Foren-System von BMW 3er-Club (E21/E30) e.V. und BMW Baur TC Club e.V.

Hallo Markus,
ich hoffe du hast für deinen Baur auch noch ein wenig Platz in deiner Gemeinde gelassen , du hast Ideen echt toll .

Christoph

Hallo Markus!

BESTEN DANK für deine sehr ausführliche Erklärung!
Wie´s beim BMW aussieht weiß ich noch nicht-erst im Frühling!

Der Hänger wird wie du schon sagst,als "Mittel zum Zweck" eingesetzt und es geht dabei nicht um einen "Schönheitspreis"!
Soll hald halten!

Hast du mal eine Internetadresse von deinem
Brunox Epoxy und dem "Brantho"?

Besten Dank
mfg
stefan

Hallo Stefan,

das Brunox findest Du hier:

http://www.brunox.com/brunox_ag_epoxy_de.html

und das Brantho korrux findest Du u.a. hier:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/sho...rungen.htm

Sonst meld Dich noch mal.

Gruß, Markus

Zitat:Hallo Markus!

Der Hänger wird wie du schon sagst,als "Mittel zum Zweck" eingesetzt und es geht dabei nicht um einen "Schönheitspreis"!
Soll hald halten!

Besten Dank
mfg
stefan

Hallo Stefan,

Wenn du denkst das ich keine Ahnung habe okay Keiner hat von einem Schönheitspreis geredet. Das Zink hält maximal ein Jahr und dann fällt es ab ohne Zusatzgrundierung.

Und hier kannst du nachlesen das ich absolut keine Ahnung habe von dem was ich rede

http://www.3er-foren.de/showthread.php?tid=5340
Gruß Mark

Hallo Mark.F!

Um Gottes Willen!Da missverstehst du mich!
Ich will hier niemanden etwas unterstellen!
Deine Restauration kenne ich und davor hab ich auch großen Respekt!
Wollte hald nur das "Einsatzgebiet" des Hängers im Vergleich zum Auto "darstellen",dass es da hald was die Optik betrifft nicht soo genau geht,sondern vorallem die Haltbarkeit wichtig ist!
DU hast die Erfahrung!Klar glaube ich dir!

Falls das anders rüber gekommen ist,dann bitte ich vielmals um
Entschuldigung!

schönen Abend

mfg

stefan

Hallo Stefan,

Okay, es kam irgendwie falsch rüber Alles klar sorry

Gruß Mark

Zitat:Hallo Markus,
ich hoffe du hast für deinen Baur auch noch ein wenig Platz in deiner Gemeinde gelassen , du hast Ideen echt toll .

Christoph

Hi Chris,

den Platz für den Baur macht dann der 02 Der wird wohl bis dahin schon wieder rollen

(von wegen Zeitplan .... )

Gruß, Markus

Hallo zusammen,

nachdem ich den Vormittag der Familie und der sportlichen Betätigung gewidmet habe (apropos: finde ich sehr wichtig, denn Restauration ist ja nur EIN Hobby - von wievielen jeder nun auch haben mag ....) bin ich nach dem Mittagessen in die Scheune.

Und siehe da, als ich dort ankam: sie steht immer noch

Von den beiden Brunox Aktionen ist also auch bei mir (bisher) nichts explodiert.

In der Sortierallee, wo die Kartons wohnen, sind auch überwiegend Grünanlagen. Und ach ist der Rasen schön grün, habe ich mir hier auch ein schönes Plätzchen ausgesucht, heute meine zwei/drei Stunden zu werkeln. Und: zwei Kartons sind schon ausgezogen und abgebaut in der Siedlung.

Zunächst habe ich einen neuen Karton begonnen zu füllen mit den Kleinteilen, die nach dem sandstrahlen zum gelbverzinken gehen sollen.

- Die Befestigungsmuttern und U-Scheiben der Tonnenlager/Metallgummilager der Hinterachse
- Befestigungswinkel (Bremskraftverstärker am Radhaus)
- einige Schrauben, U-Scheiben und Muttern
- Bremspedalaufnahme am Bremskraftverstärker



- und noch im folgenden ausgeschraubtes .... was original gelbverzinkt war/ist.

