpflichtige Anzeigenblätter.

Im übrigen sind die dann anders aufgemacht als diese "Minimalanzeige" und enthalten eine Telefonnummer von dem, den der Anzeigenersteller ärgern will....und strotzen oft von Wiedersprüchen (falsche Baujahrangaben, falsche Daten) weil sich der Ersteller nicht wirklich mit der Materie auskennt. Die Bilder sind meist aus Fotostorys oder anderen Anzeigen geklaut.


"Minimalanzeigen" machen mich oft eher aufmerksam als großspuriges "16er Rentneredition zum begehrten Youngtimer" zu erklären und am besten noch Kerzen und Ölwechsel und die Tonnenlager die zum TÜV vor 22 Monaten raus mußten als "Investition" zu dokumentieren.


Mein Cabrio war auch so´n "Minimalding", auf das (zu meinem Glück) keiner angesprungen ist....
Hat mich einige Überredung gekostet einen Kumpel in München (meinst du wirklich der ist was?) zur Besichtigung zu überreden.
Als er neben dem Auto stand rief er hektisch an: "Sofort kaufen!"

Hab ich dann blind gemacht...

[StefM3]

Die Laufleistung eines Motor ist aus meiner Sicht mehr durch den Betreiber als von der Motorleistung abhängig!

Ganz logisch. Wobei wir uns sicher einig sind, dass man weder einen 'M' noch einen 'Alpina' kauft, um damit untertourig in der Welt herumzugondeln. Leistung bringen müssen sie alle, dafür sind sie ja auch gemacht.

Was genau meinst Du mit deiner Aussage [...]Sehr häufig reicht es dann, Verschleißteile zu erneuern[...]? Wenn die Maschine bei 250 TKM aufgemacht wird ist eine korrekte Revision bei einem M- Motor sicher nicht preiswert. Schon allein beim Kopf muss man tief in die Tasche greifen.

Das mit dem 'korrekt' verstehe ich noch nicht ganz, habe aber eine Ahnung, was Du meinst. Preiswert ist ein S14 natürlich nicht.


Was letztlich gemacht werden sollte, hängt imho in erster Linie davon ab, was kaputt oder verschlissen ist. Standardmäßig natürlich die Verschleißteile wie Kettentrieb, Lager, Pumpe, Kolbenringe usw.

Anders als bei anderen Modellen sind z.B. Ventilführungen und Sitze sehr häufig ok. Selbst die Kolben und Ventile können bei den Motoren häufig wiederverwendet werden, gebohrt werden muss häufig auch nicht, da die Laufbahnen nicht wie früher oder bei anderen Motoren oval werden und die Verschleißbilder der Zylinder erstaunlich gut sind.

Das zeigt eigentlich, wie gut und robust so ein Motor als Basis ist. Oder anders, der Motor trotz der zur damaligen Zeit einer mit der höchsten Literleistung noch Ausbauptential hat, was ja auch heute noch reichlich beliebt ist. Und das finde ich schon recht bemerkenswert.

Ich rede hier von nur meinen ganz persönlichen Erfahrungen, die auch nicht generell gelten müssen.

Meiner Kenntnis nach ist beim "M" alles sehr teuer, so dass ein ALPINA- Motor aufbauen fast zum Sonderangebot wird.

Das wäre mir neu. Und nochmal, was nicht heißt, dass M-Teile billig sind.

[max320]

Soderle, der M3 ist weg!

Hallo Herr Kaspers,

vielen Dank für Ihr Interesse an meinem BMW M3 E30. Ich habe sehr viele Zuschriften erhalten, dies ist der Grund, dass bis zur Beantwortung etwas Zeit verstrichen ist.

Ich muß Ihnen mitteilen, dass der erste Interessent umgehend einen Kaufvertrag abgeschlossen hat, so dass das Fahrzeug bereits veräußert ist.

Mit freundlichen Grüßen
[/align]

[e28mpower]

Die gleiche mail von Frau Muhs
habe ich auch erhalten.


Schade


Mfg

Bert

[Manfred Laufer]

Die Laufleistung eines Motor ist aus meiner Sicht mehr durch den Betreiber als von der Motorleistung abhängig!

Ganz logisch. Wobei wir uns sicher einig sind, dass man weder einen 'M' noch einen 'Alpina' kauft, um damit untertourig in der Welt herumzugondeln. Leistung bringen müssen sie alle, dafür sind sie ja auch gemacht.

