Foren-System von BMW 3er-Club (E21/E30) e.V. und BMW Baur TC Club e.V.

Hallo,

heute schon (wie die Zeit vergeht .... ) ist die Doppel-Hauben-Whopper-Halterung zum Einsatz gekommen ....

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Der Anhänger kann zwar als Plattform-Anhänger inkl. Schienen dann zwei Motorräder transportieren - aber für E21 Motorhauben hat er totaaal die falschen Maße .... :

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Jetzt habe ich von Ekki (Danke ) zwei gute Motorhauben abegholt:

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Ich glaub', so'n Tandem-Hauben-Transport kommt auch nicht alle Tage vor ....

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......sehr gut gelöst....... ....wie lange hast du daran geschraubt?

Jedenfalls habe ich Fahrt und die Aktion dann auch gleich genutzt, und beim Lackierer die Anbauteile abgegeben.

Mit den ersten Arbeiten ist dort auch schon begonnen worden - der morgige Tag gehört dort ganz der No38 ....

Hier der Stand der Dinge heute:

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Gruß, Markus

Zitat:der morgige Tag gehört dort ganz der No38 ....

Du weißt aber, dass Du morgen noch ne andere Verabredung hast, oder?

Zitat:

Zitat:der morgige Tag gehört dort ganz der No38 ....

Du weißt aber, dass Du morgen noch ne andere Verabredung hast, oder?

deshalb schrieb ich extra "dort"

Ja, bin schon ganz kribbelig .....

Gruß, Markus

Zitat:......sehr gut gelöst....... ....wie lange hast du daran geschraubt?

Hallo Stephan,

Danke. .... ca. 2,5 Stunden ...

Habe erst die beiden quer über die Planken gelegt, dann von innen die beiden parallel zu den Planken, so konnte schon nix mehr verrutschen. Dann die Haube draufgelegt und drumherum verschraubt. Dann das ganze hinten. Zum Verladen und auch beim Transport alles TOP.

Sozusagen ein Maßanzug ...

Gruß, Markus

Beim Transport hast dann aber schon noch Gurte drüber gezogen?

Wieso ??

Tatsächlich, musste jetzt erst noch mal selbst sehen, das Foto ist in der Tat vorher entstanden. Ja, klar, da habe ich dann noch Spanngurte (zwei pro Haube) drüber gemacht.

Hallo,

heute habe ich die letzten Kisten (doch, es sind Kisten : ) durchsortiert. Na, es wird noch einiges an Brantho benötigt ...

Die Tankhälften habe ich geschliffen, gereinigt und in der ersten Schicht mit Brantho Korrux lackiert. Folgt der zweite Spritzgang (Kamera nach den Tagen der "Pause" vergessen ).

Die neuen Winkelbleche und Gummilager des Hinterachsträgers werden ebenso wie die neuen Querlenker angeschliffen - folgt die Brunox Grundierung, wenn die Hütte "frei" ist ...

Die weiteren Teile (Handbremshebel, Luftfiltergehäuse und Baur-Halterungen für das Hardtop sowie die Verdeckverriegelung (Blenden) werden mit Sprühdose seidenmatt schwarz lackiert. Da werde ich aber noch aktuell berichten, dann wieder mit Bildern ....

Sonst war ich heute noch beim Sattler und habe die Lage beim Baur-Dachhimmel abgecheckt - siehe Nachbar-Thread.

Gruß, Markus

Hallo,

vor der zweiten Schicht Brantho auf den Tankhälften habe ich dann erst die Tanksanierung innen vorgezogen, dass außen erst danach der Endlack draufkommt.

Ich habe mich für die Produkte von POR15 entschieden.

Dieser Satz Tanksanierung besteht aus Reiniger, Entroster und Versiegelung/Dichtmittel.

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Ich bin guter Dinge, dass diese Maßnahme auch gering dosiert ihren Zweck erfüllen wird, denn der Tank sieht von innen nicht so schlecht aus, wie der TC1 selbst ....

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Der Reiniger ist mit (heißem) Wasser zu verdünnen und sollte dann einige Stunden wirken - seitenweise. Also ist der Tank in der Zeit nicht zu schwenken, sondern alle paar Stunden zu drehen. Ist (erfahrungsgemäß nach dem 3. Reinigungsgang) der verdünnte Reiniger beim auskippen sauber (durch ein weißes Tuch sieben beim auskippen), dann ist der Tank für den Entroster bereit. Vor diesem ist aber ein gründliches Ausspühlen mit Wasser erforderlich.