Dann habe ich den Bremsflüssigkeitsbehälter vom Hauptbremszylinder abgezogen (ist mit Gummitüllen nur aufgesteckt)



Auch im Hauptbremszylinder fand sich noch eine gelbverzinkte Schraube.



Jetzt habe ich mir die Pedalplatte vorgenommen und zunächst den Kupplungsnehmerzylinder "abgeschraubt":



... den Kupplungsgeberzylinder vom Kupplungspedal getrennt



und von der Pedalplatte losgeschraubt



Fertig (hierbei sind alle Befestigungsschrauben ebenfalls gelbverzinkt)

Weiter: den Kontaktschalter für das Bremslicht ausgebaut:





Zum Ausbau des Gaspedalgestänges habe ich erst die Zugfeder und den Gaszug ausgehängt.



... die Sicherungsscheibe ausgebaut



(gelbverzinkt ....)



und dann das Gaspedalgestänge nach rechts ausgehakt

Zum Ausbau von Brems- und Kupplungspedal habe ich den (gelbverzinkten) Bolzen losgeschraubt.







Die Pedale sind durch innenliegende Bolzen davor geschützt, durch übermäßiges Anziehen der Schraube in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt zu werden.



Damit ist dann auch die Pedalplatte vorbereitet zur Reinigung und zum Sandstrahlen.



Ebenso das Tankeinfüllrohr mit seiner Befestigungsmanschette und Dichtungsgummi.



Auch am Bremskraftregler fanden sich noch gelbverzinkte Schrauben

Die (ebenfalls gelbverzinkten) Befestigungsschrauben der Radbremszylinder habe ich auch wieder herausgedreht (nach der Demontage zur "Zuordnung" hatte ich sie zunächst wieder locker hineingedreht)



... so dass ich mich die vorderen Bremssättel gemacht habe



Die Bremssattelhälften selbst sind gelbverzinkt. Nicht aber die je vier Befestigungsschrauben - diese sind (oh Wunder) schwarz.



Dann habe ich die Bremsklötze ausgebaut



... um die Bremssattelhälften wieder zusammenzuschrauben (nur zwei Schrauben), damit ich - Dank der guten Ratschläge im Forum ) in die Bremsleitung mit Druckluft blasen konnte, um die Bremssattelkolben herauszutreiben. Das hat auch auf einer Seite funktioniert.



"Leider" in der inneren Hälfte, also die ohne den Bremsleitungszulauf.
Leider, weil diese Hälfte hat nur zwei Öffnungen für die Bremsflüssigkeit, während die äußere Hälfte drei Öffnungen (zwei innere PLUS die Zuleitungsöffnung) hat. Denn ich hatte eine Idee ....

Dadurch, dass nun ein Kolben raus war, konnte ich mit Druckluft nichts mehr ausrichten - zumindest nicht, solange EINE der Öffnungen offen war.

Also schraubte ich die Bremsleitung von der äußeren Sattelhälfte ab. So kam ich mit einem Finger auf eine der inneren Öffnungen und mit dem Daumen auf die Öffnung der Bremsleitung.



Auf die dritte Öffnung (die zweite der innenliegenden) setzte ich die Ausblaspistole an.



Es hat funktioniert ....



Trotz das ich zaghaft mit der Druckluft umging: der Kolben schoß gut zwei Meter durch die Luft! Wenn dies jemand nachmacht, dann achtet darauf - ich war durch die Forumsberichte vorgewarnt - dass in der Flugbahn kein Finger, kein Auge und auch sonst keine wichtigen und teuren Gegenstände sind. ....

Bei der Demontage der hinteren Bremsbacken



... kamen noch mehr gelbverzinkte Teile zum Vorschein ...



So sind zwei Kisten schon ausgeräumt, demontiert, vorbereitet, sortiert.





Und der eine oder andere Bewohner der Siedlung hat sich gleich im dortigen Freibad vergnügt ....



Mal schauen, wie bei denen dann morgen das Badewasser aussieht ....

Gruß, Markus

Hallo Markus,

da geht es den Teilen bei Dir ja nun auch endlich an den Kragen Gutes Vorankommen!!!