Was genau meinst Du mit deiner Aussage [...]Sehr häufig reicht es dann, Verschleißteile zu erneuern[...]? Wenn die Maschine bei 250 TKM aufgemacht wird ist eine korrekte Revision bei einem M- Motor sicher nicht preiswert. Schon allein beim Kopf muss man tief in die Tasche greifen.

Das mit dem 'korrekt' verstehe ich noch nicht ganz, habe aber eine Ahnung, was Du meinst. Preiswert ist ein S14 natürlich nicht.


Was letztlich gemacht werden sollte, hängt imho in erster Linie davon ab, was kaputt oder verschlissen ist. Standardmäßig natürlich die Verschleißteile wie Kettentrieb, Lager, Pumpe, Kolbenringe usw.

Anders als bei anderen Modellen sind z.B. Ventilführungen und Sitze sehr häufig ok. Selbst die Kolben und Ventile können bei den Motoren häufig wiederverwendet werden, gebohrt werden muss häufig auch nicht, da die Laufbahnen nicht wie früher oder bei anderen Motoren oval werden und die Verschleißbilder der Zylinder erstaunlich gut sind.

Das zeigt eigentlich, wie gut und robust so ein Motor als Basis ist. Oder anders, der Motor trotz der zur damaligen Zeit einer mit der höchsten Literleistung noch Ausbauptential hat, was ja auch heute noch reichlich beliebt ist. Und das finde ich schon recht bemerkenswert.

Ich rede hier von nur meinen ganz persönlichen Erfahrungen, die auch nicht generell gelten müssen.

Meiner Kenntnis nach ist beim "M" alles sehr teuer, so dass ein ALPINA- Motor aufbauen fast zum Sonderangebot wird.

Das wäre mir neu. Und nochmal, was nicht heißt, dass M-Teile billig sind.

Bei ALPINA kann man über den Daumen folgende Regel anwenden: Pro Zylinder stehen ca. € 1.000.- Revisionskosten an. Das bezieht sich dann auf eine "korrekte" oder besser ausgedrückt umfangreiche Revision- Neuaufbau. Freilich sind Dinge wie neue Kolben, Nockenwelle, Kurbelwelle schleifen, ZKG honen etc. inkludiert.

Bei M- Motoren kommt man meiner Kenntnis nach mit dem von mir genannten Betrag (freilich inklusive Arbeitskosten) nicht hin.

Ja klar, wir fahren die Autos sicher nicht im Keller ;-) herhalten müssen sie nach erreichen der Betriebstemperatur sicher.

Gruß
Manfred

[StefM3]

Bei ALPINA kann man über den Daumen folgende Regel anwenden: Pro Zylinder stehen ca. € 1.000.- Revisionskosten an. Das bezieht sich dann auf eine "korrekte" oder besser ausgedrückt umfangreiche Revision- Neuaufbau. Freilich sind Dinge wie neue Kolben, Nockenwelle, Kurbelwelle schleifen, ZKG honen etc. inkludiert.

Bei M- Motoren kommt man meiner Kenntnis nach mit dem von mir genannten Betrag (freilich inklusive Arbeitskosten) nicht hin.

So gerechnet mag das durchaus sein und wäre logisch. Auf den e30 bezogen (C1,C2,B3 und B6) habe ich da halt beim S14 zwei Ventile mehr, und daher auch die Arbeiten / Teile und die verbundenen Kosten dafür. Dazu kommt ja, dass Alpina einiges an M20 AG Teilen übernehmen kann, die nun mal preiswerter als die M-Kleinserien sind. Hohnen, schleifen, planen oder andere Arbeiten kosten halt immer gleiches, egal welcher Block. Anderseits hat Alpina auch zwei Zylinder mehr, damit relativiert sich das ganze wieder. Sprich beim e30 ist das ganze ziemlich schnuppe, was ich mir (neu) baue(n lasse).

Die S14-Revisionen, die ich kenne, und die immerhin so gut waren, dass sie z.B. wieder für 150t km oder auch die 24h am Nürburgring gut waren, lagen allesamt zwischen 4 und 5,5 T EUR. Immer am Serienmotor. Die teuerste lag bei über 7 Scheinen incl. einem neuen Block.
Die einzige B3 Revision, die ich kenne, hat das alles -auch dank Kopfriss- nochmal deutlich getopt.

