CO2 Steuerpläne für 2009!

[torben_hh]

"Auch wenn meine Karre nur 9 Liter braucht und auch wenn sie nur 129PS hat, stören mich weder Porsche, die mich überholen, oder SUVs, die größer sind, oder ein RS6. Die Autos sind teuer bezahlt und der Tankwart freut sich und ich freue mich für die Besitzer. Und wenn das alles mit Geld aus der Portokasse bezahlt werden kann, frage ich mich warum es so wenige von diesen Autos gibt.
Zumal wenn man mal die Firmenwagen usw. abzieht, DIES fördert nämlich der Staat. Die Leute, die zum Händler gehen und das Auto mit quasi Bar zahlen sind doch selten geworden und gerade denen gönne ich doch sowas."



Glaubst Du, dass die Einführung von Regulierungen das Ende von Sportwagen respektive hochpreisigen Fahrzeigen ist?!? Das ganze Fahrzeug-Segment wird sich nur dementsprechen neu orientieren. Und Neid ist da sicherlich das Letzte, was bei mir eine Rolle spielt!

[schwarz und ohne dach]

Hallo,

gerade kam auf ARD in den Nachichten, dass festgestellt wurde, dass sich die Wassertemperatur im Südpolarmeer abgesenkt hat und es wieder mehr Eis dort gibt. Soweit ich das sehen konnt, war das eine Messung über 3 Jahre.

Zwar ein kurzer Zeitraum, aber das passt so gar nicht mit dem ach so hohem CO² Ausstoß derzeit zusammen.

Aber als Kontrastprogarmm kommt jetzt auf ZDF "Rückkehr der Sintflut" wie unsere Kinder leben werden, das Szenario soll wohl so sein, dass der Meeresspiegel wegen abschmelzung um 25 Meter steigt.

Wie passt das jetzt zusammen, fragt sich derjenige, der die seriösen öffentlich rechtl Sender schaut?

Soll man jetzt dem Endzeitspielfilm glauben, oder doch eher den Messungen eines renomierten deutschen Umweltinstitutes?

Is doch verrückt...

Gruß

Christian

[Ralf]

Das ist ja auch alles nicht so einfach ... aktuellen Rechenmodellen zu Folge würde zum Beispiel eine Erwärmung der Erde bei uns zu einer Eiszeit führen, weil in Grönland eine gigantische Eisschmelze einsetzt, die lokal die Salzkonzentartion des Nordatlantik sinken lässt und dadurch den Golfstrom von Mitteleuropa "wegbiegt".

[Ronny12619]

Dann habe ich ja bald ein Wassergrundstück! Yippie!

[schwarz und ohne dach]

Achwas...

mittlerweile düsen die Russen und Amis im Weltraum rum, vor Jahrzehnten sind die Menschen schon aufm Mond spaziert, aber wenns hier in 100 Jahren 2 Grad wärmer/ kälter wird werden wir alle sterben?

Man kann doch nichtmal sicher sagen, wie das Wetter in 2 Wochen sein wird, aber wie sich das Weltklima in 50ig Jahren entwickelt und wer da welchen Teil zu beisteuert, dass wissen komischerweise ganz viel Leute... :


@Ronny: Ostsee, oder Nordsee, oder doch Mittelmeer? Nützt dir sicher nichts, wenns nun doch da wärmer und hier kälter wird.... ich würde schonmal anbauen, Gästezimmer für Langlaufschlittschuhfahrer... Hat eigentlich noch jemand diese klasse Spikereifen, mit den Metallstollen?

Gruß

Christian

[Jimmy]

...die Frage ist doch auch: wenn die alten Autos wieder einen Schub bekommen, dass der Hein Blöd von nebenan wieder seine "CO2-Schleuder" zu ebenden Scheuderpreisen an Mustafa Ali verkauft, das Ding nach Schwarzafrika oder sonstwo in die Dritte Welt geht und dort ohne irgendwelche Abgasüberprüfungen Jahre und Jahrzehntelang noch rumfährt, statt in Deutschland noch ein paar Jahre gefahren wird um dann letztendlich auf dem Schrottplatz landet und recycelt wird! ES IST DOCH SCHEIßEGAL WO AUF DER WELT DAS CO2 PRODUZIERT WIRD, besser ist da doch eine kontrollierter Verbrauch in Deutschland, wo das Auto später in die Presse kommt und dann ein deutlich umweltfreundlicheres Fahrzeug dafür angeschafft wird, als wenn wieder ein neues Fahrzeug in Deutschland hinzukommt, dafür der Vorgängerwagen irgendwo anders auf der Welt die Atmosphäre verpesetet!! Das ist doch alles nur blinder Aktionismus und zahlen muss wieder der kleine Dumme, so oder so, weil ihm keine andere Wahl bleibt. Da sind zwei Haufen :-) - in welchen trete ich jetzt rein???