Gruß Stephan

Hallo Stephan

Danke!

jepp, nun gehts richtig los .... wie schon letzte Woche, und die Woche davor und letzten Monat (Selbstmotivation )

... mal sehen, wieviel "Tage" es dauert

Gruß, Markus

Zitat:... mal sehen, wieviel "Tage" es dauert

***melodiepfeif***

Kleinteile - 2. Tag

24 Stunden des Badens um: ich sag Euch, schwarz wie Nacht. Klar: ich hab' auch alles einfach so reinspringen lassen. Nix vorher duschen

Wollt's mit dem Hammerite Rostentferner einfach wissen.

Und so sahen die Bremssättel aus:



einmal drübergebürstet mit dem Stabschleifer und Druckluft



... ich finde, schon nach einem Badetag ziemlich gut. Nur leider hatte ich auch erst 1:3 (500 ml Hammerite auf 1,5 Liter Wasser gemischt. Und dafür reichte dann die Menge nicht, als das alles vollständig untergetaucht wäre.

So aber ist der deutliche Unterschied nach einmal bürsten erkennbar:





Sieht doch nach dem Abspühlen (wenigstens duschen diese Werkstadtler NACH dem Schwimmen....) schon fast aus wie fertig:

Also hab' ich weitergebürstet:

Kupplungsgeberzylinder (schwarz)



Kupplungsnehmerzylinder (silber)



Hauptbremszylinder (schwarz)



Radnaben (silber) und Bolzen der Pedale (schwarz)



Bremskraftregler (schwarz, gelbverzinkt)



... und die Radbremszylinder hinten (silber) - (kein Foto )

... und alles noch einmal in die "Grüne Lagune".

Diesmal 1:8 oder so - auf jeden Fall sind alle voll untergetaucht



Gruß, Markus

Hallo,

heute kam von Forumsnutzer die Frage auf:

passiert etwas, wenn die Zylinder (HBZ und Kupplungszylinder) in das Hammerit Rostlöser Bad gelegt werden?

Inwieweit nehmen die Innenseiten "Schaden"?

Anders denken konnte ich es mir nicht, aber Recherchen haben es bestätigt: passieren kann da nichts.

Warum? Was ist Hintergrund?

Das Röstlösekonzentrat könnte innen Legierungen oder Versiegelungen angreifen oder anlösen, die zur reibungslosen Funktion des Zylinders erforderlich sind. Ebenso wie außen (gewünscht) Rost und auch Chromatierungen und Lacke gelöst oder "angegriffen" werden, könnte dies durch einlegen in das Bad auch innen passieren.

Meines Wissens nach funktionieren diese Zylinder alle gefüllt mit Bremsflüssigkeit. Und wer Bremsflüssigkeit beispielsweise aus dem Modellbau kennt, weiß, dass eine zu entlackende Zinkdruckguss Karosserie (z.B. 1:18) sehr gut zu entlacken ist, indem sie einige Tage in Bremsflüssigkeit gelegt wird.

Von daher konnte ich mir kaum vorstellen, dass die Innenseiten der Zylinder in irgendeiner Form beschichtet sind. Die Bremsflüssigkeit wirkt über die lange Zeit wie Abbeizer. Diese Beschichtung wäre dann eh längst hin.

Die Innenseiten der Zylinder sind plankes Metall. Sie werden lediglich durch Gummimembran gedichtet und durch die Bremsflüssigkeit selbst geschmiert.

Liegen diese Zylinder nun in dem Rostlöserbad, hat dies keine negativen Auswirkungen auf deren Funktion.

Lediglich beim HBZ könnten (!) durch das Bad gelöste Ablagerungen - die wiederum auch nur entstanden sein könnten - die Gummimembran bei Wiederbefüllen oder Entlüften beschädigen und so zu Undichtigkeit führen.

Dies als Hintergrundinfo.

Gruß, Markus

Hi Markus,
soo war das nicht gemeint, das die Innenflächen durch das Bad keinen Schaden nehmen ist mir klar , es ging mir eher um die Dichtungen, und ob es nicht sinnger ist einen RBZ besser gleich zu erneuern bei dem Preis . Ich würde auf jeden Fall nach so einer Aktion neue Dichtungen mit ATE Paste wieder montieren.

Christoph