Eine Diskussion, wer auf dieser Ebene teurer ist, ist eigentlich sowieso müßig. Preiswert ist was anderes. Um all' diese Preise zu akzeptieren, hilft es sicherlich nur, ziemlich gutes Geld zu verdienen und/oder einen mindestens leichten bis mittleren Knall zu haben.

Hmmmm, naja, auf der anderen Seite zahlen ja die Leute heute auch locker 200 EURonen Werkstattrechnung, wenn irgendwo eine Birne nicht brennt.

Und noch eine Bemerkung zum Kosten/Zylindervergleich. Ich denke da anders.
Alle die Gesamtpreise beim S14 entsprechen vielleicht 20% - 50% des Fahrzeugwerts. Letztere Zahl gilt mittlerweile selbst für gute 320iS. Insofern passt das schon, da gibt es schlimmere Fälle, wie man Geld platt machen kann.

[Martin]

Leider werden wir nie die FIN Nummer des verkauften M3 erfahren --- wäre zu schön, dass Auto irgendwo wieder auftauchen zu sehen, um dann mal den km Stand, mit dem es dann angeboten wird, erfahren zu können ...

[M3-Markus]

Wie lange ein M3 Motor hält? - Bis er kaputt ist!

Aber im ernst. Es ist doch völlig Schnuppe ob der M3 nun 3...4...oder 500000 KM drauf hat.
Alltags-Langstreckenfahrzeuge können sowas locker schaffen. Bei regelmäßiger Wartung und normaler Kaltstartfahrweise halten die entschieden S14 länger als die nachfolgenden Plastikbomber mit ihren elektronischen Gedöns ala E36 und E46 M3´s.

Der S14 ist keinesfalls mit dem S50 oder dem S54 zu vergleichen. Oft gesehen dass so ein S50 bei 100TKM einfach verheizt und platt ist. Die Vanos ist undicht und steuert nur noch ratternd. SMG Getriebe sollte man sich ab 80 TKM schon mal bei seite legen und und und..

Der Ventiltrieb im S14 ist ausgereift und haltbar. Steuerkette, Kettenspanner, Pleullager oder Kolbenringe sind Verschleißteile wie jedem anderem Motor auch
Jedoch hab ich noch keinen Ventilabriss am S14 gesehen weil die Ventilführung ausgeschlagen war oder dass mal ein Pleul- oder Hauptlager seinen Dienst bei flotter Fahrweise versagt hat.
Kaputt bekommen kann man alles - Keine Frage. Jedoch hält der S14 aber auch eine Menge aus.

Daher würde ich, wenn vorhanden, den Rechnungen des Kundendienst oder den Servicebelegen vertrauen (vorausgestzt sie sind nachvollziehbar)

Hierbei passt auch wohl das Sprichwort: Wer Rastet der Rostet

M3 Grüße Markus

[Baur_Tc2]

Das Auto wurde übrigens gleich an den 1. Interessenten verkauft.
Den Überfall etlicher Emails beantwortet der Verkäufer vermutlich jetzt noch
Wer also geschrieben hat sollte sich noch etwas gedulden bis er Antwort erhält.

Gruss
Buddy

[passra]

Der S14 ist keinesfalls mit dem S50 oder dem S54 zu vergleichen. Oft gesehen dass so ein S50 bei 100TKM einfach verheizt und platt ist.

S50 S54

Kann mir das mal bitte jemand übersetzen in "normale" Bezeichnungen, die ich auch kenne wie z.B. M5 Bj.xx oder so.
S14 ist ja E30 M3, das hab ich schon begriffen, aber der Rest

Servus
Manfred

[M3-Markus]

Hi Manfred

Aber gerne:

Der S50B30 ist der M3 Motor aus dem E36 hat 3,0 Liter und ist ein Benziner (286 PS)
Der S54B32 ist der M3 Motor aus dem E36 und hat 3,2 Liter und ist Benziner (321 PS)

Gruß Markus

[Baur_Tc2]

Der neue Besitzer ist bekannt, er hat sich heute im Talk geoutet

[bastelbert]

Gut das das Teil keinem Spekulanten in die Hände gefallen ist.

[M3-Markus]

Der neue Besitzer ist bekannt,.....

Super Info! Wer isset denn nun?

......er hat sich heute im Talk geoutet

Und? Was hat er von sich gegeben?

Mit solchen Post´s steigert man lediglich seine Beitragszahl, Informatives kommt dabei nicht viel rum

Gruß Markus

[Donaven]

Hi,
Er heisst Tomei.
Guckst du hier.
M3
Gruss
Donaven