Wer das noch nicht kapiert hat, der soll sich das grüne Parteibuch holen, da wird sowas immer wieder propagiert, und die blöden Schafe glauben auch noch daran, dass sie Weltverbesserer sind! Mich erinnert die Politik mittlerweile an Szenen aus dem Film "Der Untergang", wo ein Hitler bar jeder Realität Divisionen und Armeen auf einer Generalstabslagekarte verschiebt, die nicht mehr existent sind, und keiner der umstehenden Experten richtig widerspricht...

[Ralf]

Nein, das verstehst Du falsch. Erstens ist in Deutschland freigesetztes CO₂ böser als das anderswo freigesetzte. Irgendwann behauptet auch noch jemand, es gebe nur eine einzige Atmosphäre und die Erde sei gar keine Scheibe ...

[Jimmy]

Na, ich habe jedenfalls heute morgen fast ins Lenkrad gebissen, als ich diesen Schwachsinn schon wieder gehört habe... Ich darf also mit meinen Mehrsteuerzahlungen auch noch die Leute subventionieren, die Bequem beim Händler sich eine neue Schüssel ordern, die natürlich von den Schadstoffemissionen "umweltfreundlicher" sind, aber dafür auch erstmal Produziert werden mussten - und wurden beim Produktionsprozess nicht sogar auch Emissionen durch die Automobilindustrie erzeugt? Es dürfen in Deutschland doch sowieso keine Fahrzeuge oberhalb bestimmter Abgasnormen vrkauft werden, also wozu der ganze Schwachsinn - mit Umweltschutz hat das so viel zu tun wie Spareribsessen auf nem Vegetarierkongress!

[Ralf]

Naja, der Neuwagenkauf hilft in den seltensten Fällen weiter. Denn bereits oberhalb 130 g/km (= 5l/100 km) wird die neue Steuer angeblich teuer. So richtig toll ist die Auswahl in diesem Marktsegment nicht ...

[Mark.F]

Hallo,

Jetzt muß ich auch mal was zum Thema sagen :

Was bringt der ganze Aufwand wenn Länder wie die USA vor 2025 keine Reduzierungen bei CO2 Ausstoß unterzeichnen wollen

Die die mit Abstand am meisten in die Atmosphäre blasen, mal China ausgenommen. Ich finde das ein Lachblatt, hier muß Druck gemacht werden und nicht ständig im eigenen Land auf den kleinen Leuten rumhacken. Aber da muß man sich ja zurückhalten das man es sich mit den guten George nicht verscherzt.

Ich bin froh wenn der erst mal Weg ist, es kann nur besser werden.

Gruß Mark

[schwarz und ohne dach]

Jup, ich hab in meinem Zimmer sone Weltkarte hängen. Wenn man da mal sieht, wie winzig ganz Europa ist... und Deutschland erst. Auch wenn hier pro qm² zehnmal so viele Menschen leben.

Ich glaube, die Politik verspricht sich davon einen erzwungenen Aufschwung. Fast wie in der DDR, Planwirtschaft. Nur ganz so offensichtlich kann mans ja nicht machen.

Bestes Beispiel sind doch die Biogasanlagen. Der Weizenpreis ist in den letzen 3 Jahren? um 120% gestiegen. Warum? Weil wir Deutschen dann in sonen Pott kippen und vergammeln lassen.
Gleichzeitig spenden wir dann Geld, weil in der Dritten Welt die Kinder verhungern... (Weil wir den Weizen dort wegkaufen.)
Dazu werden dort dann Regenwälder vernichtet... nicht abgeholzt, sondern sogar abgebrannt.
Dagegen kauft der Deutsche dann Krombacher und rettet 1qm² Regenwald.

Es ist soein Irrsinn, darüber darf man gar nicht genauer nachdenken.

Gruß

Christian

[Jimmy]

Genau das meine ich auch Christian! Hier machen diese grünen Stinker und 68er Revoluzer den dicken Max und verkaufen uns Sachen als Umweltschutz, für die anderswo in der Welt dann das mannigfache mehr an Umweltschäden entsteht!

Und bezahlen darf diesen faschistoiden Schwachsinn dann wieder der kleine Mann, dem nichts anderes übrig bleibt, weil er selbst bei gewollter Umweltengagement gar nicht den entsprechenden Geldbeutel hat!