Der Entroster wird unverdünnt eingefüllt und hat ebenso seitenweise einzuwirken wobei sich leichter Rost bereits nach 30 Min. löst (dies wird in meinem Fall wohl ausreichen). Auch hier hat regelmäßiges Schwenken keinen Sinn, da der Entroster nur verdunstet und austrocknet.
Dann ist der Entroster auszugießen.

Erneut ist der Tank mit Wasser zu reinigen.
Um zu vermeiden, dass sich während der Trocknung Flugrost bildet, sollte der Tank möglichst schnell trocknen. Hierzu ist es ratsam, kalte (!) Luft durchströmen zu lassen. So muss nichts abkühlen und es kann sich kein Kondenswasser bilden.

Nun kann der Tank von innen versiegelt werden. Hierzu wird der Lack in den Tank gegeben und dieser dann langsam um alle Achsen gedreht. Überschüssiger Lack sollte ab-/auslaufen können. Dann sind mindestens vier Tage Drocknung angesagt. Keine offene Flamme oder Heizgebläse und auch kein Heißluftfön - da wird von abgeraten: Explosionsgefahr!

Dann werde ich die Tankhälften von außen das zweite Mal mit Brantho lackieren.

Gruß, Markus

Hallo,

Innenreinigung der Tankhälften ist bereits abgeschlossen. Ein Durchgang hat - wie gehofft und vermutet - ausgereicht, lediglich wohl Sandreste vom Strahlen und Verzinken haben den verdünnten Reiniger etwas getrübt.

Nun läuft die Entrostung - halbstundenweise drehen ..... :

Gruß, Markus

... das ist dann der Vorteil, liegen die Tankhälften quasi neben dem Büro ...

Entrostung auch abgeschlossen, es liegt die letzte Seite auf dem Bauch

Zwischeninfo vom Lackierer:
Seitenteile sind in der Vorarbeit fertig.
Bilder haben sie gemacht - folgen dann.
Nun folgen Motor- und Kofferraum, die dann auch gleich auslackiert werden sollen.

Gruß, Markus

Hallo noch mal ...

nun ist der Tank "fertig" und kann innen durchhärten.

Nach dem Reiniger sind die Tankhälften gut ausgespühlt mit Wasser. Hierbei macht Restfeuchte nichts. Dann kam der Entroster pur. Diesen habe ich anschließend aufgefangen - ist wiederzuverwenden (lt. Anleitung aber nicht mehr zur Tankentrostung).

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Wieder gut mit Wasser ausspühlen. Dann ist es wichtig, dass es innen richtig trocken ist. Also habe ich den Haarfön genommen, der auch eine "Kalt"-Taste hat.

Nun die Tankversiegelung gut durchrühren.

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... in den Tank schütten und dann kommen an paar Joga-Übungen mit einem sich langsam um alle Achsen drehenden Tank .....

Überschüssiges Ausgießen - aber nicht zurück in die Dose, es bildet sich bereits eine Haut ... :

So sieht es dann im Tank aus: DUNKEL.

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Schön aufgebaut kann der Rest nun abtropfen. Es sollten sich (lt. Anleitung) nämlich keine "läufer" bilden.

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Die "verschmierten" Ränder kann ich anschließend noch einmal säubern und dann die Falze mit Sikaflex behandeln bevor dann die zweite Brantho Lackierung folgt.

Nun geht es erst in die Scheune.

Gruß, Markus

... zurück aus der Scheune. Wußte schon gar nicht mehr, wie der Kompressor angeht ...

Nach der ersten Durchsicht kamen mir die Hosenrohre unter die Finger. Die sind zwar schon mit HT-Lack (hochtemperatur) beschichtet, aber dieser noch nicht eingebrannt/ausgehärtet. Dies geschieht in der Regel bei solchen Lacken bei einer erstmaligen Erwärmung auf mind. 160° - 180°. Na, Heißluftfön reinstecken und an anderer Stelle weiterarbeiten ...

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Wie die Hosenrohre haben auch die Stabis etwas gelitten, als wir in der Scheune den 02 gefüllert und lackiert haben. Warum auch immer (ich suche noch den Verantwortlichen .... ) waren diese Teile nicht abgedeckt.

Deshalb werden sie noch einmal überlackiert.
Genauso die - wie schon geschrieben - neuen Tonnenlagergummis samt Befestigungen und Querlenker. Das Tankrohr hatte Matthias für die Schweißarbeiten (Schellenbefestigung im Radhaus) benötigt und entsprechend etwas verkrazt.

Diese Teile zunächst erst wieder anschleifen (mit grauem Pad) und dann mit Silikonentferner reinigen und entfetten:

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Aus welchem Grund auch die Neuteile mit Brantho lackiert werden, ist hier schön nachzuvollziehen: Lackabplatzer.

