Foren-System von BMW 3er-Club (E21/E30) e.V. und BMW Baur TC Club e.V.

Hallo,

zumindest das Aluspray ist heute schon angekommen.

Also hab' ich erst mal das Getriebe "entlackt"

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... die Anbauteile, die nun mit dem Aluspray lackiert werden sollten, geschliffen, gereinigt und an den notwendigen Stellen abgeklebt

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und lackiert:

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Gruß, Markus

Hallo,

@all: das Aluspray Marston Domsel ist zu empfehlen. Die Teile sind genauso gut, wie mit dem Thermosilber geworden - nur ohne Ofen getrocknet.

Dann hab' ich heute früh da weiter gemacht, wo ich gestern aus Zeitmangel nicht weitergekommen bin:

Ölwanne, Schwungscheibe und Anlasser sind mit Brantho 3in1 lackiert:

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Zündspule geschliffen und Ventildeckel glasperlengestrahlt

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gereinigt und grundiert:

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Gruß, Markus

Hallo,

die Brantho lackierten Teile sehen gut aus.

Ventildeckel und Spule sind mittlerweile auch schwarz seidenmatt (aus der Sprühdose).

Wollte dazu das Foto machen: "Bitte wechseln Sie den Akku" ..... :

Gruß, Markus

Hallo Markus,

hätte es sich nicht angeboten, die Stege und das Emblem auf dem Ventildeckel bis zum Alu auszuschleifen. Finde, dass es sehr gut aussieht, wenn aus dem schwarzen Deckel sich das Emblem und die Stege hervorheben.

Was für Lack hast Du denn für den Deckel genommen....normalen Seidenmatt-lack aus der Dose?


GRuß Stephan

Hallo Stephan,

Danke der Nachfrage: sorry, falsch erläutert.

Für die Spule habe ich seidenmatt aus der Dose genommen.

Für den Ventildeckel Thermoschwarz, auch aus der Dose, aber das Gegenstück zum Thermosilber, wird also bei 180° gebrannt.

Zum Emblem & Co.: das hatte ich vor, im Nachhinein auszuschleifen und zu polieren. Sonst wäre es mit dem Abkleben mehr als kompliziert geworden. Oder hab' ich da kompliziert gedacht ? Jedenfalls wird das noch gemacht, denn nur so ist's original und auch nur so sieht's auch meiner Meinung nach gut aus.

Gruß, Markus

Geht einfacher ohne Abkleben

......Du hättest den Grundierer an den Erhebungen mit einem Klotz und Nassschleifpapier schon auf Alu runterschleifen müssen/können, dann schwarz drauf und das schwarze ebenfalls nochmals vorsichtig mit Klotz/Nassschleifpapier von den Erhebungen runterschleifen.....immer schön vorsichtig, damit man nur die hohen Stellen der Erhebung abschleift........
....mit Abkleben wird es eher nix

Gruß Stephan

Zitat:....mit Abkleben wird es eher nix
Gruß Stephan

.... das hatte ich schon so gedacht.

Und statt in zwei Schritten schleifen - bin ich zu faul zu. werd's dann zwangsläufig in einem machen.

Hatte mir schon vorher überlegt wie es am besten anstelle. Das Alu soll an den Stellen ja auch poliert sein. - mal schau'n.

Markus

Zitat:Und statt in zwei Schritten schleifen - bin ich zu faul zu. werd's dann zwangsläufig in einem machen.

das Problem dabei könnte sein, dass in den Randbereichen dir der graue Grundierer in der Schicht seitlich durchkommt und du viel länger das schwarz+Grundierer schleifen musst und dabei Gefahr läufst da dann doch mal abzurutschen......... und schon hast du eine Macke im Deckel.....

Zitat:das Problem dabei könnte sein, ....

... werde es berichten ....

Markus [/b]

Zitat:... werde es berichten ....

Markus

.....davon gehe ich aus

Also, ich hab bei meinen ventildeckeln bis jetzt immer rechts und links nen streifen panzerband geklebt, falls man dochmal schief kommt.
Zum schleifen hab ich zu anfang immer recht grobes papier genommen
um richtig was runter zu hobeln. Meißt fallen erst beim schleifen fehler im aluguß auf, sodass man eh mehr runterschleifen muss als nur den lack.
Beim meinem m30 hab ich den gepulvert, da war richtig was zu schleifen ;-) .... belasse es aber immer bei der "gebürsteten" optik,
das scheint mir gerade bei wenig licht sich irgendwie mehr vom schwarz abzuheben!?!

MfG Dennis

Ich wars! (nicht eingeloggt) :

Hallo Dennis,

kann Deinen Ausführungen nur zustimmen und diese inhaltlich voll bestätigen.