Mir geht dieses Umweltgetue mittlerweile so gegen den Strich, ich werde schon richtig zum Hasser von allen Ideen. Früher war man mit Begeisterung dabei, mittlerweile überlege ich auch schon diese bekloppte Mülltrennung wieder einzustellen. Wozu soll ich mir daheim nen Wolf sortieren, wenn der ganze Scheiss nacher doch wieder komplett in der Müllverbrennungsanlage bei uns in Volkspark landet, weil die Industrie zwar schön die Gebühren für den grünen Punkt einsackt, nacher aber das Recycling nicht hinbekommt. Und ich darf mir daheim die ganze Küche mit Säcken vollstellen. Also wenn dieser CO2 Quatsch wirklich kommt, dann schmeisse ich wieder alles komplett in eine Tonne. Langsam ist mir das echt wurscht. Dann sollen sie doch sehen, wohin das alles führt. Bei mir ist dann jegliche Bereitschaft auf Null gesunken! Ich muss nicht immer den Vorreiter spielen und selbst unsere euopäischen Nachbarn (ich meine den Albion auf seiner Insel) sind die grössten Umweltsäue auf dem Planeten!

Wie sagt Anderl so schön: MEIN AUTO FÄHRT - AUCH OHNE WALD!!!

[E30-Cabrio-NRW]

Hallo Gerrit,
nun komm mal wieder runter von der Palme. Du musst die Angelegenheit aus einem
anderen Blickwinkel betrachten "Deutschland rettet die Welt und du darfst dabei sein".

Gruß Uwe

[Jimmy]

So haben die Nazis ihre Eroberungsfeldzüge auch genannt "Kampf um die Freiheit Europas!" - Wir müssen uns von der Politik nich alles Aufschwatzen lassen, nur weil es gerade opportun ist.

Also von mir aus können wir ruhig auch mal auf den hinteren Plätzen an der Veranstaltung teilnehmen und nicht immer den schwulen Fingerschnipser von der ersten Reihe machen! Wenn ich Staatsbürger im europäischen Ausland wäre würde ich vor lauter Lachen über die Deutschen nicht mehr zum Atmen kommen.

[deichvogt]

Zur ewigen Öko-, Treibstoffverbrauchs- , Feinstaub- und Klimadebatte:

Wäre es nicht ein gangbarer Weg, dass man, wenn schon die Lösung der oben genannten Probleme unbedingt mal wieder über den KFZ-Bestand geregelt / bezahlt werden soll, nicht sinnvoller, sich bei weiteren Mehrkosten für Autofahrer auf die hubraumstarken KFZ konzentriert und ab z.B. 2,0 Liter Hubraum einen "Luxus-", "Ökoschwein-" oder auch "Was-auch-immer-Aufschlag" auf die KFZ-Steuer zu erhebt und im Gegenzug Autos unter z.B. 1,0 Liter Hubraum günstiger besteuert? Der Rest bleibt einfach, wie er ist.

1. Die Masse der Autofahrer wäre nicht betroffen bzw. profitiert davon (was fährt denn der Durchschnittsautofahrer? Golf, Astra, Polo, Corsa, Focus, C 180, BMW 316, A4 1,6 etc., also Autos mit relativ kleiner Maschine, auch als Diesel. Das reicht der Masse, damit sind sie zufrieden. Einen G-Kat hat heute auch fast jeder, da ist fast alles technisch & ökonomisch sinnvoll Machbare ausgereizt.)
2. Kleinere Autos mit allein schon bauartbedingtem niedrigeren Verbrauch würden noch attraktiver (Muss Mutti mit einen SUV zum einkaufen in der Stadt rumgurken?)
3. kann, wer sich einen Hubraumriesen (und somit auch Säufer) leistet, auch mehr Steuer verkraften, wenn er sich nicht schon beim Autokauf übernommen hat (nebenbei kommt der "Prestigegewinn" zum Tragen: "Schau mal, Du armes Würstchen, ich kann nicht nur so eine unsinnige Karre kaufen, auch der Unterhalt ist mir nicht zu hoch!")
4. Wer braucht, wenn wir alle mal ehrlich sind, Sportwagen, SUV und Luxuskarossen wirklich, außer um zu posen? Die sehen zwar oft gut aus, braucht aber kein Mensch. Und wenn jemand so was haben will, dann "bitte zur Kasse")
5. Der Trend zu immer stärkeren, größeren, schwereren und unsinnigeren Autos würde endlich beendet / gebremst (Der aktuelle Polo ist z.B. schon größer als der 1. Golf, und damit sind die Besitzer auch von A nach B gekommen. Ok, sicherer ist der Polo schon, aber das ist ein Totschlagargument zum unterbinden jeder sinnvolle Debatte)
6. Es gibt kaum noch Strecken, wo man die volle Leistung solcher hochgezüchteten Autos ausnutzen kann (was verbrauchen Autos denn unter Volllast, z.B. der Touran...) und im Stau sind eh alle gleich langsam. Ein Tempolimit auf allen deutschen Autobahnen wird über kurz oder lang auch kommen, ob wir wollen oder nicht. (siehe EU) Spätestens dann sind Autos mit V-max über 200 km/h eh obsolet.