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Abkleben, wo erforderlich:

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Alles aufhängen und Lackieren (Nebel):

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In diesem Zusammenhang konnte ich die Erfahrung machen, wie Brantho nach Wochen des Aushärtens nun in der Festigkeit ist: bin begeistert. Einen festeren Lack habe ich noch nicht erlebt. Echt Klasse.

Genauso gut ist die Tankinnenbeschichtung. Dieser silbrige Lack quellt leicht auf (wie soll ich sagen, sieht aus, als ob es gährt) und wird zu einer etwa 1 mm dicken Gummischicht, die speziell resistent gegen Benzin ist. Auch Klasse.

Gruß, Markus

Hallo,

und da ist er wieder: der Sinn und Zweck der Dokumentation zur Nachahmung durch völlig enthusiastische "Neulinge" ...

Bei der Tankinnenbeschichtung ist darauf zu achten, dass AUSREICHEND Zeit dem Reiniger gegeben wird, der auch zur Entfettung dient.

Trotz einhalten der Handhabungshinweise tritt mindestens bei einer der Tankhälften bei mir das Problem auf, dass sich der Beschichtungslack löst.

Bis der Tank also komplett einbaufertig ist, werden wohl noch mindestens 2,5 bis 3 Wochen ins Land gehen. Denn nach Rücksprache mit dem Anbieter sind pro Tankseite (6 Seiten = unten, oben, Hochkant oben und unten plus links und rechts) für den ersten Durchgang des Reinigers gut 24 Stunden anzusetzen - so stehts nicht in der Anleitung, aber Reden hilft .... :

Folglich noch mal neu ...... - aus Schaden wird man(n) klug und eben deshalb hier der Bericht, dass die Chance auf "bessergemacht" besteht.

Im Vorfeld ist der Tank nun innen mit Abbeizer zu behandeln, dies auch 24 Stunden pro Seite.

Also gut 6 Tage für den Abbeizer, 6 Tage für den Reiniger, dann drei Tage für einen zweiten Durchgang Reiniger und dann die Beschichtung.

Dumm nur, dass da so schlecht rein zu kommen ist ---- wer hat den Tank nur so zu gemacht und nur ein Loch gelassen ....

Gruß, Markus

Hallo,

heute habe ich lediglich die zweite Schicht Brantho lackiert und die noch aufzuarbeitenden Teile gesichtet.

Upps, das sind noch ein paar Abende ....

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Wie im Leben: fertig wird man(n) wohl nie ....

Gruß, Markus

Zitat:Hallo,

heute habe ich lediglich die zweite Schicht Brantho lackiert und die noch aufzuarbeitenden Teile gesichtet.

Upps, das sind noch ein paar Abende ....

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Wie im Leben: fertig wird man(n) wohl nie ....

Gruß, Markus

Mein Freund Andrew aus good old England sagt immer "A man's work is never done" ... Hat er wohl recht

vG
Martin

Hallo @all,
Hallo Martin,

und das völlig verrückte: scheint manN dann fertig zu sein, kommt 'ne neue Baustelle .... .... und alles geht von vorne los .....

Aber erst mal die aktuelle im Blick behalten ....

Die ausgelegten Teile sind nun sortiert und entsprechend der erste Part abgearbeitet. Nach langem mal wieder Strahlen ..... Ging mit dem neuen Kompressor - seit dem hatte ich nichts mehr zu strahlen - sehr gut.

Leider nicht sehr gut: die Akkuleistung der Digi-Cam.
Waren wohl schon wieder knapp 300 Bilder geschossen ..... :
Naja, wird nachgeholt.

Folgen dann noch die Teile, die ich bürste und/oder anschleife.

Über das WE bin ich eh nicht in der Scheune.

Treffen in Hildesheim und danach bin ich zum Workshop "Wie schraube ich saubere Teile an einen frisch lackierten TC". Der Lehrgangsleiter soll ja ein ganz netter sein aber pinibel - und eher Schluss macht der auch nicht. Also: Tüte Weingummi und Laktritze vom Kiosk mit in den Unterricht nehmen und heimlich unter der Bank naschen ....

In dem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes und sonniges Wochenende.

Gruß, Markus

Hallo Markus!

Dann wünsch ich dir viel Spaß beim Treffen (beste Grüße an Walter,etc. ) und viel Erfolg beim Lehrgang!

Beste Grüße von der Isar

mfg

stefan

(*der morgen mit Papa auf´s Glas1700 Treffen fährt und auch nichts an seinem BMW macht*)

Hallo Stefan,

ein Treffen-Samstag ....

Kommt Walter denn ? Weißt Du das ? Gut, dass ich mit dem 02 fahre ....

Euch auch viel Spaß und Grüße an die Glas-Crew.

Markus