Erst einmal der lackierte Ventildeckel:

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... und hier der (fast) endbearbeitete:

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Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass die Stege erstens nicht auf gleicher Höhe zueinander sind und zweitens erhebliche Macken und Vertiefungen im Alu haben.

Dank Deinem Rat habe ich den Deckel um die Stege herum abgeklebt und dann zunächst mit 120er die Farbe und Grundierung runtergeschliffen. Dann mit 280er das Alu geschliffen. Auch da geht einiges runter, bis (nahezu) alle Stege und das Emblem gleichauf sind.

Dann habe ich mit 400er und 800er nass geschliffen.

An der einen und anderen Stelle / Ecke ist noch nachzuarbeiten. Werde aber, glaube ich, wie Du, Dennis, NICHT polieren, sondern den geschliffenen Zustand so belassen.

Gruß, Markus

(der sich sonst heute noch um den 02 gekümmert hat. )

Hallo,

parallel zur Montage des 02 nach der Lackierung baue ich den Motor des TC1 wieder auf.

Fertig ist auch der Ventildeckel:

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Beim Aufbau des Motors nach der Revision habe ich dann (der Zylinderkopf ist ja schon montiert) die Zwischenwelle eingebaut ...

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... und unter Zurhilfenahme der Demontagefotos die weiteren Schritte einfach in umgekehrter Reihenfolge wieder angebaut.

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Das Zahnriemenrad der Nockenwelle habe ich gekontert und mit 65 NM angezogen.

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Weiter ging es mit dem vorderen Abschlussdeckel.

Zunächst die Wellendichtringe wechseln (ich hatte ja die alten zum Lackieren - Schutz der Planfläche) eingebaut gelassen)

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Die Dichtung habe ich beidseits mit der am Samstag gelieferten Motordichtmasse eingebaut. Also zunächst den Deckel eingestrichen, dann den Block entlang der Dichtfläche.

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Und dann kam es wieder: Verlängerung ...... : für 410 NM

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Jetzt kann der Block auch von unten geschlossen werden.

Zuvor habe ich noch die Ölpumpe eingebaut:

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Die Dichtung der Ölwanne habe ich ebenfalls beidseits mit Motordichtmasse versehen, indem ich den Block an der Dichtfläche und ebenso die Ölwanne bestrichen habe.

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Für heute ist damit wieder ein Schritt gemacht:

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Gruß, Markus

Hallo,

heute war ich nur kurz in der Scheune - die "echte" Arbeit ruft noch nach mir .... :

Ventildeckel ist montiert (Bild folgt) und es ergibt sich doch noch eine Frage: das Zahnriemenrad der Zwischenwelle muss noch mit 60 NM angezogen werden - nur diese dumme Welle weiß dass wohl nicht und dreht sich immer mit .... Da das Spezialwerkzeug nicht verfügbar ist: hat jemand einen Tipp? Möchte ungern den neuen Zahnriemen ruinieren - und der alte ist schon entsorgt.

Gute Nachrichten gibt's vom Vergaserspezialisten Herrn Gläsel: nichts ist ausgeschlagen. Intensive Reinigung, neue Dichtungen und die porösen Schläuche werden ersetzt - fertig.

Gruß, Markus

Hallo,

na gut, bei so vielen Ideen, wie das Zahnriemenrad der Zwischenwelle mit dem angegebenen Drehmoment angezogen werden kann .....

.... hab ich etwas telefoniert, und dann doch das notwendige Werkzeug aufgetrieben:

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Fertig - 60 NM und es kann nicht "vergessen" werden.

Als Nachtrag noch die Bilder der Ventildeckelmontage. Wie die Kopfdichtung wird auch diese Dichtung OHNE Motordichtmasse eingebaut:

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Auch hier sind die vorgesehene Reihenfolge und Anzugsmomente zu beachten:

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Zur Montage der neuen Wasserpumpe (Hallo Jürgen ) habe ich zunächst auch hier Motordichtmasse aufgestrichen,

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... die Dichtung aufgelegt ...

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... und die an der Dichtfläche ebenfalls mit Dichtmasse bestrichene Wasserpumpe montiert:

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Dann habe ich die neue Spannrolle befestigt:

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... die Nockenwelle in OT-Stellung gebracht (sieht auf dem Bild versetzt aus, weil ich das Foto von schräg unten gemacht habe ....)

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... die Kurbelwelle in OT-Stellung gebracht:

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... und den Zahnriemen aufgezogen. Dieser ist nun noch zu spannen.

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Gruß, Markus

Hi Markus,
schaut gut aus, ich hoffe du lagerst ihn gut ein, bis er verbaut wird .

Christoph