Also: Hirn einschalten in der "Chefetage"! Bange machen gildet nicht! Ist eh alles nur blinder Aktionismus und Augenwischerei unserer sog. "Volksvertreter". (Siehe Biosprit etc)

[327eta]

Also ich denke, am einfachsten wäre es, das KFZ Steueraufkommen zu beleuchten, dazu ins Verhältnis den jährlich verbrauchten Kraftstoff zu setzen und dann die Steuer abzuschaffen. Dann wird der Kraftstoff eben um diesen Anteil teurer, und der der wenig fährt zahlt wenig und anders herum... Das gute daran: Euro 0 bis sonstwie ist egal. Und fair wäre das auch. Kat oder nicht ist wurst, CO2 emittieren doch alle Verbrenner....
Gruß Daniel

[E30-Cabrio-NRW]

Also ich denke, am einfachsten wäre es, das KFZ Steueraufkommen zu beleuchten, dazu ins Verhältnis den jährlich verbrauchten Kraftstoff zu setzen und dann die Steuer abzuschaffen. Dann wird der Kraftstoff eben um diesen Anteil teurer

Hallo,
die Sache hat nur einen Haken. Bei unseren Politikern besteht an der Vereinfachung
jeglicher Art von Steueraufkommen keinerlei Interesse. Erinnert sich noch jemand
an das "Bierdeckelmodell" von F. Merz?! Den Konjunkturmotor ankurbeln und Kaufkraft
schaffen mit einem radikal vereinfachten Steuersystem mit nur noch 3 Steuersätzen.
Der Vorschlag war einfach zu gut.

Gruß Uwe

PS : Außerdem fließen KFZ- und Mineralölsteuer in verschiedene Töpfe.

[327eta]

...
PS : Außerdem fließen KFZ- und Mineralölsteuer in verschiedene Töpfe.

das stimmt schon, liesse sich aber auch aufteilen, wenn man nur wollte.......Leidiges Thema!
Gruß Daniel

[Ralf]

Was hat die Umweltfreundlichkeit eines Autos mit dem Hubraum zu tun? Ist die Fixierung auf den Hubraum, nicht zu letzt im Hinblick auf Hybridkonzepte, überhaupt noch zeitgemäß?
Tatsache ist doch, daß sich die günstigsten Verbrauchs- und Abgaswerte zur Zeit mit eher hubraumstarken Motoren höherer Leistung hinbekommen lassen, weil diese Motoren bei allen normalen Verkehrsbedingungen im Teillastbereich besonders verbrauchsgünstig und leicht regelbar laufen. Im Genensatz dazu sind sehr hubraumschwache Motoren sehr "zickig", was die Motorsteuerung angeht - nicht ohne Grund sind die ganz kleinen Motoren im Laufe der Jahre ausgestorben. Und spätestens bei Hybridkonzepten ist die Größe des Verbrennungsmotors nur noch einer von mehreren Faktoren, die es zu berücksichtigen gelten würde ...

[E30-Cabrio-NRW]

...
PS : Außerdem fließen KFZ- und Mineralölsteuer in verschiedene Töpfe.

das stimmt schon, liesse sich aber auch aufteilen, wenn man nur wollte.......Leidiges Thema!

Hallo,
in Anbetracht einer Staatsverschuldung von sage und schreibe 1,4946 Billionen Euro
und den damit verbundenen Zinsbelastungen, bleibt für das "wollen" offensichtlich
kein Raum mehr. Selbst an einen ausgeglichenen Bundeshaushalt ist kaum zu denken
und somit werden Pläne für radikale Veränderungen, deren Erfolg sich vielleicht erst
einige Jahre später einstellt, weiterhin in irgendwelchen Schubladen versauern.

Gruß Uwe